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Logo vom Kooperationsverbund Gesundheitliche Chancengleichheit und Site-Slogan: Aktiv für Gesundheit und Chancengleichheit (Link zur Startseite)

Gesundheitsförderung bei sozial benachteiligten Kindern und Jugendlichen

Kinder­gesundheit bzw. das sichere und gute Auf­wachsen un­ter schwierigen sozialen Be­din­gung­en ist ei­nes der zentralen Themen des Kooperations­ver­bun­des „Ge­sund­heit­liche Chan­cen­gleich­heit". Mittler­weile haben sich für die­ses Handlungs­feld rund 800 Projekte in die Daten­bank ein­ge­tra­gen. Es wurden 57 Projekte als Good Practice identifiziert.  

Die Part­ner des Kooperations­verbundes dis­ku­tie­ren ih­re Er­fah­rung­en und bün­deln sie für konkrete Hilfe­stellungen für die Pra­xis.

       Hintergründe, Daten und Materialien

 

Partnerprozess

Logo Partnerprozess

Der kommunale Partnerprozess „Gesundheit für alle“ führt Kommunen zusammen, die sich auf den Weg gemacht haben kommunale Strategien zur Förderung der Gesundheit zu entwicklen und umzusetzen. Der Partnerprozess ist ein Forum gemeinsamen Lernens. Grundlage des bilden die vom Kooperationsverbund erarbeiteten Handlungsempfehlungen.

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Handlungs­empfeh­lungen

In den vergangenen Jahren hat der Ko­o­pe­ra­ti­ons­ver­bund Kenntnisse und Er­fah­rung­en da­zu ge­sam­melt, wie Kinder und Ju­gend­li­che in schwieriger sozialer La­ge gesünder auf­wach­sen kön­nen. Er hat die­ses Handlungswissen ausgewertet und die Um­set­zung unterstützt. Diese Er­fah­rung­en haben wir nun gebündelt. Die Handlungsempfehlungen richten sich an politische Entscheidungsträger, ins­be­son­de­re in den Kom­mu­nen, und an al­le, die gesundes Aufwachsen un­ter­stüt­zen kön­nen

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Aktuelles

Das Projekt „Jungen* im Blick“ erhält Good Practice-Auszeichnung!

25.01.2021

Die Beratungs- und Prä­ven­ti­onsstelle für Jungen* und junge Männer* des GesundheitsLaden e.V. in Stutt­gart - „Jungen* im Blick“ - setzt sich für ei­ne geschlechtsbezogene Ge­sund­heits­för­de­rung und Prä­ven­ti­on ein. Die Jungen* wer­den im Rahmen des Pro­jektes in ihren Lebenswelten erreicht und er­hal­ten Un­ter­stüt­zung in den Bereichen Ge­sund­heits­för­de­rung, sexuelle Bil­dung, Sucht- und Gewaltprävention.

Das Pro­jekt erhielt vom Ko­o­pe­ra­ti­ons­ver­bund Ge­sund­heit­liche Chan­cen­gleich­heit im Ja­nu­ar 2021 die Aus­zeich­nung als Good Practice-Beispiel in den Kriterien Empowerment, Nach­hal­tig­keit und Integriertes Handlungskonzept/Vernetzung.

Hier erfahren Sie mehr zum Projekt und zu den ausgezeichneten Kriterien.

Schlagwörter:Auszeichnung, Gesundheitsförderung, Good Practice, Prävention

Nationale Strategie zur Stillförderung entsteht

18.12.2020 - Stephanie Lücke, Bundeszentrum für Ernährung / Netzwerk Gesund ins Leben

In Deutsch­land wird nur et­wa je­der dritte Säug­ling im Al­ter von vier Monaten (dem empfohlenen Mindestzeitraum) aus­schließ­lich gestillt. Vor allem Frauen in belasteten Situationen stil­len seltener und kürzer als Vergleichsgruppen. In dem internationalen Forschungsvorhaben Becoming Breastfeeding Friendly (BBF) wurde ei­ne systematische Be­stands­auf­nah­me zur Stillförderung in Deutsch­land durchgeführt und Emp­feh­lung­en wurden formuliert.

Das Bundesernährungsministerium (BMEL) hat ei­ne zentrale Koordinierungsstelle am In­sti­tut für Kinderernährung des Max Rubner-In­sti­tuts eingerichtet, um ei­ne Nationale Stra­te­gie zur Stillförderung zu ent­wi­ckeln. Für die Kommunikation zur Stillförderung hat das BMEL das Netzwerk Gesund ins Leben beauftragt.

Schlagwörter:Kinder, Kindesentwicklung, Stillen und Stillförderung

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Kommunale Prävention für Kinder und Familien in Europa

16.11.2020

Im Rahmen der Stu­die „Making Prevention Work“ (Prä­ven­ti­on zum Laufen brin­gen), in der die präventiven Strukturen und inhaltlichen Herangehensweisen in zwölf europäischen Ländern untersucht wurden, bereitet die veröffentlichte Pu­bli­ka­ti­on interessante Ergebnisse aus fünf europäischen Ländern für kommunale Prak­ti­ke­rin­nen und Prak­ti­ker auf. Näher betrachtet wer­den Beispiele aus Finn­land, Frank­reich, Ir­land, Li­tau­en und den Nie­der­lan­den.
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Hier gelangen Sie zu der Publikation.

Schlagwörter:Kinder, Kommunen, Prävention

Orientierungshilfe für LSBTI* Jugendliche in Bremen und Bremerhaven

19.10.2020

"HOW TO BE QUEER?" - im Auf­trag der Senatorin für Soziales, Ju­gend, In­te­gra­ti­on und Sport hat der Verein Rat&Tat-Zentrum für queeres Leben e.V. un­ter diesem Ti­tel ei­ne Ori­en­tie­rungs­hil­fe für Ju­gend­li­che vorgelegt, die sich als les­bisch, schwul, bi­se­xu­ell, trans*, inter*, queer oder non-binär verorten und sich mit dem The­ma Coming-out auseinandersetzen wol­len oder müs­sen.

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Die Broschüre können Sie hier herunterladen.

Schlagwörter:Gender, Jugendliche

Drittes Impulspapier des LGA Baden-Württemberg zum Thema "Der laufende Schulbus"

08.09.2020

Der dritte "Impuls aus Gesundheitsförderung und Prävention" erklärt den Nutzen des aktiven, gruppenweisen Pendelns von Schulkindern in Be­glei­tung ei­nes/einer Er­wach­se­nen (von zuhause zur Schule und nach der Schule re­tour) als Maßnahme zur Bewegungsförderung.
Das Landesgesundheitsamt (LGA) Baden-Württemberg möchte mit die­ser Publikationsreihe wissenschaftlich fundierte und/oder in der Praxis bewährte Maßnahmen zur Gesundheitsförderung und Prävention in verständlicher Sprache übersichtlich aufbereiten. Sie soll als Hilfestellung zur Ideenfindung und Umsetzung von Maßnahmen der Gesundheitsförderung und Prävention dienen.
Wie die ersten beiden Impulse steht auch das Papier "Der laufende Schul­bus" hier zum Download zur Verfügung.

Schlagwörter:Gesundheitsförderung, Prävention

Fachtagung „Gesundheit rund um die Geburt in Bremen – Wie kann es (weiter-)gehen?“

Dokumentation ist online!

03.08.2020 - Tatjana Paeck, Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen e.V. in Kooperation mit der Landesvereinigung für Gesundheit Bremen e.V., Nicole Tempel, Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen Bremen e.V.

2017 wurde das nationale Ge­sund­heitsziel „Ge­sund­heit rund um die Ge­burt“ veröffentlicht. Auf der Ver­an­stal­tung wurde der aktuelle Stand zur Versorgungslage so­wie zur Ge­sund­heits­för­de­rung und Prä­ven­ti­on rund um die Ge­burt in Bre­men reflektiert.

Schlagwörter:Fachtagung, Geburt, Gesundheitsförderung

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Angebote zur Gesundheitsförderung in der Ausnahmesituation Corona-Pandemie: Ein Blick auf erste Erfahrungsberichte

29.07.2020 - Geschäftsstelle Kooperationsverbund Gesundheitliche Chancengleichheit

Auf dem Austauschportal inforo wer­den Praxisbeispiele zum Um­gang mit der Corona-Pandemie in einem Dos­si­er abgebildet. Nach dem Anlaufen die­ser An­ge­bote gibt es nun erste Erkenntnisse, wie sie genutzt wer­den und wel­che Bedarfe auf Sei­ten der An­bie­ter und der Nut­ze­rin­nen und Nut­zer sichtbar geworden sind.

Schlagwörter:Corona, Gesundheitsförderung, Prävention

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Kinder- und Jugendarbeit praktisch inklusiv

09.03.2020

Der Kreisjugendring Mün­chen-Land veröffentlicht ei­ne überarbeitete Arbeitshilfe zum The­ma Inklusion für die Kinder- und Jugendarbeit im Landkreis Mün­chen. Das Handbuch vertieft die spezifischen Themen der in­klu­si­ven Kinder- und Jugendarbeit und zeigt, wie Inklusion in der Pra­xis ge­lin­gen kann, wie Pädagoginnen und Pädagogen Zugänge schaffen kön­nen, wel­che Rechtsfragen es gibt und an wel­che Ansprechpartnerinnen und -partner man sich wendet, wenn man bei­spiels­wei­se ei­ne in­klu­si­ve Ferienfreizeit an­bie­ten möchte.
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Hier ge­lan­gen Sie zur Arbeitshilfe.

Schlagwörter:Inklusion, Jugendliche, Kinder

"Hameln kann's" - eine gesamtstädtische Strategie der integrierten Quartiersentwicklung

04.03.2020 - Claudia Schmidt, Stadt Hameln

Seit 2017 verfolgt die Stadt Hameln kon­se­quent ei­ne gesamtstädtische Stra­te­gie der integrierten Quartiersentwicklung. Mit den Projekten „Hameln kann‘s" (2017/2018) und den Folgeprojekten „Hameln kann´s ge­mein­sam" (2018/2019) so­wie „Hameln kann’s vor Ort“ (2019/2020) ist es ge­lun­gen, zu­sätz­lich kommunale Gemeinwesenarbeit  in den Quartieren aufzubauen.

Schlagwörter:integrierte Strategien, Netzwerk, Quartier

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"Frühe Hilfen für Familien in Armutslagen" - Empfehlungen des Nationalen Zentrums Frühe Hilfen erschienen

12.02.2020

"Kinderarmut aktiv be­kämp­fen", "Ent­wick­lung einer gemeinsamen Stra­te­gie und ressortübergreifenden Zu­sam­men­ar­beit", "Bürokratieabbau und stigmatisierungsfreie Zugänge zu Leis­tung­en". Dies sind drei von neun Emp­feh­lung­en des Beirats des Nationalen Zentrums Frü­he Hilfen (NZFH) im Kon­text von Ar­mut. Die Emp­feh­lung­en lie­gen jetzt als NZFH-Pu­bli­ka­ti­on in der Rei­he KOMPAKT vor. Die Pu­bli­ka­ti­on verdeutlicht, welchen Bei­trag Frü­he Hilfen für Fa­mi­lien und Kinder in Ar­mutslagen leis­ten und an welchen Stel­len es noch Ent­wick­lungsbedarf gibt.
Hier gelangen Sie zu der Publikation.

Schlagwörter:Armut, Frühe Hilfen, Kinder