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Artikel und Meldungen im Überblick

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2024

"Genug Stadt Krisen"

28.02.2024

Die aktuelle Handreichung "Genug Stadt Krisen. Mit Suffizienz und nachhaltiger Bodenpolitik für lebenswerte Kommunen sorgen" beleuchtet konkrete Instrumente für eine suffizienzorientierte Stadtentwicklung. Die Handreichung geht der Frage nach, wie Städte und Gemeinden ein "Genug für alle" erreichen können. Die Auseinandersetzung mit Flächenverbrauch und Boden als Gemeingut steht dabei im Mittelpunkt. Sie umfasst 16 sehr anregende Beiträge auf 87 Seiten. Dirk Gansefort, KGC Bremen, erläutert in seinem Beitrag "(Stadt-)Klima und Gesundheit": Klimabezogene gesundheitsschädliche Wirkungen sind auch in der Stadt- und Quartiersentwicklung konsequent zu berücksichtigen.

Die Handreichung ist aus einem gemeinsamen Forschungsprojekt der Stadt und der Europa-Universität Flensburg heraus entstanden. Hier geht's zum kostenlosen Download.

Schlagwörter:Quartier, Stadtentwicklung, Klimawandel

Neue Arbeitsgruppe "Rund um die Geburt" von KLUG

27.02.2024

Die AG „Rund um die Geburt" der Deutschen Allianz Klimawandel und Gesundheit (KLUG) ist ein interdisziplinärer Zusammenschluss von Hebammen, Kinder- und Jugendärzt*innen sowie Gynäkolog*innen. Das zentrale Thema ist der Zusammenhang zwischen der Klima- sowie Umweltkrise und der Gesundheit von Schwangeren, Wöchnerinnen, Föten, Neugeborenen und Säuglingen. Die AG freut sich über weitere Unterstützung von interessierten Akteur*innen, die mit der Gesundheit rund um die Geburt befasst sind. mehr dazu 

Schlagwörter:Klimawandel, Geburt, Frühe Hilfen

Promotionsstelle gesucht?

26.02.2024

Sehen Sie hier eine Ausschreibung der Universität Kassel für eine Promotionsstelle in Teilzeit auf dem Gebiet der soziallagenbezogenen Gesundheitsförderung.

Neue europäische Initiative "Joint Action Prevent NCD"

21.02.2024

Vergangene Woche startete die „Joint Action“ zur Vorbeugung von Krebs und weiteren nichtübertragbaren Krankheiten. Die Europäische Union hat erstmalig im Gesundheitsprogramm hierfür ein Fördervolumen in Höhe von über 75 Millionen Euro bewilligt. 25 Länder – fast alle Mitgliedsstaaten der Europäischen Union sowie Norwegen und die Ukraine – arbeiten ab sofort für vier Jahre gemeinsam in der Initiative zur Gesundheitsförderung und Prävention. In Deutschland sind die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA), das Robert Koch-Institut (RKI), das Max Rubner-Institut (MRI), die Medizinische Hochschule Hannover (MHH) und das Leibniz-Institut für Präventionsforschung und Epidemiologie – BIPS beteiligt.

Lesen Sie hier die Pressemitteilung der BZgA.

Schlagwörter:Europa, Prävention, Gesundheitsförderung

Real-World-Daten für die Gesundheitsforschung

15.02.2024

Die aktuelle Ausgabe des Bundesgesundheitsblatts widmet sich dem Thema „Real-World-Daten“ (RWD). Es handelt sich hierbei um Daten, die nicht über Studien, sondern aus dem Versorgungskontext heraus gewonnen werden, und die für die Gesundheitswissenschaften zunehmend an Bedeutung gewinnen. Ein Thema, das in diesem Zusammenhang immer mehr an Relevanz zunimmt, ist der Einfluss des Klimas auf unsere Gesundheit. In einem Beitrag der aktuellen Ausgabe wird aufgezeigt, dass durch die Verlinkung von RWD mit anderen Daten, wie z. B. regionalen Wetterdaten, die Prävention, aber auch die zeitnahe Reaktion auf gesundheitliche Risiken verbessert werden kann.

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Schlagwörter:Forschung, Klimawandel

Indikative Präventionsprogramme zur Förderung der seelischen Gesundheit im Vor- und Grundschulalter: Teilnahmebereitschaft von Kinderärzt*innen und Familien an einer innovativen Versorgungskette

15.02.2024

Psychische Störungen, besonders im Kindes- und Jugendalter, beeinflussen die soziale, emotionale und kognitive Entwicklung. Obwohl indikative Präventionsprogramme wirksam sind, werden sie bisher wenig genutzt. Eine Studie untersuchte in Dresden und Umgebung die Umsetzung einer Versorgungskette von der Identifikation psychischer Auffälligkeiten durch Screening in Vorsorgeuntersuchungen bis zur Teilnahme an Präventionsprogrammen. Die Studie analysierte die Teilnahmebereitschaft von Ärzt*innen und Familien und Gründe für Ablehnungen während des Prozesses.

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Schlagwörter:Gesundheitsversorgung, Familie, Kinder, psychische Gesundheit

Bücherlesen in der zweiten Lebenshälfte: Welche Zusammenhänge gibt es mit Aspekten von Lebensqualität und Gesundheit?

15.02.2024

Dieses "DZA Aktuell" liefert einen Beitrag zum Bücherlesen und möglichen positiven Zusammenhängen mit gesundheitsrelevanten Aspekten in der zweiten Lebenshälfte in Deutschland. Neben Differenzierungen nach Alter, Geschlecht und Bildungsstatus werden Zusammenhänge des Lesevolumens zu emotionalem Wohlbefinden (positiver Affekt), subjektiver Gesundheit und kognitiver Leistung dargestellt.

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Vom Schweigen im Walde: Zu Demenz und sozialer Lage

13.02.2024 - Daniel Franz, Hamburgische Arbeitsgemeinschaft für Gesundheitsförderung

In der Demenzforschung wird die soziale Lage der Betroffenen oft vernachlässigt. Dieser Text wirft einen Blick auf die Verbindung zwischen Gesundheit, Demenz und sozialer Ungleichheit in Deutschland. Er beleuchtet, warum trotz klarer Zusammenhänge zwischen sozialer Lage und Pflegebedürftigkeit wenig Aufmerksamkeit auf die sozialen Faktoren im Demenzbereich gerichtet wird. Spurensuche in vorhandenen Daten zeigt Hinweise auf einen Soziallagenbezug bei Demenzerkrankungen. Der Artikel analysiert, warum die Nationale Demenzstrategie kaum Bezug auf die soziale Lage nimmt und endet mit einem Aufruf zur stärkeren Integration soziallagenbezogener Gesundheitsförderung und Prävention in der Demenzforschung und -versorgung.

Schlagwörter:Ältere, Demenz, Armut und Gesundheit, Gesundheitliche Chancengleichheit, Health in all Policies, Soziallage

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Armutssensibilität hat eine gesellschaftliche Dimension

06.02.2024

Der Begriff „Armutssensibilität“ wird zunehmend diffus verwendet. Zur inhaltlichen Klärung müssen wesentliche strukturelle Aspekte konturiert und konkretisiert werden. Denn Armutssensibilität ist ein ethisch begründeter Wert und rechtlich verankerte Verpflichtung, eine gesamtgesellschaftliche Anforderung zugunsten von sozialer Inklusion und gelingendem Aufwachsen im Wohlergehen. Diese muss nicht nur in der Alltagspraxis, sondern auch in Aus-, Fort- und Weiterbildung und im wissenschaftlichen Diskurs bearbeitet werden.

Lesen Sie hier das ganz neue Positionspapier von Dr. Antje Richter-Kornweitz, Gerda Holz und Dr. Anja Kerle.

Schlagwörter:Armut

Sportlich gegen Einsamkeit

Neuigkeiten aus dem DOSB-Projekt "Verein(t) gegen Einsamkeit"

05.02.2024 - Christoph Wenz, Deutscher Olympischer Sportbund

Mit dem Projekt „Verein(t) gegen Einsamkeit“ stärkt der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) die Wahrnehmung der Sportvereine als soziale Begegnungsstätten. Um neue Menschen für das Angebot der Sportvereine zu begeistern, fördert das Projekt in diesem Jahr Aktionstage für soziale Verbundenheit im öffentlichen Raum.

Schlagwörter:Einsamkeit, Sport

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