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Logo vom Kooperationsverbund Gesundheitliche Chancengleichheit und Site-Slogan: Aktiv für Gesundheit und Chancengleichheit (Link zur Startseite)

Kooperationsverbund Gesundheitliche Chancengleichheit

Gesundheitliche Chancengleichheit in Deutschland verbessern und die Gesundheitsförderung bei sozial benachteiligten Gruppen unterstützen - das sind die Leitziele des bundesweiten Kooperationsverbundes. Dem von der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) initiierten Verbund gehören 75 Organisationen an. Der Verbund fördert vorrangig die Qualitätsentwicklung in der soziallagenbezogenen Gesundheitsförderung und die ressortübergreifende Zusammenarbeit. Die zentrale Aktivität der Koordinierungsstellen in den Bundesländern ist die Begleitung kommunaler Prozesse, insbesondere über den Partnerprozess "Gesundheit für alle".

Wer durch Ar­mut oder an­de­re schwierige Lebens­um­stän­de benachteiligt ist, hat in Deutsch­land ein dop­pelt so hohes Erkrankungs­risiko und ei­ne um bis zu zehn Jahre geringere Lebens­erwartung als Men­schen aus bes­ser gestellten Bevölkerungs­schichten. Ins­be­son­de­re so­zi­al benach­teiligte Kinder und Jugend­liche sind stärkeren gesund­heitlichen Be­lastungen aus­ge­setzt, wie der Kinder- und Jugend­gesundheits­survey (KiGGS) be­legt. Die schicht­abhängigen Unter­schiede be­tref­fen nach­weislich den Gesundheits­zustand, das Ge­sund­heits­ver­hal­ten und die In­an­spruch­nah­me von Vorsorge­untersuchungen.

Hintergründe, Daten und Materialien

Der Kooperationsverbund und seine Aktivitäten. Ein Selbstdarstellungsvideo von 2012, 11:30 Minuten lang

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Artikel

Gemeinsam Gesundheits- und Zukunftschancen von sozial benachteiligten Kindern stärken

Pressemitteilung zum 16. Kongress Armut und Gesundheit

03.12.2010 - Rike Hertwig, Fachstelle für Prävention und Gesundheitsförderung & Geschäftsstelle der Landesgesundheitskonferenz

Es ist unsere gemeinsame Aufgabe, Kindern in Deutschland ein gesundes Aufwachsen zu ermöglichen, unabhängig von der sozialen Lage der Eltern. Den meisten Kindern hierzulande geht es gut. 20 Prozent der Mädchen und Jungen wachsen jedoch unter schwierigen sozialen und gesundheitlichen Bedingungen auf. Die Situation ihrer Familien kann für sie zu einer Hürde für eine gute und gesunde Entwicklung werden. Wie die Gesundheits- und Verwirklichungschancen von Kindern und anderen Bevölkerungsgruppen in schwieriger sozialer Lage verbessert werden können, darüber beraten am Freitag und Samstag, 3./4. Dezember 2010, über 2.000 Teilnehmende aus Politik, Praxis und Wissenschaft auf dem 16. Kongress Armut und Gesundheit, dem größten Public Health Forum Deutschlands.

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Qualität in Gesundheitsförderung und Prävention - neuer Leitfaden des Regionalen Knoten NRW online verfügbar

17.11.2010 - Manfred Dickersbach, bis März 2021: Landeszentrum Gesundheit Nordrhein-Westfalen

Akteure aus Praxis und Wissenschaft wissen seit langem: Prävention und Gesundheitsförderung müssen qualitätsgesichert sein. Doch was bedeutet Qualität in der Gesundheitsförderung? Und was leisten die verfügbaren Instrumente?

Schlagwörter:Prävention

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Gesundheit fördern - Qualität sichern

Nachhaltigkeit und Erfolg in sozialen Projekten durch Zertifizierung?

13.07.2010 - Iris Grimm, bis Ende 2012: Landeszentrale für Gesundheit in Bayern e.V.

Cover Gesundheit fördern - Qualität sichern

Gesundheitsförderung und Prävention sind Investitionen in Gesundheit, bei ihrer praktischen Umsetzung kann Qualitätssicherung durch Transparenz die Zielfindung sichern und die Akzeptanz von Maßnahmen bei den Kooperationspartnern vergrößern. Welche Methoden und Vorgehensweisen der Qualitätssicherung sind geeignet, welche Erfahrungen gibt es in der Praxis? Diese Fragen diskutierte das Forum Gesundheitliche Chancengleichheit der Landeszentrale für Gesundheit in Bayern am 13. Juli 2010 in München.

Schlagwörter:Nachhaltigkeit, Projektmanagement

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Aktive Jugendliche haben bessere Startchancen

„BodyGuard“ ist das erste Good Practice Programm der Gesundheitsförderung in Deutschland

11.06.2010 - Rike Hertwig, Fachstelle für Prävention und Gesundheitsförderung & Geschäftsstelle der Landesgesundheitskonferenz

Ein Gesundheitsprogramm für Jugendliche setzt Maßstäbe: „BodyGuard“ vom Internationalen Bund (IB)  erhält als erstes Angebot bundesweit die Auszeichnung „Good Practice Programm“ vom Kooperationsverbund „Gesundheitsförderung bei sozial Benachteiligten“. Prof. Dr. Elisabeth Pott, Direktorin der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) und Gesundheitsminister Jürgen Banzer, Vorsitzenden der HAGE e.V., werden die Urkunde am 11. Juni 2010 in Darmstadt überreichen.

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Projektbericht des Regionalen Knotens Mecklenburg-Vorpommern 2010

29.01.2010 - Mirja Brandt, bis Ende 2011: Landesvereinigung für Gesundheitsförderung Mecklenburg-Vorpommern e.V.

Die Aktivitäten, Handlungsfelder und Ergebnisse des Regionalen Knotens im Jahr 2010 wurden in einem Bericht zusammengestellt, der hier als Download zur Verfügung steht (PDF-Datei, 3.25 MB)

Projektbericht des Regionalen Knotens Mecklenburg-Vorpommern 2009

15.01.2010 - Mirja Brandt, bis Ende 2011: Landesvereinigung für Gesundheitsförderung Mecklenburg-Vorpommern e.V.

Hier finden Sie den aktuellen Projektbericht des Regionalen Knotens des Bundeslandes Mecklenburg-Vorpommern für das Jahr 2009. Dieser gewährt Ihnen Einblicke in die primären Handlungsfelder und in die Arbeitsergebnisse des vorangegangen Jahres (PDF-Datei, 3 MB).

Reader zur Gesundheitsförderung in den Quartieren der Sozialen Stadt

13.01.2010 - Stefan Bräunling, Gesundheit Berlin-Brandenburg

Einen Reader, der die Erfahrungen und Ergebnisse der Landesforen 2008/2009 beinhaltet, finden Sie auf unserer Materialienseite.

Schlagwörter:Soziale Stadt

Gesundheit geht nur gerecht

Pressemitteilung zum 15. Kongress am 4.12.2009 im Rathaus Schöneberg in Berlin

04.12.2009 - Rike Hertwig, Fachstelle für Prävention und Gesundheitsförderung & Geschäftsstelle der Landesgesundheitskonferenz

Armut macht krank: sozial bedingte gesundheitliche Ungleichheit festigt sich in frühen Lebensphasen und setzt sich über die Lebensspanne fort. Wie die Gesundheitschancen sozial Benachteiligter verbessert werden können, darüber beraten am Freitag und Samstag, 4./5. Dezember 2009, 1.800 Teilnehmende aus Politik, Praxis und Wissenschaft auf dem größten Public Health Forum Deutschlands.

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Gesundheit auch im Alter fördern

Regionalkonferenz der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) präsentiert erfolgreiche Konzepte

13.10.2009 - Rike Hertwig, Fachstelle für Prävention und Gesundheitsförderung & Geschäftsstelle der Landesgesundheitskonferenz

„Prävention lohnt sich in jedem Alter“, so Prof. Dr. Elisabeth Pott, Direktorin der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA). „Gerade eine älter werdende Gesellschaft braucht Erfolg versprechende Programme, damit sich Menschen gesund halten und bis ins hohe Alter aktiv bleiben können“. Auf der Regionalkonferenz der BZgA geht es deshalb am Donnerstag, 15. Oktober 2009 von 9.00 bis 15.15 Uhr in der URANIA Berlin darum, kommunale Strategien zu diskutieren, die gesundes und aktives Altern unterstützen.

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Pool guter Praxis für mehr gesundheitliche Chancengleichheit wächst!

Pressemitteilung zum 100sten Good Practice-Projekt erfolgreicher Gesundheitsförderung

22.09.2009 - Rike Hertwig, Fachstelle für Prävention und Gesundheitsförderung & Geschäftsstelle der Landesgesundheitskonferenz

Fast jedes fünfte  Kind in der Bundesrepublik wächst unter schwierigen materiellen und sozialen Bedingungen auf, so der Sachverständigenrat zur Begutachtung der Entwicklung im Gesundheitswesen (SVR-G) 2009. Und Armut macht krank: soziale Unterschiede bei der Verteilung gesundheitlicher Chancen festigen sich bereits in frühen Lebensphasen und setzen sich bis ins Erwachsenenalter hinein fort. Deshalb liegt hier laut SVR-G eine zentrale Herausforderung der Gesundheitspolitik. Prävention kommt bisher wenig bei sozial benachteiligen Menschen an. Angebote werden eher von den gesundheitsbewussten, gut situierten Menschen wahrgenommen. Damit sozial Benachteiligte nicht auf der Strecke bleiben, muss Gesundheit direkt in ihrem Alltag stattfinden. Dort wo die Menschen spielen, lernen, arbeiten, leben.

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