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Kooperationsverbund Gesundheitliche Chancengleichheit

Gesundheitliche Chancengleichheit in Deutschland verbessern und die Gesundheitsförderung bei sozial benachteiligten Gruppen unterstützen - das sind die Leitziele des bundesweiten Kooperationsverbundes. Dem von der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) initiierten Verbund gehören 75 Organisationen an. Der Verbund fördert vorrangig die Qualitätsentwicklung in der soziallagenbezogenen Gesundheitsförderung und die ressortübergreifende Zusammenarbeit. Die zentrale Aktivität der Koordinierungsstellen in den Bundesländern ist die Begleitung kommunaler Prozesse, insbesondere über den Partnerprozess "Gesundheit für alle".

Wer durch Ar­mut oder an­de­re schwierige Lebens­um­stän­de benachteiligt ist, hat in Deutsch­land ein dop­pelt so hohes Erkrankungs­risiko und ei­ne um bis zu zehn Jahre geringere Lebens­erwartung als Men­schen aus bes­ser gestellten Bevölkerungs­schichten. Ins­be­son­de­re so­zi­al benach­teiligte Kinder und Jugend­liche sind stärkeren gesund­heitlichen Be­lastungen aus­ge­setzt, wie der Kinder- und Jugend­gesundheits­survey (KiGGS) be­legt. Die schicht­abhängigen Unter­schiede be­tref­fen nach­weislich den Gesundheits­zustand, das Ge­sund­heits­ver­hal­ten und die In­an­spruch­nah­me von Vorsorge­untersuchungen.

Hintergründe, Daten und Materialien

Der Kooperationsverbund und seine Aktivitäten. Ein Selbstdarstellungsvideo von 2012, 11:30 Minuten lang

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Artikel

28.04.2015

Lebensqualität und Erinnerung in dörflichen Gemeinschaften

Modellentwicklung zur Verbesserung der Erreichbarkeit älterer Einwohnerinnen und Einwohner in kleinen Gemeinden

Jens A. Forkel, Hochschule Neubrandenburg

Schlagwörter:Kommunen, Qualitätsentwicklung, Ältere

Mit dem For­schungs­pro­jekt Le­bens­qua­li­tät und Er­in­ne­rung tra­di­ti­o­nell, historischen Erbes in dörflichen Ge­mein­schaft­en (LETHE) wird ein Mo­dell zur Ver­besser­ung der Selbst­wirk­sam­keit älterer und alter Men­schen in klei­nen und klein­sten Ge­mein­den im Land­kreis Mecklen­burg­ische Se­en­plat­te ent­wickelt und mit Part­ne­rin­nen und Partnern aus der Ge­sund­heits­för­de­rung, der kulturellen und politischen  Bil­dung er­probt.

Die Faktoren zur Stär­kung der sozialen Ko­hä­renz im sozialen Netz­werk, aber auch der sys­tem­at­ischen Öff­nung für Maß­nah­men der Ge­sund­heits­för­de­rung und Daseins­vorsorge sollen als Mo­dell des gesund­heitlichen und so­zio­kul­tur­ellen Em­power­ments kon­zipiert und für die weitere Im­ple­men­tie­rung in der kommunalen Pla­nung aufbereitet wer­den. Damit soll ein Bei­trag so­wohl zu einem zentralen Problem der Daseins­vorsorge in ländlichen Regionen (Er­reich­bar­keit) als auch zur Klä­rung der gesundheitswissenschaftlichen Fra­ge­stel­lung der self-efficacy (Selbstwirksamkeit) in sozialen Netz­werken geleistet wer­den.

Vor dem Hintergrund der zunehm­enden sozio­struk­turellen Ab­kop­pe­lung und Al­te­rung der Be­völ­ke­rung in dörflichen Gemein­schaften ist die Schaf­fung ei­nes neuen Generationen­verständnisses zur Auf­recht­er­hal­tung der sozialen Netz­werke und der da­mit verbundenen nach­bar­schaft­lichen Unter­stützungs­leistungen in dörf­lichen Ge­mein­schaften von zentraler Be­deu­tung (Forkel 2010).

Das Setting als dynamischer Prozess aktiver Mitglieder

Das Forschungsprojekt knüpft an die rezente gesundheitswissenschaftliche Diskussion des Setting- bzw. Lebensweltansatzes an, der davon ausgeht, dass der Sozialzusammenhang des Einzelnen im subjektiven Erleben von formaler Organisation (z.B. Betrieb, Schule), regionaler Situation (z.B. Kommune, Stadtteil, Quartier), gleicher Lebenslage (z.B. Rentner/ Rentnerinnen), gemeinsamer Werte bzw. Präferenzen (z.B. Religion, Dorfgemeinschaft) nachvollziehbar ist. Auf der Grundlage neuer Befunde  wird das Setting nicht mehr allein als eine institutionelle, familiär, milieuspezifisch etc. bestimmte Lebenswelt angesehen, sondern als ein dynamischer Prozess aktiver Mitglieder (Partizipation), die ihren Gemeindebezug beständig neu definieren (Wright 2010). Das bestimmt auch den Bezug der Gesundheitsförderung zu einer möglichst genauen Auflösung der Zielgruppen in der Gemeindeorientierung. Im Public Health Action Cycle wird so neben die systemische Organisationsentwicklung ein kommunikativer Prozess gesetzt, der durch materielle und immaterielle Anreize ein gesundheitsförderliches Setting ermöglichen kann. Empowerment und Selbstwirksamkeit stehen dann in einer engen Koppelung zwischen Verhaltens- und Verhältnisprävention.

Lebensbedingungen und Gesundheitsfolgen für Menschen in strukturschwachen Regionen

Weitestgehend un­be­ach­tet blieb in die­ser Per­spek­ti­ve bis­her je­doch der Ef­fekt der zu­nehm­en­den so­zio­kultur­ellen und na­tur­räum­lich­en Prä­gung des Ge­mein­sinns bei ab­nehm­en­der Be­völk­er­ungs­dich­te und Peri­pheri­si­erung­en. In der Fach­li­te­ra­tur zei­gen sich in den letzten Ja­hren zahl­reiche Hin­weise auf ei­ne ne­ga­tive Ku­mu­la­tion von Le­bens­be­din­gung­en und ge­sund­heit­lich­en Fol­gen für die Be­woh­ne­rin­nen und Be­woh­ner von mar­gi­na­li­sier­ten Re­gi­on­en. In der epi­dem­iolo­gisch­en For­sch­ung meh­ren sich Be­fun­de, die diese räum­lichen Un­gleich­heiten auch auf der Ebe­ne von Ge­sund­heit be­stä­ti­gen (Mielck 2007, Tem­pel 2007, RKI 2005). So ist in struktur­schwachen Re­gi­onen im inner­deut­schen Ver­gleich in vielen Be­reich­en ei­ne höhere Ge­sund­heits­be­last­ung zu ver­zeich­nen - oft allen voran Meck­len­burg-Vor­pomm­ern (vgl. Elkeles et al. 2010). Der Gra­di­ent der zu­nehm­en­den Krank­heits­last ver­läuft in Deu­tsch­land von Süd­west nach Nord­ost (RKI 2005: 59, 6).

Die sozialwissenschaftliche Dis­kus­si­on um die Di­men­si­on­en des Wandels der Gleich­heit oder Gleich­wer­tig­keit der Verteilung von Lebens- und Teil­ha­bechancen in Deutsch­land entwickelt sich am Be­griff der ‚territorialen Ungleichheit‘. Aus­gangs­punkt ist da­bei die Beobachtung einer Veränderung der politischen So­li­da­ri­tät des föderalen Gleich­heitsgrundsatzes un­ter steigendem öko­nom­ischen Druck. Die ‚Peripherisierung‘ de­zen­traler länd­licher Räume verringert die Teil­ha­be „an ge­sell­schaft­lich als er­stre­bens­wert angesehenen Gütern und Dienst­leis­tung­en wie Bil­dung und Ge­sund­heit“ (Beetz 2005: 5), wie auch speziell für die alternden Menschen im ländlichen Raum gezeigt wer­den konnte (Karsch-Völk et al. 2012). Die Handlungs­spiel­räume der Men­schen vor Ort sind je­doch we­sent­lich von öko­nom­isch­em, so­zialem und kultur­ellem Ka­pi­tal ab­hän­gig (Neu 2006, Sondermann 2008).

Die Umsetzung: Modellentwicklung LETHE

 

Mittels qualitativer und quantitativer For­schungs­me­tho­den soll  im Rahmen von LETHE ein Mo­dell zur Er­fas­sung sozialräumlicher und soziokultureller Resilienzfaktoren und Empowermentoptionen für den ländlichen Raum erstellt wer­den.

Zur Er­ar­bei­tung ei­nes Orts­samp­les wurde die Stich­pro­be auf Orte mit wen­iger als 500 Ein­wohn­ern im Land­kreis Meck­len­burg­ische Se­en­plat­te ein­ge­gren­zt (N=72, Ge­biets­stand 30.6.2012, Stat­istisch­es Amt MV, A123). Aus­geh­end von so­zial­geo­gra­fisch­en Ty­pi­sie­rungs­an­sätzen (z.B. Dehne 2009) und Ty­pi­sie­rung­en des so­zial­struk­tur­ellen Rau­mes (z.B. Beetz 2008) wur­de ei­ne Ty­pi­sier­ung der Ge­mein­den auf der Grund­la­ge ei­ner ka­te­go­rien­ge­lei­te­ten Dif­fe­ren­zie­rung aus­ge­arbeit­et, de­ren Ty­po­lo­gie die o.a. Grund­ge­samt­heit stratifiziert. Dieses im Pro­jekt ent­wickelte Ver­fahr­en der mik­ro­spa­tialen Ty­pi­sie­rung (Forkel 2014, Fi­scher/ Forkel 2013) hat den Vor­teil, dass für jede Ge­mein­de ei­ne Viel­zahl von Indi­ka­toren (73) der Regional­statistik, De­mo­gra­phie und Re­gion­al­ge­schichte in den Ka­te­go­rien wirt­schaft­liche/ fi­nanzi­elle Hand­lungs­fähig­keit der Ge­mein­den (Ka­te­go­rie: Wirt­schaft), na­tur- und kul­tur­räum­liche Be­din­gung­en (Ka­te­go­rie: Raum) und so­zial­struk­tur­elle Be­din­gung­en und Netz­werk­aktivität (Ka­te­go­rie: Soziales) ein­flie­ßen konnten.

Damit ist ei­ne „stra­ti­fi­zier­te Flächen­stich­probe“ (Schnell et al. 2011: 275) von neun Or­ten ge­ge­ben, in wel­cher im Lau­fe des Jah­res 2014 62 bio­graph­ische Inter­views und Ex­per­ten­ge­sprä­che ge­führt wur­den. Die Er­geb­nisse die­ser Er­he­bung­en wur­den in Ge­schi­chts­werk­stätten den Be­wohn­ern zur Dis­kus­si­on ge­stellt und an ei­ner ge­mein­samen mu­sealen Dar­stel­lung am Re­gion­al­mu­seum Neu­bran­den­burg ge­ar­bei­tet. Me­tho­de und Struk­tur die­ser Werk­stät­ten ori­ent­ier­ten sich am Ak­teurs­be­zug des His­to­ry-Work­shop-Kon­zepts (R. Sa­mu­el). Ziel die­ser Un­ter­such­ungs­ebene ist die lo­kal sen­sible Ab­bil­dung der be­ste­hen­den so­zi­al­en Netz­werke in den Dorf­ge­mein­schaf­ten und der Trag­wei­te des ko­llek­tiven his­tor­isch­en Be­wusst­seins.

In der wei­te­ren Aus­wer­tung der er­hob­en­en Da­ten wird ge­nau zu ana­ly­sie­ren sein, wie sich Status- und Milieu­unter­schiede im länd­lichen Raum bio­graph­isch aus­prä­gen, wie Lebens­phasen­über­gänge an die so­ziale Ge­mein­schaft des Dorfes und der Fa­mi­lie ge­kopp­elt sind und wie die ge­mein­same Ver­gang­en­heit für un­ser Pro­jekt noch einmal zu ei­ner ge­mein­sam­en Sa­che der Aus­stellungs­ge­stalt­ung der Re­gion­al­aus­stell­ung wird.

Literatur / Quellen:

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