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19.12.2018
Qualitätsentwicklung und -sicherung gewinnen im Rahmen von Gesundheitsförderung und Prävention zunehmend an Bedeutung. Damit gute Praxis in der soziallagenbezogenen Gesundheitsförderung unterstützt werden kann, wurden 2004 vom Kooperationsverbund Gesundheitliche Chancengleichheit 12 Good Practice-Kriterien entwickelt. Die Kriterien sollen kommunale Multiplikatorinnen und Multiplikatoren sowie Fachkräfte aus den Lebenswelten Kita, Schule, Kommune etc. unterstützen, qualitätsgesicherte Projekte und Maßnahmen im Rahmen einer soziallagenbezogenen Gesundheitsförderung und Prävention zu planen, umzusetzen und zu evaluieren.
Schlagwörter:Dokumentation, Good Practice, Nachhaltigkeit, Vernetzung
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Gemeinsame Pressemitteilung von PuGiS e.V. und dem Landkreis St. Wendel
18.12.2018
Krankenkassen und kommunales Jobcenter arbeiten zusammen, um die Gesundheit arbeitsloser Menschen zu stärken.
Fester Bestandteil der Beratungs- und Vermittlungsdienstleistungen des Jobcenters soll künftig sein, Arbeitslose für die speziell auf sie ausgerichteten Angebote der gesetzlichen Krankenkassen, z. B. zur Stressbewältigung oder zur gesunden Ernährung und Bewegung, zu sensibilisieren und zur freiwilligen Teilnahme zu motivieren.
Schlagwörter:Agentur für Arbeit, Arbeitslosigkeit, Gesundheitsbewusstsein, Gesundheitskompetenz
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18.12.2018
- Melanie Lutz, Caritasverband Offenbach/Main e.V., Anna Katharina Helbig, Kreis Groß-Gerau, Rajni Kerber, HAGE - Hessische Arbeitsgemeinschaft für Gesundheitsförderung e.V.
Um Menschen mit Fluchterfahrungen für die Gestaltung eines gesundheitsbewussten Lebens zu sensibilisieren sowie ihnen das deutsche Gesundheitssystem und ihre entsprechenden Gesundheitrechte umfassend zu erläutern, führt der Caritasverband Offenbach/Main e.V. in Kooperation mit dem Fachbereich Gesundheit und Verbraucherschutz des Kreises Groß-Gerau ein interkulturelles Gesundheitsprojekt in der Mainspitze durch. Gefördert wird das Projekt durch die UNO-Flüchtlingshilfe und teilnehmenden Kommunen Bischofsheim und Ginsheim-Gustavsburg.
Schlagwörter:Geflüchtete, Gesundheitsbildung, Kommunen, Workshop
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04.12.2018
- Rolf Reul, Landkreis Marburg-Biedenkopf Fachbereich Gesundheitsamt, Jonathan Sandner, bis August 2019: HAGE - Hessische Arbeitsgemeinschaft für Gesundheitsförderung e.V.
Am 24.04.2018 fand in Marburg die zweite Präventionskonferenz des Landkreises Marburg-Biedenkopf statt. Die Konferenz verfolgte das Ziel den verschiedenen Trägern von Projekten zur Gesundheitsförderung einen umfassenden Überblick über die Umsetzung des Präventionsplans zu ermöglichen.
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Stärkung der Freude an Bewegung mit innovativen Sportangeboten in den Quartieren
28.11.2018
- Tina Hilbert, (bis Dezember 2020) Gesundheit Berlin-Brandenburg
Ob im öffentlichen Raum, im Innenhof, in einer Nachbarschaftseinrichtung, KiTa, Schule oder im Seniorentreff - in den Quartiersmanagements spielt die Bewegungsförderung für die Bewohnerschaft von Jung bis Alt eine wichtige Rolle.
Schlagwörter:Bewegungsförderung, Quartier, Soziale Stadt, Sport
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Pressemitteilung zum Fachtag
12.11.2018
Am 30. Oktober 2018 kamen zahlreiche Fach- und Führungskräfte aus den Bereichen Prävention und Gesundheitsförderung, Medizin, Pädagogik, Sozialwesen und Politik in Saarbrücken in der Hermann-Neuberger-Sportschule zusammen. Darunter auch Vertreter des Ministeriums für Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie und der Gesetzlichen Krankenkassen, die sich im GKV Bündnis für Gesundheit vernetzt haben. Der Fachtag wurde von der Koordinierungsstelle Gesundheitliche Chancengleichheit (KGC) und »Das Saarland lebt gesund!« (DSLG) unter dem Dach des Vereins für Prävention und Gesundheit im Saarland (PuGiS e.V.) ausgerichtet.
Schlagwörter:Adipositas, Fachtagung, psychische Gesundheit
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Möglichkeiten der kassenübergreifenden Förderung durch die gesetzlichen Krankenkassen/-verbände und die Aufgaben der Koordinierungsstelle Gesundheitliche Chancengleichheit
11.10.2018
Die Landesrahmenvereinbarung Nordrhein-Westfalen wurde im August 2016 unterzeichnet. Seitdem wurde die Arbeitsstruktur in NRW gemäß den Vorgaben des Präventionsgesetzes angepasst und weiterentwickelt. Die Koordinierungsstelle Gesundheitliche Chancengleichheit NRW übernimmt maßgebliche Aufgaben im Antragsverfahren zur kassenübergreifenden Förderung durch die gesetzlichen Krankenkassen.
Schlagwörter:Gesundheitspolitik, Krankenkassen, Präventionsgesetz, Verbände
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Dokumentation der 1. Good Practice Lernwerkstatt
24.09.2018
Zum Einstieg in die Arbeit mit den Good Practice-Kriterien veranstaltete die Koordinierungsstelle Gesundheitliche Chancengleichheit (KGC) Niedersachsen im November 2017 eine erste Lernwerkstatt, in der alle 12 Kriterien dargestellt und diskutiert wurden. Aufgrund der positiven Rückmeldungen wird der Ansatz der Lernwerkstätten ab Sommer 2018 weitergeführt. In drei Werkstätten werden, dem Bedarf kommunaler Akteure entsprechend, verschiedene Good Practice-Kriterien gesondert fokussiert. Der erste Workshop mit dem Thema „Grundlagen zur Entwicklung von Projekten und Maßnahmen schaffen: Konzeption, Zielgruppenbezug und Setting-Ansatz“ fand am 30. August 2018 in Hannover statt.
Schlagwörter:GP-Projekte, Konzeption, Setting, Zielgruppe
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22.08.2018
- Lena Theus, Gesundheit Berlin-Brandenburg
Die Bundesagentur für Arbeit (BA) und die Gesetzliche Krankenversicherung (GKV) haben 2012 eine Vereinbarung zur Zusammenarbeit zum Thema „Arbeitslosigkeit und Gesundheit“ geschlossen. In diesem Rahmen fand am 15. Dezember 2017 der erste und am 09. Juli 2018 der zweite Erfahrungsaustausch zum Projekt „Verzahnung von Arbeits- und Gesundheitsförderung im Setting“ in Bochum statt. In mehreren Austauschphasen stellten verschiedene Standorte ihre Arbeitsansätze und inhaltlichen Ideen zur Umsetzung vor. Auch konkreten Frage- und Problemstellungen, die im Rahmen des Projektes auftreten können sowie das Thema ´Kommunale Partnerschaften´ wurden fokussiert.
Schlagwörter:Agentur für Arbeit, GKV, Hamburgische Arbeitsgemeinschaft für Gesundheitsförderung e. V., Setting, Vernetzung
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Ein niederschwelliges Modellprojekt des Krankenhauses St. Josef, Schweinfurt und Ärzte ohne Grenzen, Deutschland.
20.08.2018
- Alexandra Blattner, Ambulanz für seelische Gesundheit St. Josef; Aufnahmeeinrichtung Schweinfurt, Hannah Zanker, Ambulanz für seelische Gesundheit St. Josef; Aufnahmeeinrichtung Schweinfurt
Es ist weithin bekannt, dass Geflüchtete psychisch besonders vulnerabel sind. Gleichzeitig ist die psychosoziale Versorgungssituation von Geflüchteten in Deutschland aufgrund individueller als auch struktureller Barrieren unzureichend und eine adäquate Versorgung kann nicht gewährleistet werden. Das innovative Modellprojekt des Krankenhauses St. Josef nach dem Arbeitsansatz von Ärzte ohne Grenzen zeigt einen alternativen, präventiven Weg auf.
Schlagwörter:Geflüchtete, Gesundheitsversorgung, psychische Gesundheit
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