Seniorennetzwerk Schwäbisch Gmünd
Kurzbeschreibung mit Zielen und Maßnahmen
Älteren Menschen ist es ein Bedürfnis, möglichst lange und weitgehend selbständig in der eigenen Wohnung und der vertrauten Umgebung leben und auch sterben zu können. Aber häufig brauchen sie Unterstützung bei der Bewältigung ihres Alltags und der Pflege.
Ein Teil dieser Hilfen muss von professionellen Diensten geleistet werden. Es gibt aber auch Bereiche, die von ehrenamtlich Engagierten übernommen werden können. Hier setzt das Seniorennetzwerk an. Es möchte mit seinen Bausteinen Versorgungslücken schließen und einen Beitrag leisten zum selbst bestimmten Leben von Seniorinnen und Senioren in Schwäbisch Gmünd.
Kontakt
Frau Karolina Gorjainow
Stadtverwaltung Schwäbisch Gmünd
Marktplatz 37
73525 Schwäbisch Gmünd (Baden-Württemberg)
Telefon: 071716035024
E-Mail: karolina.gorjainow(at)schwaebisch-gmuend.de
Website: http://www.schwaebisch-gmuend.de
Projektträger
Hospitalstiftung zum Heiligen Geist
Marktplatz 37
73525 Schwäbisch Gmünd
Laufzeit des Angebotes
Beginn: 2011
Abschluss: kein Ende geplant
Welche Personengruppe(n) in schwieriger sozialer Lage wollen Sie mit Ihrem Angebot erreichen?
- Personen mit sehr niedrigem Einkommen (z.B. Personen im Niedriglohnsektor, Personen mit niedrigen Rentenbezügen)
- Sozial isolierte und / oder vereinsamte Personen
- Chronisch kranke / mobilitätseingeschränkte und / oder kognitiv beeinträchtigte Personen in schwieriger sozialer Lage
- Pflegebedürftige Personen in schwieriger sozialer Lage
- Angehörige von Personen mit erhöhtem Unterstützungsbedarf
Das Angebot richtet sich insbesondere an folgende Altersgruppen
- 66 bis 79 Jahre
- Ab 80 Jahre
- 50 bis 65 Jahre
Das Angebot umfasst geschlechtsspezifische Angebote für
- Keine geschlechtsspezifischen Angebote
Multiplikatorinnen und Multiplikatoren
Beratungsstellen:
Pflegestützpunkt Ostalbkreis, Diakonie Ostalbkreis, DRK, Caritas Ost-Würrtemberg, Malteser
Netzwerk ambulante Dienste.
Generationenbüros der Stadtteile
Ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
Kooperationspartnerinnen und Kooperationspartner
Alle Teilnehmenden, die Dienstleistungen im Netzwerk mitanbieten.
Schwerpunkte des Angebotes
- Psychische Gesundheit
- Pflegebedürftigkeit (Prävention, Unterstützung)
- Stärkung der individuellen Bewältigungsressourcen (z.B. Life skills, Resilienz)
- Unterstützung von pflegenden Angehörigen
- Soziale Teilhabe (Integration, Inklusion)
Das Angebot wird hauptsächlich in folgenden Lebenswelten umgesetzt
- Familie
- Häusliches Umfeld
- Ambulante Pflege
Qualitätsentwicklung
Was machen Sie, um die Qualität Ihres Angebotes weiterzuentwickeln?
Hauptamtliche fachliche Betreuung des Seniorennetzwerks
Regelmäßige Schulungen der Ehrenamtlichen
Neue Angebote/Ideen prüfen und evtl. ins Angebot aufnehmen
Evaluation 2018 durch sozialwissenschaftliche Untersuchung
Welche Erfahrungen haben Sie bei der Qualitätsentwicklung Ihres Angebotes gemacht?
Welche Stolpersteine haben Sie festgestellt?
Ehrenamtliche in ausreichender Anzahl weiterhin zu gewinnen
wirksame Öffentlichkeitsarbeit
Wie dokumentieren Sie Ihre Arbeit? (z.B. Konzepte, Handreichung)
Broschüre, die ständig überarbeitet wird
Städtische Konzeption der Gmünder Seniorenarbeit
Abschlussbericht der Evaluation
Es ist bereits ein Ergebnisbericht vorhanden.
Titel des Berichts bzw. Kurzbeschreibung: Seniorennetzwerk Schwäbisch Gmünd- Abschlussbericht der Projektevaluation 2018
Das Vorgehen der Qualitätsentwicklung kann ganz unterschiedlich sein. Einiges haben Sie bereits genannt. Welches der folgenden Verfahren wenden Sie zusätzlich an?
Erläuterung
Sozialwissenschaftliche Evaluation von Prof. Rene Gründer , Duale Hochschule Heidenheim
Welche Methoden werden bei der externen Evaluation angewendet?
Mixed-Method-Design (qualitative und quantitative Datenerhebungsmethoden)
Wer führt die die externe Evaluation des Angebotes durch?
Duale Hochschule Heidenheim
Die Qualitätsentwicklung und Ergebnissicherung sind nicht in ein Qualitätsmanagementsystem eingebunden.
Stand
29.11.2021