Zum Hauptinhalt springen
Logo vom Kooperationsverbund Gesundheitliche Chancengleichheit und Site-Slogan: Aktiv für Gesundheit und Chancengleichheit (Link zur Startseite)
Angebotsdarstellung

VEGA

Kurzbeschreibung mit Zielen und Maßnahmen

Wie kann selbständiges Altern im Quartier gelingen?
Wie kann soziale Teilhabe bis ins hohe Alter gelebt werden?

Dies sind die zentralen Fragen vieler, nicht nur älterer Menschen.

In einem gemeinsamen Projekt der Stadt Freiburg (Seniorenbüro), der Stiftungsverwaltung Freiburg und der Katholischen Hochschule Freiburg wollen die Projektbeteiligten diese Fragen wissenschaftlich und praktisch untersuchen.

Da das Wohnquartier auch im Alter eine wesentliche Rolle für einen gelingenden Alltag spielt, werden modellhaft in den beiden östlichen Stadtteilen Waldsee und Littenweiler ein Konzept für eine „Lokale Verantwortungsgemeinschaft (VEGA)“ entwickelt, in der sich gewerblich-professionelle, bürgerschaftlich- organisierte, informell-engagierte und kommunale Akteure auf Augenhöhe miteinander vernetzen.

Ein Ziel des Projektes ist es, gemeinsam mit möglichst vielen lokalen Akteuren und Partnern dieses Konzept zu entwerfen und dabei die Übersichtlichkeit des Hilfesystems zu fördern, Zugangsbarrieren abzubauen und Partizipationsmöglichkeiten für alle Akteure in den beiden Quartieren zu schaffen.

Nach einer dem Projekt vorhergehenden Analysephase sind Trägervertreter, professionelle Leistungsanbieter und engagierte Bürgerinnen und Bürger zu Planungswerkstätten und Zukunftsforen eingeladen, um gemeinsam ein Programm mit verschiedenen als notwendig erachteten Maßnahmen erarbeiten.

Aktuelle "Projektbausteine" knüpfen an den ermittelten Bedarfen Information, Begegnung/Austausch und Vernetzung an. So entsteht derzeit ein Konzept zur Entwicklung von quartiersorientierten Bürgertreffs, es werden Nutzungskonzepte für einen "Mehrgenerationenspielplatz" entwickelt und mit einem VEGA-mobil wird ein auffälliges Lastenfahrrad als mobile Informations- und Anlaufstelle entwickelt.

Diese bürgernahen und zugehenden Formen der Stadtteilarbeit sollen insbesondere auch jene zunehmend hochaltrigen Menschen in den Projektstadtteilen erreichen, die durch die Lage ihrer Wohnung (am Hang) und ihre voranschreitende Immobilität bislang keinen Zugang zum Unterstützungssystem hatten.
Information, Transparenz, Austausch - und nicht zuletzt der Begegnungsort "Mehrgenerationenspielplatz" mit seiner Mischung aus Balance und Kraft fördernden Geräten mit Spielflächen und einem Sinnesgarten für Menschen mit Demenz dienen dabei der Gesundheitsförderung im Quartier.


Kontakt

Frau Cornelia Kricheldorff
Karlstraße 63
79104 Freiburg (Baden-Württemberg)

Telefon: 0761 / 2001450

E-Mail: cornelia.kricheldorff(at)kh-freiburg.de

Website: http://www.vega-freiburg-ost.de


Weitere Ansprechperson

Frau Stefanie Klott
Karlstraße 63
79104 Freiburg (Baden-Württemberg)

Telefon: 0761 / 2001455

E-Mail: stefanie.klott(at)kh-freiburg.de


Projektträger

Katholische Hochschule Freiburg - Institut für Angewandte Forschung, Entwicklung und Weiterbildung
Karlstr. 63
79104 Freiburg


Laufzeit des Angebotes

Beginn: Juni 2010

Abschluss: kein Ende geplant


Welche Personengruppe(n) in schwieriger sozialer Lage wollen Sie mit Ihrem Angebot erreichen?

Menschen in schwieriger sozialer Lage sind ein wichtiger Teil der Zielgruppe, auch wenn sich das Angebot in erster Linie an alle richtet.


    Das Angebot richtet sich insbesondere an folgende Altersgruppen

    • Altersgruppenübergreifend
    • 66 bis 79 Jahre
    • Ab 80 Jahre
    • 50 bis 65 Jahre

    Das Angebot umfasst geschlechtsspezifische Angebote für

    • Keine geschlechtsspezifischen Angebote

    Schwerpunkte des Angebotes

    • Wohnungsqualität, Wohnumfeld
    • Aktionsbündnisse
    • Kommunale Strategie / Netzwerkarbeit

    Das Angebot wird hauptsächlich in folgenden Lebenswelten umgesetzt

    • Stadt / Stadtteil / Quartier / Kommune

    Qualitätsentwicklung

    Wie dokumentieren Sie Ihre Arbeit? (z.B. Konzepte, Handreichung)

    Quelle der Veröffentlichung/URL: Homepage und Protokolle


    Stand

    29.04.2015

    … zurück zur Übersicht