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Angebotsdarstellung

Stadtteilbezogene Unterstützungsangebote im Rahmen der Covid19-Pandemie

Kurzbeschreibung mit Zielen und Maßnahmen

Seit der zweiten Corona-Infektionswelle zeigt sich ein ungleich verteiltes Infektionsgeschehen in den Bremer Stadtteilen. Der Bremer Senat hat auf dieses Geschehen kurzfristig reagiert und die LVG & AFS mit der Durchführung von zwei eng miteinander verzahnten Projekten beauftragt.

Dabei handelt es sich zum einen um ein Informations- und Qualifizierungsangebot für Engagierte im Stadtteil (IQ-Covid). Zum Beispiel werden ein Kommunikationsbaukasten und mehrsprachige Informationsmaterialien bzw. -videos erstellt, die Homepage der Senatorin für Gesundheit, Frauen und Verbraucherschutz mit aktuellen Informationen zur Corona-Pandemie gespeist, Fortbildungsangebote konzipiert und ein Newsletter herausgegeben.

Zum anderen werden Gesundheitsfachkräften in benachteiligten Stadtteilen bzw. Quartieren installiert, die (Informations-)Bedarfe ermitteln, Informationen zum Corona-Virus und entsprechenden präventiven Maßnahmen (aber auch zu anderen Gesundheitsthemen) vermitteln, gesundheitsbezogene Angebote konzipieren und umsetzen sowie Kooperationen und Netzwerke aufbauen.

Gemeinsames Ziel der Projekte ist es, Bevölkerungsgruppen, die bisher nicht oder nur unzureichend erreicht wurden, mit passgenauen Informationen zum Coronavirus unter Berücksichtigung von Bremer Spezifika zu versorgen, die Corona-bedingten gesundheitlichen Auswirkungen abzumildern und zur Steigerung der Gesundheitskompetenz beizutragen.


Kontakt

Frau Nicole Tempel
Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen e. V.
Fenskeweg, 2
30165 LVG & AFS (Niedersachsen)

Telefon: 0511 / 3881189301

E-Mail: Nicole.Tempel(at)gesundheit-nds.de

Website: https://www.gesundheit-nds.de/index.php/arbeitsschwerpunkte-lvg/kooperationsprojekte-mit-bremen/1649-stadtteilbezogene-unterstuetzungsangebote-im-rahmen-der-covid19-pandemie


Projektträger

Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen e.V.
Fenskeweg 2
30165 Hannover


Laufzeit des Angebotes

Beginn: Januar 2021

Abschluss: Dezember


Welche Personengruppe(n) in schwieriger sozialer Lage wollen Sie mit Ihrem Angebot erreichen?

  • Personen mit niedrigem beruflichen Status (z.B. ungelernte Arbeiter/-innen)
  • Personen mit sehr niedrigem Einkommen (z.B. Personen im Niedriglohnsektor, Personen mit niedrigen Rentenbezügen)
  • Personen mit niedriger Schulbildung (z.B. Personen ohne qualifizierten Schulabschluss)
  • Migrant/-innen in schwieriger sozialer Lage
  • Personen in strukturschwachen Wohnregionen / Quartieren

Das Angebot richtet sich insbesondere an folgende Altersgruppen

  • Altersgruppenübergreifend

Das Angebot umfasst geschlechtsspezifische Angebote für

  • Keine geschlechtsspezifischen Angebote

Multiplikatorinnen und Multiplikatoren

Zentrale Ansprechpersonen in sozial benachteiligten Bremer Quartieren (z. B. Quartiersmanagement, Mehrgenerationenhäuser, Gesundheitstreffpunkte, Stadtteilzentren, Beratungseinrichtungen, Selbsthilfeorganisationen für Menschen mit Migrationshintergrund, Kitas und Schulen etc.).


Kooperationspartnerinnen und Kooperationspartner

Stadtteilakteure


Schwerpunkte des Angebotes

  • Prävention von Infektionskrankheiten (Impfen)
  • Kommunale Strategie / Netzwerkarbeit

Das Angebot wird hauptsächlich in folgenden Lebenswelten umgesetzt

  • Stadt / Stadtteil / Quartier / Kommune

Qualitätsentwicklung

Was machen Sie, um die Qualität Ihres Angebotes weiterzuentwickeln?

Befragung von Multiplikator*innen in den Stadtteilen, Auswertung von GBE-Daten, Reflexion in Steuerungsgruppensitzungen, Erst-Qualifizierungsprogramm für die Gesundheitsfachkräfte in den Quartieren, Mentor*innen-Programm für den "Onboarding-Prozess" der Gesundheitsfachkräfte, wöchentliche Reflexionssitzungen mit den Gesundheitsfachkräften

Wie dokumentieren Sie Ihre Arbeit? (z.B. Konzepte, Handreichung)

Die quartiersbezogenen Aktivitäten werden im Rahmen einer Tätigkeitsdokumentation festgehalten.

Es ist kein Ergebnisbericht vorhanden.

Das Vorgehen der Qualitätsentwicklung kann ganz unterschiedlich sein. Einiges haben Sie bereits genannt. Welches der folgenden Verfahren wenden Sie zusätzlich an?

Selbstevaluation

Die Qualitätsentwicklung und Ergebnissicherung sind nicht in ein Qualitätsmanagementsystem eingebunden.


Stand

24.11.2021

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