Sicher und Mobil - Prävention von Sturz und sturzbedingter Verletzung
Kurzbeschreibung mit Zielen und Maßnahmen
Das Projekt beinhaltet die Einführung von Maßnahmen zur Prävention von Stürzen und sturzbedingten Verletzungen bei Senioren in Heimen und betreuten Wohnanlagen mit em Ziel der Verbesserung von Mobilität und Selbständigkeit.
Maßnahmen sind insbesondere:
1. ein von spezifisch fortgebildeten Physiotherapeuten oder entsprechend qualifizierten Personen (z.B. Sportlehrern) durchgeführtes regelmäßiges Gruppen-Kraft- und Balancetraining sowie
2. die Information und Schulung von betreuenden Personen, insbesondere Pfegefachkräften, zum Thema Sturzprävention.
Das Projekt baut auf dem Kraft- und Balancetraining als Bestandteil des Ulmer Modells und der Hamburger strukturierten Schulung bei Einführung von Hüftprotektoren auf und erweitert diese um
3. die aktive Einbeziehung von Ärzten. Deren Empfehlungen haben ein großes Gewicht für Patienten. Demzufolge können Ärztinnen und Ärzte in Präventionsmaßnahmen einen wesentlichen Beitrag leisten. In bisherigen Modellen war die Zusammenarbeit mit Ärzten limitiert. Im Rahmen des vorliegenden Vorhabens werden sie durch gezielte Information und Unterstützung der Interventionen bei Personal, Bewohnern und Angehörigen tätig.
Das Projekt wird von BKK Bundesverband, BKK Landesverband NRW und der BKK Deutsche Bank gefördert.
Kontakt
Frau Andrea Icks
Tersteegenstr. 9
40474 Düsseldorf (Nordrhein-Westfalen)
Telefon: 0211 / 43021371
E-Mail: dr.andrea.icks(at)aekno.de
Projektträger
Ärztekammer Nordrhein
Tersteegenstr. 9
40474 Düsseldorf
Laufzeit des Angebotes
Beginn: September 2004
Abschluss: kein Ende geplant
Welche Personengruppe(n) in schwieriger sozialer Lage wollen Sie mit Ihrem Angebot erreichen?
- Personen mit sehr niedrigem Einkommen (z.B. Personen im Niedriglohnsektor, Personen mit niedrigen Rentenbezügen)
Das Angebot richtet sich insbesondere an folgende Altersgruppen
- 66 bis 79 Jahre
- Ab 80 Jahre
- 50 bis 65 Jahre
Das Angebot umfasst geschlechtsspezifische Angebote für
- Keine geschlechtsspezifischen Angebote
Schwerpunkte des Angebotes
- Unfall-/ Sturzprävention
Das Angebot wird hauptsächlich in folgenden Lebenswelten umgesetzt
- Kinder- und Jugendheim / betreute Wohngruppen
Stand
16.09.2010