Zum Hauptinhalt springen
Logo vom Kooperationsverbund Gesundheitliche Chancengleichheit und Site-Slogan: Aktiv für Gesundheit und Chancengleichheit (Link zur Startseite)
Angebotsdarstellung

Rollatortraining für Senioren

Kurzbeschreibung mit Zielen und Maßnahmen

Gehhilfen oder Rollatoren leisten einen wesentlichen Beitrag zur Erhaltung der Mobilität und des selbstbestimmten Handelns der Menschen im Alltag. Dazu gehören u. A. auch die Teilnahme am Straßenverkehr und die Nutzung in öffentlichen Verkehrsmitteln. Dabei kommt es durch Unsicherheiten und falsche Handhabung zu Stürzen, die das Ziel des Rollators, den Senioren Sicherheit in ihr alltägliches Leben zurückgeben, entgegenwirkt. Dämmerlicht, eine Bordsteinkante und eine verminderte Reaktionsfähigkeit - schon ist das Risiko hoch, dass insbesondere ältere Menschen hinfallen und sich verletzen.

Durch die oben genannten verschiedenen Facetten, soll das Rollatortraining in verschiedene Blöcke eingeteilt werden, die einzeln, sowohl von Menschen mit Gehhilfe/ Rollator, als auch von Interessierten, die Angehörige oder Bekannte mit einer Gehhilfe/ Rollator betreuen, besucht werden können.

Durchführung Infoveranstaltung zu Nutzung und Handhabung
Ziel der Veranstaltung ist der sichere Umgang mit dem Rollator. Eine wichtige Voraussetzung ist, dass die Gehhilfe auf den Benutzer und das jeweilige Krankheitsbild abgestimmt ist und der Rollator richtig genutzt wird. Das Gehen am Rollator in Bezug auf Körper- und Fußstellung, Griffhöhe, die Bremsen (Einstellungen und Handhabung) und die Bremsbereitschaft und die Sichtbarkeit im Straßenverkehr sind Inhalte dieses Blocks.

Durchführung Veranstaltung "Sicher im Bus"
Ziel der Veranstaltung ist das Erlernen der sicheren Nutzung und Handhabung des Rollators im Bus. Dabei stehen die Inhalte Ein- und Ausstieg, Position und Befestigung des Rollators im Bus und die Sitzmöglichkeiten der Nutzer sowie das Thema Taschendiebstahl im Fokus.

Tipps und Tricks für verschiedene Untergründe und ?Fallen?
Ziel ist es, Tipps und Tricks für den Alltag kennen zu lernen, um Unsicherheiten und Stürze zu vermeiden, sich sicher zu bewegen und eigenständiges Einkaufen zu ermöglichen oder durch einen Park oder die Stadt spazieren zu gehen. Mithilfe eines Parcours werden die verschiedenen Situationen simuliert und Inhalte (Drehen um die eigene Achse, Begehen verschiedener Untergründe und Gefälle, Nutzung der Bremse, Überwinden von Hindernissen) praktisch umgesetzt.

Nicht nur Stolperfallen oder die Handhabung können zu Stürzen führen, sondern auch Kraft-, Gleichgewichts und Reaktionsdefizite. Zur langfristigen Verbesserung der individuellen Mobilität und Sicherheit, werden kleine Übungen für Zuhause und Unterwegs vorgestellt und durchgeführt, die die konditionellen und koordinativen Fähigkeiten erhalten und verbessern. Die Teilnehmer führen Kraftübungen mit und ohne Rollator sowie Gleichgewichtsübungen durch und erhalten Trainingsempfehlungen für zu Hause.


Kontakt

Herr Marcus Sprung
Kreis Euskirchen Geschäftsbereich V, Tiefbau und Abfallentsorgung
Jülicher Ring 32
53879 Euskirchen (Nordrhein-Westfalen)

E-Mail: marcus.sprung(at)kreis-euskirchen.de


Projektträger

Kreis Euskirchen Geschäftsbereich V, Tiefbau und Abfallentsorgung
Jülicher Ring 32
53879 Euskirchen


Laufzeit des Angebotes

Beginn: 2019

Abschluss: kein Ende geplant


Welche Personengruppe(n) in schwieriger sozialer Lage wollen Sie mit Ihrem Angebot erreichen?

  • Chronisch kranke / mobilitätseingeschränkte und / oder kognitiv beeinträchtigte Personen in schwieriger sozialer Lage
  • Pflegebedürftige Personen in schwieriger sozialer Lage

Das Angebot richtet sich insbesondere an folgende Altersgruppen

  • 66 bis 79 Jahre
  • Ab 80 Jahre

Das Angebot umfasst geschlechtsspezifische Angebote für

  • Keine geschlechtsspezifischen Angebote

Kooperationspartnerinnen und Kooperationspartner

Die Angebote werden in Kooperation mit der Stadtverkehr Euskirchen (SVE), dem Seniorennetzwerk der Stadt Euskirchen, dem Kreis Euskirchen und der Kreispolizeibehörde sowie anderen Partnern durchgeführt.


Schwerpunkte des Angebotes

  • Unfall-/ Sturzprävention
  • Steigerung der Selbstständigkeit / Selbstbestimmung

Das Angebot wird hauptsächlich in folgenden Lebenswelten umgesetzt

  • Stadt / Stadtteil / Quartier / Kommune

Qualitätsentwicklung

Wie dokumentieren Sie Ihre Arbeit? (z.B. Konzepte, Handreichung)

Es liegt keine Dokumentation vor.

Es ist kein Ergebnisbericht vorhanden.

Die Qualitätsentwicklung und Ergebnissicherung sind nicht in ein Qualitätsmanagementsystem eingebunden.


Stand

27.07.2021

… zurück zur Übersicht