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Angebotsdarstellung

Lebensbaumbotschaften Hochbetagter zum Frieden

Kurzbeschreibung mit Zielen und Maßnahmen

In der Entwicklung des Projekts war es ein großes Ziel, die Gedanken der Seniorinnen und Senioren und Hochbetagten zum Thema Frieden zu hören und einen Rahmen zu entwickeln, der für ein öffentliches Gehör ihrer Aussagen, Wünsche und Statements denkbar ist. Abschließend bleiben die Erfahrung von Gemeinschaft, Zugehörigkeit und Verbundenheit, von Selbstwirksamkeit, Empowerment und Partizipation. Auch durch die Mitwirkung der Studierenden wurde deutlich, dass das Thema Frieden einen methodisch-reflexiven Zugang in der professionellen sozialen und betreuenden Arbeit erfordert, der Wissen, Können und Haltung der Anleiterinnen und Anleiter benötigt. Es zeigte sich auch, dass Frieden ein unverändert aktuelles Thema ist und sich innerhalb der Vielfalt der Glaubensrichtungen eine aktive Auseinandersetzung im Sozialraum Pflegeeinrichtung anbietet, der fordert und bisweilen auch überfordert.


Kontakt

Frau Mechtilde Hessling
Referat Seniorenseelsorge des Bischöflichen Generalvikariats Münster in Kooperation mit der Fachhochschule Münster, Fachbereich Sozialwesen
Rosenstraße 16
48143 Münster (Nordrhein-Westfalen)

Telefon: 0251 / 495568

E-Mail: hessling-m(at)bistum-muenster.de

Website: https://www.bistum-muenster.de/startseite_das_bistum/bistumsverwaltung/hauptabteilung_seelsorge/abteilung_allgemeine_seelsorge/referat_seniorenseelsorge/projekt_lebensbaum_botschaften/


Weitere Ansprechperson

Frau Silke Cappell
Friesenring 32
48147 Münster (Nordrhein-Westfalen)

E-Mail: cappell(at)fh-muenster.de


Projektträger

Bischöfliches Generalvikariat Münster
Rosenstraße 16
48143 Münster


Laufzeit des Angebotes

Beginn: März 2018

Abschluss: kein Ende geplant


Welche Personengruppe(n) in schwieriger sozialer Lage wollen Sie mit Ihrem Angebot erreichen?

  • Personen mit gesundheitsbelastenden und / oder prekären Arbeitsbedingungen
  • Sozial isolierte und / oder vereinsamte Personen
  • Chronisch kranke / mobilitätseingeschränkte und / oder kognitiv beeinträchtigte Personen in schwieriger sozialer Lage
  • Pflegebedürftige Personen in schwieriger sozialer Lage

Das Angebot richtet sich insbesondere an folgende Altersgruppen

  • 66 bis 79 Jahre
  • Ab 80 Jahre
  • 50 bis 65 Jahre

Das Angebot umfasst geschlechtsspezifische Angebote für

  • Keine geschlechtsspezifischen Angebote

Multiplikatorinnen und Multiplikatoren

Sozialer und betreuender Dienst in Altenhilfeeinrichtungen, Seelsorger in zugehörigen Pfarreien, Altenheimleitungen


Kooperationspartnerinnen und Kooperationspartner

Fachhochschule Münster, Fachbereich Sozialwesen

Caritasverband für die Diözese Münster e. V.

Altenhilfeeinrichtungen der Diözese Münster


Schwerpunkte des Angebotes

  • Multimorbidität
  • Stärkung der individuellen Bewältigungsressourcen (z.B. Life skills, Resilienz)
  • Kognitive Einschränkungen / Demenz
  • Bildung
  • Soziale Teilhabe (Integration, Inklusion)

Das Angebot wird hauptsächlich in folgenden Lebenswelten umgesetzt

  • Stadt / Stadtteil / Quartier / Kommune
  • Pflegeheim / Tagespflegeeinrichtung / betreutes Wohnen
  • Ambulante Pflege

Qualitätsentwicklung

Was machen Sie, um die Qualität Ihres Angebotes weiterzuentwickeln?

Kontinuierliche Kooperation zwischen BGV Münster, Fachhochschule Münster und der AG Altenhilfe des Diözesan-Caritasverbandes Münster, Austausch mit dem Sozialen und Betreuenden Dienst der Altenhilfeeinrichtungen

Welche Erfahrungen haben Sie bei der Qualitätsentwicklung Ihres Angebotes gemacht?
Welche Stolpersteine haben Sie festgestellt?

Die Kreativphase mündete in eine viertägige Ausstellungsphase. Das Ergebnis waren mehr als 20 Kunstwerke aus 13 Altenhilfeeinrichtungen, zum großen Teil als Gemeinschaftswerke entstanden. Die Ausstellung fand von 11. ? 14. Oktober 2018 in der Orangerie des Botanischen Gartens Münster statt und war öffentlich und kostenfrei für alle Bürgerinnen und Bürger zugänglich. Parallel dazu gab es ein Begleitprogramm. Am Eröffnungstag kamen ca. 100 Personen, schwerpunktmäßig aus Einrichtungen des Münsterlandes, zur Eröffnungsfeier. Die Bewohner*innen beschrieben stellvertretend für ihre Gruppe, allein oder mit Unterstützung durch den sozialen Dienst ihre Werke, berichteten aus der Projektlaufzeit oder ließen an ihren Wünschen für die eigene oder gesellschaftliche ?friedvolle? Zukunft teilhaben. Insbesondere während der Ausstellung in der Orangerie wurde deutlich, dass der öffentliche Diskurs von den Pflegeheimbewohner*innen gewünscht wird. Die Beteiligten äußerten einen großen Bedarf, über die Sichtweisen, Erfahrungen und Wünsche an die Gestaltung von ?friedlicher? Gesellschaft miteinander zu sprechen und künstlerisch im öffentlichen Raum aktiv zu werden.

Wie dokumentieren Sie Ihre Arbeit? (z.B. Konzepte, Handreichung)

Entwicklung der Arbeitshilfe und weiterführende Ergänzungen

Es ist kein Ergebnisbericht vorhanden.

Die Qualitätsentwicklung und Ergebnissicherung sind nicht in ein Qualitätsmanagementsystem eingebunden.


Stand

06.09.2021

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