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Angebotsdarstellung

Landungsbrücke - Übergänge meistern

Kurzbeschreibung mit Zielen und Maßnahmen

Im Fokus des Vorhabens stehen Jugendliche und junge Erwachsene beim Übergang von der Schule in die Ausbildung, in das Studium oder in den Beruf. Die Ausrichtung des Projektes ist gesundheitsfördernd, ressourcenorientiert und partizipativ.

Ziel des Projektes ist die Förderung des seelischen Wohlbefindens von jungen Menschen. Auf der Verhaltensebene liegt der Fokus auf der Stärkung von persönlichen Ressourcen und Schutzfaktoren. Auf der Verhältnisebene geht es um die Entwicklung von gesundheitsfördernden Strukturen in den Lebenswelten Berufsvorbereitung und Hochschule. Dabei werden die Zielgruppen als Expert/-innen ihrer selbst direkt in die Projektumsetzung mit einbezogen – partizipativ, lebensweltorientiert, ressourcenstärkend.

Multiplikator/innen bilden sich im Rahmen des Projekts weiter in den Themenfeldern seelisches Wohlbefinden, Resilienz, Partizipation und Einsatz neuer Medien. Grundlage für weitere Inhalte sind Ergebnisse aus den Fokusgruppen sowie Gespräche mit Multiplikator/innen und mit Expertengruppen.

Für junge Menschen besteht im Internet ein Angebot an Social-Media-Elementen mit Inhalten zur Förderung der individuellen und personalen Ressourcen.


Maßnahmen:
Das Projekt will seelisches Wohlbefinden von jungen Menschen fördern. Auf der Verhaltensebene liegt der Fokus auf der Stärkung von persönlichen Ressourcen und Schutzfaktoren. Auf der Verhältnisebene geht es um die Entwicklung von gesundheitsfördernden Strukturen in den Lebenswelten Berufsvorbereitung und Hochschule. Dabei werden die Zielgruppen als Expert/innen ihrer selbst direkt in die Projektumsetzung mit einbezogen – partizipativ, lebensweltorientiert, ressourcenstärkend.

Fortbildungsreihe für Fachkräfte aus der Berufsvorbereitung/Jugendbildung: Die Fortbildungsreihe soll die MultiplikatorInnen dabei unterstützen Ressourcen und Stärken von jungen Menschen intensiver zu fördern, damit diese Herausforderungen der Übergangsphase trotz Belastungsfaktoren erfolgreich meistern können.

Es besteht eine projekteigene, interaktive Webseite , die sukkzessive weiterentwickelt wird. Sie soll gleichermaßen junge Menschen und MultiplikatorInnen in beiden Settings ansprechen und sie über das Thema „Seelisches Wohlbefinden“ aufklären und informieren. Darauf aufbauend wird das Projekt in jugendkonformen sozialen Medien wie Facebook und Twitter veröffentlicht.

Es wurden projektbezogene Medien wie Flyer, Poster und Aufkleber entwickelt. Weitere Maßnahmen wie Handouts für Multiplikator_innen, Filme und Podcasts sind in Planung und sollen mit Beteiligung der Zielgruppen entwickelt und erstellt werden.

Dokumente zur Darstellung des Angebotes


Kontakt

Frau Svenja Rostosky
Hamburgische Arbeitsgemeinschaft für Gesundheitsförderung e.V. (HAG)
Hammerbrookstraße 73
20097 Hamburg (Hamburg)

Telefon: 040 / 2880364-16

E-Mail: svenja.rostosky(at)hag-gesundheit.de


Projektträger

Hamburgische Arbeitsgemeinschaft für Gesundheitsförderung e.V. (HAG)
Repsoldstraße 4
20097 Hamburg


Laufzeit des Angebotes

Beginn: Juni 2013

Abschluss: Juni


Welche Personengruppe(n) in schwieriger sozialer Lage wollen Sie mit Ihrem Angebot erreichen?

  • Personen mit niedrigem beruflichen Status (z.B. ungelernte Arbeiter/-innen)
  • Personen mit niedriger Schulbildung (z.B. Personen ohne qualifizierten Schulabschluss)

Das Angebot richtet sich insbesondere an folgende Altersgruppen

  • 15 bis 17 Jahre
  • 30 bis 49 Jahre
  • 50 bis 65 Jahre

Das Angebot umfasst geschlechtsspezifische Angebote für

  • Keine geschlechtsspezifischen Angebote

Multiplikatorinnen und Multiplikatoren

Multiplikator/-innen der Produktionsschulen, aus der Berufsvorbereitung und der Jugendbildung

Lehrende, (Erstsemester-) Tutor/-innen


Kooperationspartnerinnen und Kooperationspartner

Hochschule für Angewandte Wissenschaften HAW

Universität Hamburg/ Fachbereich Informatik

Produktionsschule Altona PSA

LI Landesinstitut für Lehrerfortbildung und Schulentwicklung

Katholische Hochschule für Sozialwesen Berlin KHSB, Institut für Soziale Gesundheit ISG


Schwerpunkte des Angebotes

  • Stressbewältigung
  • Psychische Gesundheit
  • Stärkung der individuellen Bewältigungsressourcen (z.B. Life skills, Resilienz)
  • Stärkung sozialer Kompetenzen
  • Kommunale Strategie / Netzwerkarbeit

Das Angebot wird hauptsächlich in folgenden Lebenswelten umgesetzt

  • Schule
  • Hochschule
  • Stadt / Stadtteil / Quartier / Kommune

Qualitätsentwicklung

Was machen Sie, um die Qualität Ihres Angebotes weiterzuentwickeln?

Partizipative Qualitätsentwicklung, regelmäßige Evaluation der Fortbildungen sowie weiteren Angebote, Die Konzeption des Projekts sieht eine partizipative Arbeitsweise vor, in welcher die Zielgruppen junge Menschen und Multiplikator/-innen beteiligt werden. Um die erfolgreiche Beteiligung der Zielgruppen und die Wirksamkeit der entwickelten Maßnahmen überprüfen zu können, wird in dem auf Nachhaltigkeit ausgerichteten Modellprojekt eine Partizipative Evaluation angewendet. Im Rahmen der Partizipativen Evaluation findet eine wissenschaftliche Begleitung der Entwicklung und Durchführung des Projekts „Landungsbrücke – Übergänge meistern!“ bei der Konzeption und Umsetzung einer Partizipativen Evaluation seitens des Instituts für Soziale Gesundheit an der KHSB, statt.

In der ersten Projektphase wurden sechs Workshops zur methodischen Weiterbildung und Kompetenzentwicklung (Capacity Building) mit der Evaluationsgruppe durchgeführt. Inhalte waren:

die Konkretisierung der Projektziele für die einzelnen Projektphasen, um Indikatoren und Messinstrumente für deren erfolgreiches Erreichen zu entwickeln
die Planung, Analyse und Bewertung der IST-Analyse
das Festschreiben von Zielen und Wirkungswegen für die Entwicklung und den Einsatz von Maßnahmen für Zielgruppen und Multiplikator_innen.
Entwicklung von Indikatoren und Erhebungsmethoden: Mit Methoden der Partizipativen Qualitätsentwicklung (PQ)

Welche Erfahrungen haben Sie bei der Qualitätsentwicklung Ihres Angebotes gemacht?
Welche Stolpersteine haben Sie festgestellt?

- Zeitfaktor!
- zu wenig Personalressourcen

Wie dokumentieren Sie Ihre Arbeit? (z.B. Konzepte, Handreichung)

- PPt-Präsentationen, Zwischen- und Abschlussbericht, Veröffentlichungen, Blogbeiträge in sozialen Medien

Quelle der Veröffentlichung/URL: http://hag-landungsbruecke.de/landungsbruecke/category/veroeffentlichungen/

Es ist kein Ergebnisbericht vorhanden.

Das Vorgehen der Qualitätsentwicklung kann ganz unterschiedlich sein. Einiges haben Sie bereits genannt. Welches der folgenden Verfahren wenden Sie zusätzlich an?

Anderes

Partizipative Evaluation (siehe oben)

Die Qualitätsentwicklung und Ergebnissicherung sind in ein Qualitätsmanagementsystem eingebunden.

Dokumente zur Qualitätsentwicklung


Stand

07.05.2019

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