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Angebotsdarstellung

KIKS UP

Kurzbeschreibung mit Zielen und Maßnahmen

KIKS UP ist ein ganzheitliches Präventionsprogramm zur Förderung der Lebenskompetenz von Kindern und Jugendlichen und der Erziehungskompetenz der beteiligten Personen.

KIKS UP bietet praktische Präventionsmaßnahmen in folgenden Bereichen an:
KIKS UP-Leben: Förderung der sozial-emotionalen Gesundheit
KIKS UP-Fit: Bewegungsförderung
KIKS UP-Genuss: Ernährungsbildung und Genusstraining

Die Verantwortung für das eigene Tun früh und kontinuierlich zu vermitteln und zu lernen, dafür steht der Name „KIKS UP“ als Abkürzung für „Kinder in Kindertagesstätten, Schulen und Vereinen“; „UP“ bedeutet „nach oben“ und steht für positive Ziele.

Koordiniert und geleitet wird KIKS UP durch eine Planungsrunde, die sich aus Vertretern des Fachbereiches Soziales, Sport und Öffentliche Ordnung der Stadt Bad Nauheim, der Fachstelle Suchtprävention für den Wetteraukreis, dem Förderverein SV Schwalheim, KIKS UP, Jugend & Kultur e.V. und dem Institut für Sporternährung e.V. der Sportklinik Bad Nauheim zusammensetzt. Die Maßnahmen von KIKS UP richten sich schwerpunktmäßig an die Bezugspersonen der Kinder wie Eltern, Erzieher, Lehrer und Jugendleiter. KIKS UP setzt Maßnahmen in Kitas, Schulen, Vereinen und Institutionen um und erreicht mit diesem Settingansatz die Zielgruppe der Kinder und Jugendlichen im Alter von 0 bis 12 Jahren aus allen sozialen Schichten und Ethnien.

Dokumente zur Darstellung des Angebotes


Kontakt

Frau Claudia Rochell
Am Goldstein 9
61231 Bad Nauheim (Hessen)

Telefon: 06032 / 9255040

E-Mail: c.rochell(at)kiksup.de

Website: http://www.kiksup.de


Projektträger

Förderverein SV Schwalheim, KIKS UP, Jugend und Kultur e.V.
Am Goldstein 9
61231 Bad Nauheim


Laufzeit des Angebotes

Beginn: Januar 2004

Abschluss: kein Ende geplant


Welche Personengruppe(n) in schwieriger sozialer Lage wollen Sie mit Ihrem Angebot erreichen?

Menschen in schwieriger sozialer Lage sind ein wichtiger Teil der Zielgruppe, auch wenn sich das Angebot in erster Linie an alle richtet.

  • Menschen in sozial schwieriger Lage: Kinder und Jugendliche

Das Angebot richtet sich insbesondere an folgende Altersgruppen

  • Altersgruppenübergreifend

Das Angebot umfasst geschlechtsspezifische Angebote für

  • Keine geschlechtsspezifischen Angebote

Multiplikatorinnen und Multiplikatoren

Gesundheit:

- Medizin

- Geburtshilfe

- Psychologie

- Ernährungsberatung

Bildung:

- Frühkindliche Pädagogik (Krippen, Kindertagesstätten)

- Schule

- Berufliche Aus-, Fort- und Weiterbildung

Soziales:

- Sozialarbeit

- Jugendarbeit

Andere:

- Fachöffentlichkeitsarbeit

- Elternvertretungen


Kooperationspartnerinnen und Kooperationspartner

Gesundheit:

- Gesundheitsamt

- Arztpraxen

- Krankenhäuser

- Geburtshilfe

- Krankenkassen

Bildung:

- Kindertagesstätten

- Schulen

- Berufsaus-, Fort- und Weiterbildungseinrichtungen

- Jugendfreizeiteinrichtungen

Soziales:

- Andere kommunale Einrichtungen und zwar Fachstelle Suchtprävention für den Wetteraukreis

- Kirchengemeinden

Andere:

- Sportvereine

- Andere Kooperationspartner und zwar Institut für Sporternährung e.V. der Sportklinik Bad Nauheim


Schwerpunkte des Angebotes

  • Bewegungs- und Mobilitätsförderung
  • Ernährung
  • Gewaltprävention
  • Bildung
  • Kommunale Strategie / Netzwerkarbeit

Das Angebot wird hauptsächlich in folgenden Lebenswelten umgesetzt

  • Kindertageseinrichtung / Kindertagespflege
  • Schule
  • Familie

Qualitätsentwicklung

Was machen Sie, um die Qualität Ihres Angebotes weiterzuentwickeln?

Wir nehmen Rückmeldungen von Seminarteilnehmern (schriftliche und mündliche, Lob und Kritik) sehr ernst und setzen Anregungen sofort in die Praxis um.

Welche Erfahrungen haben Sie bei der Qualitätsentwicklung Ihres Angebotes gemacht?
Welche Stolpersteine haben Sie festgestellt?

Das KIKS UP-Präventionsprogramm ist von hoher Qualität und bleibt durch den hohen Anspruch an Qualitätsentwicklung in den Schulen und Kitas sehr lebendig.
Es gibt keine Stolpersteine.

Wie dokumentieren Sie Ihre Arbeit? (z.B. Konzepte, Handreichung)

Prozessprotokolle
Zielbeschreibung

Quelle der Veröffentlichung/URL: Projektbericht

Es ist bereits ein Ergebnisbericht vorhanden.

Titel des Berichts bzw. Kurzbeschreibung: \'Fit und fröhlich\' Gesundheitsförderung für junge Menschen; dzi geprüft

Quelle der Veröffentlichung/URL: www.bertelsmann-stiftung.de/Verlag

Das Vorgehen der Qualitätsentwicklung kann ganz unterschiedlich sein. Einiges haben Sie bereits genannt. Welches der folgenden Verfahren wenden Sie zusätzlich an?

Erläuterung

Feedbackbögen nach jedem Seminar und deren Auswertung

Welche Methoden werden bei der Selbstevaluation angewendet?

Feedbackbögen
Aufforderung zu Rückmeldungen mit O-Tönen, die Veröffentlicht werden

Erläuterung

Zur Zeit lassen wir das Präventionsspiel KLASSE KLASSE für die 1.-4. Klasse evaluieren. Dazu gibt es über ein halbes Schuljahr 10 Interventionsklassen die mit der Klasse spielen und 10 Kontrollklassen, die nicht spielen. Danach werden die Daten wissenschaftlich ausgewertet und ein Abschlussbericht geschrieben.
Ziel: Messung von Qualität und Wirksamkeit des Präventionsspirels KLASSE KLASSE

Welche Methoden werden bei der externen Evaluation angewendet?

- Schüler- und Elternbefragung per schriftlichem Fragebogen
- narratives Lehrerinterview mit Frageleitfaden
Schüler, Lehrkräfte und Eltern der teilnehmenden Grundschulklassen wurden jeweils einmal vor dem Spiel befragt und nach einem halben Jahr ein weiteres mal befragt. Danach werden die Kompetenzen/Antworten der spielenden Interventionsklassen mit den Daten der nicht spielenden Kontrollklassen, verglichen.

Wer führt die die externe Evaluation des Angebotes durch?

Institut für Empirische Forschung, Fachbereich Erziehungswissenschaften der Justus-Liebig-Universität Gießen

Qualitätszirkel

Das KIKS UP-Präventionsprogramm sieht vor, dass alle Mitarbeiter der zertifizierten Schulen und Kitas sich verpflichten, einmal im Jahr einen Qualitätszirkel zu besuchen. Die Themen sind frei wählbar, was an Praxisreflexion bei der jeweiligen Fachkraft wichtig ist. Somit bleibt das KIKS UP-Präventionsprogramm \"lebendig\", der Austausch unter Praktikern regt an für neue Ideen der Umsetzung in Schule und Kita.

Zertifizierung

KIKS UP besteht aus den Bereichen:
KIKS UP-Leben (Förderung der sozial-emotionalen Gesundheit)
KIKS UP-Fit (Bewegungsförderung)
KIKS UP-Genuss (Ernährungsbildung und Genusstrainig)

Wenn alle Lehrkräfte einer Schule und alle Erzieher einer Kita in allen 3 Modulen eine Fortbildung belegt haben, kann sich die Einrichtung KIKS UP-Zertifizieren lassen. Auch einzelne Bausteine sind möglich.

Die Qualitätsentwicklung und Ergebnissicherung sind nicht in ein Qualitätsmanagementsystem eingebunden.

Dokumente zur Qualitätsentwicklung


Stand

10.03.2015

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