Junge Selbsthilfe
Kurzbeschreibung mit Zielen und Maßnahmen
Die Selbsthilfe- Kontakt- und Beratungsstelle Mitte widmet sich seit 2011 gezielt jungen Menschen in der Selbsthilfe zwischen 18 und 35 Jahren. Vor dem Hintergrund des Generationenwandels möchten wir junge Menschen über Selbsthilfegruppen informieren und sie dafür begeistern. Durch öffentlichkeitswirksame Projekte wollen wir verstaubte Klischees, Vorurteile und Unwissen zum Thema Selbsthilfe angehen.
Einige Beispiele: Stammtisch Junge Selbsthilfe, Workshops und Vorlesungen an Hochschulen für Sozialwesen, Fortbildungen für junge Menschen, ansprechendes Werbematerial, Broschüre zur Jungen Selbsthilfe (Kooperation mit der KIS Pankow)
Wir unterstützen - ideell wie personell - das ehrenamtlich tätige Projektteam Junge Selbsthilfe, in dem etwa 15 junge Menschen U 35 aus verschiedenen Selbsthilfegruppen zusammenkommen und sich für die Idee der Selbsthilfe engagieren. Das Projektteam veranstaltet u.a. die Open Stage der Jungen Selbsthilfe sowie Workshops und vertritt das Thema "Junge Selbsthilfe" bei öffentlichen Veranstaltungen.
Mehr Infos unter: www.zusammen-sind-wir-viele.de
Dokumente zur Darstellung des Angebotes
Kontakt
Frau Franziska Anna Leers
Selbsthilfe-, Kontakt- und Beratungsstelle Mitte / StadtRand gGmbH
Perlebergerstr. 44
10559 Berlin (Berlin)
Telefon: 030 / 3946364
E-Mail: junge-selbsthilfe(at)stadtrand-berlin.de
Website: http://stadtrand-berlin.de/index.php?page=junge-selbsthilfe-berlin-1
Projektträger
Selbsthilfe-, Kontakt- und Beratungsstelle Mitte / StadtRand gGmbH
Perlebergerstr. 44
10559 Berlin
Laufzeit des Angebotes
Beginn: Januar 2015
Abschluss: Dezember
Welche Personengruppe(n) in schwieriger sozialer Lage wollen Sie mit Ihrem Angebot erreichen?
- Suchtkranke Personen
- Personen mit gesundheitsbelastenden und / oder prekären Arbeitsbedingungen
- Sozial isolierte und / oder vereinsamte Personen
- Chronisch kranke / mobilitätseingeschränkte und / oder kognitiv beeinträchtigte Personen in schwieriger sozialer Lage
Das Angebot richtet sich insbesondere an folgende Altersgruppen
- 18 bis 29 Jahre
- 30 bis 49 Jahre
Das Angebot umfasst geschlechtsspezifische Angebote für
- Keine geschlechtsspezifischen Angebote
Multiplikatorinnen und Multiplikatoren
- Engagierte aus der Selbsthilfe
- Studierende der Sozialen Arbeit
- Psychologische Beratungsstellen
- SEKIS
- Regionale Berliner Kontakstellen
Kooperationspartnerinnen und Kooperationspartner
- Selko e.V., Dachverband Berliner Selbsthilfe-Kontaktstellen
- SEKIS
- Arbeitskreis Junge Selbsthilfe Berlin
- NAKOS
- Katholische Hochschule für Sozialwesen Berlin (KHSB)
- Verbund für Nachbarschaft und Selbsthilfe Moabit
- Paritätischer Wohlfahrtsverband
- Regionalverbund gesunde Stadt Berlin
- Gesunde Städte-Netzwerk Deutschland
- St. Hedwig Klinik Berlin Mitte
Schwerpunkte des Angebotes
- Sucht
- Psychische Gesundheit
- Selbsthilfe
- Stärkung sozialer Kompetenzen
- Aktionsbündnisse
Das Angebot wird hauptsächlich in folgenden Lebenswelten umgesetzt
- Hochschule
- Internet (Selbsthilfeforen)
- Beratungsstelle
Qualitätsentwicklung
Was machen Sie, um die Qualität Ihres Angebotes weiterzuentwickeln?
- Bundesweite und lokale Netzwerke
- Zusammenarbeit im Berliner Arbeitskreis Junge Selbsthilfe
- Feedback von unseren Zielgruppen
- Ideenschmieden
- Klausurtagungen
Welche Erfahrungen haben Sie bei der Qualitätsentwicklung Ihres Angebotes gemacht?
Welche Stolpersteine haben Sie festgestellt?
Die konsequente Einbindung der Zielgruppe von Beginn der Projekte an führt zum Erfolg und hilft, authentisch zu sein. Insbesondere bei jungen Menschen ist es wichtig, auch den persönlichen \"Gewinn\" eines Projektes für die Zielgruppe (z.B. Stärkung des Selbstbewusstseins, Moderationsfähigkeiten etc.) zu verdeutlichen und diesem Raum zu geben.
Wie dokumentieren Sie Ihre Arbeit? (z.B. Konzepte, Handreichung)
- Jährlicher Sachbericht
- Webseite
- Vorträge
- Workshops
- Broschüren
Quelle der Veröffentlichung/URL: http://stadtrand-berlin.de/index.php?page=projekte
Es ist kein Ergebnisbericht vorhanden.
Das Vorgehen der Qualitätsentwicklung kann ganz unterschiedlich sein. Einiges haben Sie bereits genannt. Welches der folgenden Verfahren wenden Sie zusätzlich an?
Erläuterung
Austausch mit der Zielgruppe und mit Kooperationspartnern.
Die Qualitätsentwicklung und Ergebnissicherung sind nicht in ein Qualitätsmanagementsystem eingebunden.
Stand
10.04.2015