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Angebotsdarstellung

HANAH-Servicebüro für Familien und Senioren

Kurzbeschreibung mit Zielen und Maßnahmen

Das HANAH-Servicebüro ist als Büro für das Lennestädter Bündnis für Familie errichtet worden. In Verbindung mit allen aktiven Bündnisakteuren sowie weiteren interessierten Institutionen und Personen ist hier eine niedrigschwellige Kontaktstelle eingerichtet. Es soll Familien in allen Lebenslagen (von der jungen Familie mit kleinen Kindern, über Ein-Eltern- und Patchworkfamilien bis hin zu Familien mit zu pflegenden Angehörigen) aber auch allein lebenden Menschen bei allen Fragestellungen um das alltägliche Leben für Erstkontakte zur Verfügung stehen.

Diese Stelle soll zuhören, vermitteln und begleiten und somit zu einem familienfreundlichen Lebensumfeld in Lennestadt beitragen.

Nachfragen, die die Themen Betreuung, Beratung und Erziehung beinhalten, werden an die entsprechenden Fachstellen weitergegeben.

Personen, die ein familienunterstützendes oder haushaltsnahes Hilfsangebot suchen, können sich an das HANAH-Servicebüro wenden, und dort Art und Umfang der Dienstleistung mitteilen. Die Mitarbeiterin wird dann die vorhandenen Angebote der registrierten Institutionen und Dienstleister durchsehen und einen Kontakt herstellen.

Wir informieren, beraten und vermitteln trägerunabhängig und kostenlos!

Folgende Aufgabenschwerpunkte finden Sie im HANAH-Servicebüro für Familien und Senioren:


•Informations- und Vermittlungsdienst

Für Familien und Senioren gibt es im gesamten Stadtgebiet der Stadt Lennestadt eine große Vielzahl an Angeboten und Institutionen, die Informationen und Beratung zu allen Themen rund um die Bereiche Familie und Senioren geben können. Damit diese Vielzahl an Themen und Anbietern für Sie überschaubar wird, wurde in Zusammenarbeit mit dem Lennestädter Bündnis für Familie das HANAH-Servicebüro für Familien und Senioren als niedrigschwellige Anlaufstelle im Rathaus der Stadt Lenenstadt geschaffen.

Sie können sich telefonisch oder auch persönlich in den Bürozeiten Montags – Freitags von 9:00 – 12:30 Uhr beraten lassen.

Wir informieren, beraten und vermitteln Trägerunabhängig und kostenlos!


•Vermittlung Haushaltsnaher Dienstleistungen

Sie suchen familienunterstützende oder haushaltsnahe Hilfsangebote wie z.B.:
•bei hauswirtschaftlichen Tätigkeiten (Wohnungsreinigung, Fenster putzen, bügeln, usw.)
•bei Gartenarbeiten (Rasen mähen, Beete säubern, usw.)
•beim Einkaufen
•bei der Kinderbetreuung
•oder in anderen Bereichen des täglichen Lebens

Das HANAH-Servicebüro schafft für Sie Verbindungen zu privaten Anbietern (Minijobber auf 450€-Basis) und bestehenden Einrichtungen haushaltsnaher und sozialer Dienstleistungen und stellt Erstkontakte her.

Melden Sie sich!
Wir helfen Ihnen gerne bei allen Fragen
rund um die Themen Familie und Senioren!


•Seniorenfrühstücke


Die Stadt Lennestadt bietet in Zusammenarbeit mit den Jugendfreizeiteinrichtungen NewKOMMA Altenhundem und der OT-Grevenbrück, sowie mit dem Verein für Mission und Diakonie e.V. und mit dem Arbeitskreis der Lokalen Agenda "Leben und Wohnen im Alter" im Rahmen des Lennestädter Bündnisses für Familie jeweils in 3 verschiedenen Ortsteilen 1 x pro Woche ein Frühstück für Seniorinnen und Senioren an.

Jeden Dienstag in Bilstein, am Bilsteiner Markt (Eingang Guett-Gohn), jeden Mittwoch im NewKOMMA, dem Jugendtreff in Altenhundem, jeden Donnerstag in der OT Grevenbrück findet das Seniorenfrühstück von 9:00 - 11:00 Uhr statt.

Es wird immer ein reichhaltiges Frühstücksbuffet für 3,00 € angeboten.

Wenn Sie sich mal wieder etwas Gutes tun wollen - nette Menschen treffen und in geselliger Runde gepflegt frühstücken wollen – dann ist das Lennestädter Seniorenfrühstück genau das Richtige für Sie.

Sie sind herzlich willkommen!


•Treff-Café für Alleinlebende


Das Treff-Café für allein lebende Frauen und Männer ist
•offen
•unverbindlich
•kostenfrei

Hier wurde eine Anlaufstelle für Gespräche, Geselligkeit und gemeinsame Aktivitäten geschaffen, in der auch immer Ideen und Anregungen aus dem Kreise der Teilnehmer herzlich willkommen sind, denn als oberstes Prinzip gilt „Hilfe zur Selbsthilfe“.

Schauen Sie rein – machen Sie mit!

Das Treff-Café findet jeweils am 2. und 4. Dienstag in der Zeit von 18:00 – 21:00 Uhr (ab November von 17:00 – 20:00) im „Treffpunkt für Begegnung und Beschäftigung“ (St. Georg, gegenüber der Sauerlandhalle) in Lennestadt-Altenhundem statt.

•Telefonischer Besuchsdienst


Der demographische Wandel in Deutschland sorgt dafür, dass ältere Menschen durch den Tod des Ehepartners, durch den Wegzug der Kinder und den Verfall des dörflichen Miteinanders, vereinsamen.

Das Projekt „Telefonischer Besuchsdienst“ möchte diesem Trend entgegensteuern. Und das via Telefon, damit die Angerufenen nicht zwingend ihre Wohnung herrichten müssen, keinen Kaffee kochen müssen oder keinen Kuchen kaufen müssen.

Voraussetzung bei den Anrufern ist, dass sie kommunikativ sind und gut zuhören können, bei den Angerufenen, dass sie es selbst wollen und nicht durch einen nahen Verwandten empfohlen worden sind.

Um etwaigen Problemen beim Telefonieren vorzubeugen, wird eine Grundausbildung angeboten, die z.B. lehrt, wie man den ersten Anruf tätigt, oder auch über die richtige Atemtechnik und die Aussprache.

Später sollen sich 3 – 4 mal die ehrenamtlichen Anrufer treffen, um sich austauschen zu können.

Wenn Sie weitere Informationen wünschen, nehmen Sie bitte Kontakt zu uns auf.


•Taschengeldbörse

Die Lennestädter Taschengeldbörse verbindet Jugendliche, die sich mit kleinen Tätigkeiten in Haus und Garten ihr Taschengeld aufbessern möchten, und nebenbei den Kontakt zu unseren älteren Mitbürgern pflegen wollen (Jobber) mit Senioren und Familien, die sich das Leben etwas leichter machen möchten, und gerne mit Jugendlichen aus der Nachbarschaft Kontakt pflegen möchten (Jobanbieter).

Jobber können leichte Tätigkeiten übernehmen, zu denen Rasenmähen, Schneeschieben, leichte Gartenarbeit, Einkauf im Dorf, aber auch Babysitten oder das Ausführen des Hundes gehören. In der Regel sind die Jobber zwischen 13 und 18 Jahren alt.

Dieses Angebot ist vor allem gedacht, um einen Austausch zwischen den Generationen zu ermöglichen und gegen ein kleines Taschengeld Hilfe, Unterstützung und Gespräche zu bieten; davon können beide Seiten profitieren.

•Agil

Der demographische Wandel stellt uns vor neue Aufgaben und wirft für viele ganz eigene Fragen auf:
•Wie lange werde ich noch in meinen eigenen 4 Wänden leben können?
•Mit wem kann ich noch reden, wenn mein Ehepartner gestorben ist, oder meine Kinder weggezogen sind?
•Wer kann mich zum Arzt begleiten?
•Als pflegender Angehöriger: Wann kann ich mal wieder eine Stunde Zeit für mich haben?

Wenn diese Fragen auftauchen kann das AGIL-Büro in Lennestadt (im HANAH-Servicebüro) versuchen zu unterstützen, in dem es jemanden vermittelt, z.B.:
•einen kleinen gemeinsamen Spaziergang jeden Dienstag um halb 3,
•Begleitung zum Arzt, ins Rathaus oder zum Einkaufen
•oder eine nette Unterhaltung bei Kaffee und Kuchen

Dieses Angebot ist auch zur Entlastung pflegender Angehöriger gedacht.

Doch dafür benötigt es auch Leute, die sich dafür Zeit nehmen wollen, diesen Dienst wahrzunehmen.
Sollten Sie eine der folgenden vier Fragen mit Ja beantworten können, laden wir Sie ein, sich mit dem AGIL-Büro entweder persönlich (Pavillon vor dem Rathaus) oder telefonisch (0273/608 – 220) in Kontakt zu setzen:
•Möchten Sie andere Menschen kennen lernen?
•Möchten Sie Ihre Fähigkeiten und Ihren Erfahrungsschatz sinnvoll einsetzen?
•Möchten Sie Neues ausprobieren, etwas für sich und andere tun, das Freude macht?
•Möchten Sie sich gemeinsam in der Nachbarschaftshilfe engagieren?

Dokumente zur Darstellung des Angebotes


Kontakt

Frau Andrea Schiller
Thomas-Morus-Platz 1
57368 Lennestadt (Nordrhein-Westfalen)

Telefon: 02723 / 608220

E-Mail: hanah(at)lennestadt.de

Website: http://www.lennestadt.de


Projektträger

Stadt Lennestadt
Thomas-Morus-Platz 1
57368 Lennestadt


Laufzeit des Angebotes

Beginn: 2010

Abschluss: kein Ende geplant


Welche Personengruppe(n) in schwieriger sozialer Lage wollen Sie mit Ihrem Angebot erreichen?

Menschen in schwieriger sozialer Lage sind ein wichtiger Teil der Zielgruppe, auch wenn sich das Angebot in erster Linie an alle richtet.

  • Sozial isolierte und / oder vereinsamte Personen
  • Pflegebedürftige Personen in schwieriger sozialer Lage
  • Angehörige von Personen mit erhöhtem Unterstützungsbedarf

Das Angebot richtet sich insbesondere an folgende Altersgruppen

  • Altersgruppenübergreifend

Das Angebot umfasst geschlechtsspezifische Angebote für

  • Keine geschlechtsspezifischen Angebote

Multiplikatorinnen und Multiplikatoren

Pflegeberatung, Krankenhaussozialdienst, KFD, VDK, Caritaskonferenzen, Ehrenamtsbörse,

Kindertageseinrichtungen, Ärzte


Kooperationspartnerinnen und Kooperationspartner

Pflegeberatung, Senioreneinrichtungen, Ambulante Dienste, Kindertageseinrichtungen, Wohlfahrtsverbände


Schwerpunkte des Angebotes

  • Pflegebedürftigkeit (Prävention, Unterstützung)
  • Unterstützung von pflegenden Angehörigen
  • Bürgerschaftliches Engagement
  • Stadtteil-/ Gemeinwesenarbeit, Nachbarschaftsnetzwerke
  • Kommunale Strategie / Netzwerkarbeit

Das Angebot wird hauptsächlich in folgenden Lebenswelten umgesetzt

  • Häusliches Umfeld
  • Beratungsstelle
  • Pflegestützpunkt / Seniorenbüro

Qualitätsentwicklung

Was machen Sie, um die Qualität Ihres Angebotes weiterzuentwickeln?

Teil des Audits Familiengerechte Kommune

Es ist kein Ergebnisbericht vorhanden.

Die Qualitätsentwicklung und Ergebnissicherung sind nicht in ein Qualitätsmanagementsystem eingebunden.


Stand

24.10.2016

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