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Angebotsdarstellung

Gewaltpräventionsprojekt PEKo - gegen Gewalt

Kurzbeschreibung mit Zielen und Maßnahmen

Das Gewaltpräventionsprojekt PEKo verfolgt das Ziel, im partizipativen Prozess mit den Mitarbeitenden, einrichtungsindividuelle Maßnahmen zur Prävention von Gewalt in der stationären Altenpflege zu entwickeln.
Im Projekt werden individuelle Gewaltpräventionskonzepte und Handlungsleitlinien entwickelt, die anschließend in die Praxis transferiert und auf deren Wirksamkeit hin überprüft werden. Das Besondere an dem Projekt ist, dass alle Maßnahmen in enger Zusammenarbeit mit den Mitarbeitenden der teilnehmenden Einrichtungen der stationären Altenpflege entwickelt werden, so dass passgenaue und einrichtungsspezifische Konzepte und Maßnahmen entstehen. Die Arbeitstreffen finden monatlich in den Einrichtungen statt.
Im Rahmen des Präventionsprogrammes sollen Pflegende hinsichtlich des Themengebietes sensibilisiert, gemeinsam Maßnahmen entwickelt und diese möglichst nachhaltig in die Einrichtungsstruktur implementiert werden. Die Grundprinzipen Transparenz, Partizipation, systematisches Vorgehen und Nachhaltigkeit sind für das Projekt maßgebend.
Eines der im ?Leitfaden Prävention in der stationären Pflege? des GKV-Spitzenverbandes explizit ausgewiesenen Handlungsfelder ist die Prävention von Gewalt in der Pflege. Bislang existieren jedoch keine belastbaren Nachweise über die Wirksamkeit solcher Präventionsprogramme.
Das Ziel des Projektes ist demnach die nachhaltige Senkung aller Formen von Gewaltereignissen in alle Richtungen und Ebenen mittels Sensibilisierung und Handlungssicherheit pflegender und betreuender Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Durch die aktive Beteiligung der Mitarbeitenden wird eine nachhaltige Wirkung der entwickelten Maßnahmen erwartet, die wissenschaftlich evaluiert wird.

Dokumente zur Darstellung des Angebotes


Kontakt

Herr Marco Sander
Institut für Pflegewissenschaft an der Universität zu Köln
Gleueler Straße 176-178
50935 Köln (Nordrhein-Westfalen)

Telefon: 0176 / 44530701

E-Mail: info(at)peko-gegen-gewalt.de

Website: http://www.peko-gegen-gewalt.de


Projektträger

Marco Sander
Gleueler Straße 176 - 178
50935 Köln


Laufzeit des Angebotes

Beginn: Januar 2018

Abschluss: September


Das Angebot richtet sich insbesondere an folgende Altersgruppen

  • 66 bis 79 Jahre
  • Ab 80 Jahre

Das Angebot umfasst geschlechtsspezifische Angebote für

  • Keine geschlechtsspezifischen Angebote

Multiplikatorinnen und Multiplikatoren

Pflegefachpersonen und -hilfspersonen


Kooperationspartnerinnen und Kooperationspartner

stationäre Altenpflegeeinrichtungen


Schwerpunkte des Angebotes

  • Gewaltprävention
  • Pflegebedürftigkeit (Prävention, Unterstützung)
  • Sonstiges

Das Angebot wird hauptsächlich in folgenden Lebenswelten umgesetzt

  • Betrieb / Arbeitsplatz
  • Pflegeheim / Tagespflegeeinrichtung / betreutes Wohnen

Qualitätsentwicklung

Was machen Sie, um die Qualität Ihres Angebotes weiterzuentwickeln?

wissenschaftliche Prozessevaluation, Mitarbeiter*innenbefragung, Lebensqualitätserfassung

Wie dokumentieren Sie Ihre Arbeit? (z.B. Konzepte, Handreichung)

Ergebnis- sowie Prozess-Protokolle, Erstellung eines Modulhandbuchs

Es ist kein Ergebnisbericht vorhanden.

Das Vorgehen der Qualitätsentwicklung kann ganz unterschiedlich sein. Einiges haben Sie bereits genannt. Welches der folgenden Verfahren wenden Sie zusätzlich an?

Anderes

Prozessevaluation, Mitarbeiter*innenbefragung zu Projektbeginn, -mitte und -ende, Lebensqualitätserfassung zu Projektbeginn und -ende

Die Qualitätsentwicklung und Ergebnissicherung sind nicht in ein Qualitätsmanagementsystem eingebunden.


Umsetzung der Good Practice-Kriterien

Partizipation

Das Kriterium wurde folgendermaßen umgesetzt:

Die Zielgruppe wird bei Bedarf in die Interventionsentwicklung einbezogen.


Stand

14.09.2021

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