Dorf- und Bürgertreffs
Kurzbeschreibung mit Zielen und Maßnahmen
Im strukturschwachen ländlichen Raum ist Begegnung und Teilhabe für Bürger*innen oft schwierig. Aus diesem Grund haben wir in vier kleinen Dorfgemeinden einen Dorftreff aufgebaut. Im Dorftreff gibt es Angebote von Babymassage bis Hospizbegleitung, Zeitunglesen, Mittagstisch, Sport und Bewegung, Kultur und Natur. Einfach alles was Menschen sich wünschen und zum Teil auch, was sie selber dazu beitragen. Alle Bürger*innen sind eingeladen am Dorftreff teilzuhaben, sich selbst einzubringen oder an Angeboten teilzunehmen. Alle Angebote sind kostenfrei und so für jedermann auch nutzbar.
Dokumente zur Darstellung des Angebotes
Kontakt
Frau Gabriele Linster
Linden Strasse 2
49593 Samtgemeinde Bersenbrück (Niedersachsen)
Telefon: 05439962153
E-Mail: linster(at)bersenbrueck.de
Website: http://www.bersenbrueck.de
Projektträger
Samtgemeinde Bersenbrück - Fachdienst IV Soziales
Linden Strasse 2
49593 Samtgemeinde Bersenbrück
Laufzeit des Angebotes
Beginn: September 2018
Abschluss: kein Ende geplant
Welche Personengruppe(n) in schwieriger sozialer Lage wollen Sie mit Ihrem Angebot erreichen?
- Personen mit sehr niedrigem Einkommen (z.B. Personen im Niedriglohnsektor, Personen mit niedrigen Rentenbezügen)
- Geflüchtete
- Personen in strukturschwachen Wohnregionen / Quartieren
- Sozial isolierte und / oder vereinsamte Personen
- Angehörige von Personen mit erhöhtem Unterstützungsbedarf
Das Angebot richtet sich insbesondere an folgende Altersgruppen
- Altersgruppenübergreifend
Das Angebot umfasst geschlechtsspezifische Angebote für
- Keine geschlechtsspezifischen Angebote
Multiplikatorinnen und Multiplikatoren
Vereinen, Kirchengemeinden, Volkshochschule, Schule, Kita, eigentlich mit jeder Organisation die den Dorftreff bereichert.
Kooperationspartnerinnen und Kooperationspartner
feste, hauptamtliche Mitarbeiter*innen. Freiwilligenagentur, Bildungskoordination, Seniorenservice, alle Fachbereiche aus der Verwaltung die zum Gelingen der Dorftreffarbeit beitragen.
Schwerpunkte des Angebotes
- Bewegungs- und Mobilitätsförderung
- Psychische Gesundheit
- Bürgerschaftliches Engagement
- Soziale Teilhabe (Integration, Inklusion)
- Stadtteil-/ Gemeinwesenarbeit, Nachbarschaftsnetzwerke
Das Angebot wird hauptsächlich in folgenden Lebenswelten umgesetzt
- Freizeiteinrichtung
- Nachbarschaftshaus / Stadtteilzentrum
- Sonstiges: Dorf- und Bürgertreffs
Qualitätsentwicklung
Was machen Sie, um die Qualität Ihres Angebotes weiterzuentwickeln?
Wir versuchen Angebote die gut angenommen werden zu etablieren und sie kontinuierlich fortzuführen. Gleichzeitig versuchen wir gerade auch im Präventions- und Gesundheitsförderungsbereich neue Projekte in die Samtgemeinde zu holen und diese in den Dorftreff mit einzubauen.
Wir schulen regelmäßig die hauptamtlichen Mitarbeiter*innen und bieten auch regelmäßige Schulungen an für Ehrenamtliche.
Wir versuchen über Fördergelder oder Spenden die Angebotsvielfalt zu erhöhen und die materielle Ausstattung zu verbessern.
Welche Erfahrungen haben Sie bei der Qualitätsentwicklung Ihres Angebotes gemacht?
Welche Stolpersteine haben Sie festgestellt?
Manche Anträge für eine Förderung sind sehr schwierig zu bearbeiten und haben sehr große Hürden.
Häufig fehlen einfach die nötigen finanziellen Ressourcen um gerade auch sozial schwachen Personen weiterzuhelfen.
Wie dokumentieren Sie Ihre Arbeit? (z.B. Konzepte, Handreichung)
Da unsere Dorftreffs ein Förderprogramm des Landes Niedersachsen (soziale Stadtentwicklung) sind, führen wir regelmäßig Verwendungsnachweise durch. Wir dokumentieren außerdem alle Angebote und alle Besucherzahlen. Nach der langen Schließung der Dorftreffs wegen der Pandemie ist das besonders wichtig!
Quelle der Veröffentlichung/URL: www.bersenbrueck.de/Dorftreffs
Es ist bereits ein Ergebnisbericht vorhanden.
Titel des Berichts bzw. Kurzbeschreibung: die Samtgemeinde Bersenbrück gestaltet
Quelle der Veröffentlichung/URL: https://www.lag-nds.de
Das Vorgehen der Qualitätsentwicklung kann ganz unterschiedlich sein. Einiges haben Sie bereits genannt. Welches der folgenden Verfahren wenden Sie zusätzlich an?
Erläuterung
Regelmäßige Teamgespräche mit den hauptamtlichen Mitarbeiter*innen.
Teamgespräche mit den ehrenamtlich aktiven
Entwicklung neuer Ideen. Bürger*innen - Umfragen (auch aufsuchend)
Zahlenmäßige Erfassung sowohl der Teilnehmenden als auch der Angebote
Welche Methoden werden bei der Selbstevaluation angewendet?
führen von Tabellen
Ergebnis bzw. Entwicklungsgespräche sowohl mit den Mitarbeiter*innen als auch mit den Ehrenamtlichen und den Besucher*innen
Die Qualitätsentwicklung und Ergebnissicherung sind nicht in ein Qualitätsmanagementsystem eingebunden.
Stand
17.08.2021