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Angebotsdarstellung

Das kleine ich bin Ich

Kurzbeschreibung mit Zielen und Maßnahmen

Das Projekt für Grundschulen "Das kleine ich bin Ich" ist ein Angebot der Fachstelle für Suchtprävention des Zentrums für Jugendberatung und Suchthilfe für den Hochtaunuskreis.
Es stellt die Festigung und Weiterentwicklung eines gesunden Selbstbewußtseins in den Mittelpunkt. Ein gesundes Selbstbewußtsein ist nach heutiger Erkenntnis ein wichtiger Faktor zur Minimierung des Risikos von Suchtgefährdung bei Kindern.

Weitere Aspekte, wie die Förderung der Persönlichkeitsentwicklung und die Aneignung von Lebenskompetenzen und Handlungsfähigkeiten haben in diesem Projekt ebenso ihren Platz wie die Weiterentwicklung von Kommunikation und Kooperation.

In diesem Projekt werden die Kinder gefördert und dafür sensibilisiert, ihre eigenen Stärken und Fähigkeiten besser zu erkennen und zu nutzen. Sie setzen sich mit sich selbst, ihren Gefühlen und Bedürfnissen, aber auch mit anderen Kindern auseinander.

Das Projekt richtet sich an Schülerinnen und Schüler der zweiten und dritten Klasse und erstreckt sich über ein Schulhalbjahr.

Organisatorische Voraussetzungen:
Voraussetzung zur Teilnahme ist die Bereitschaft der Klassenlehrerin / des Klassenlehrers zur intensiven Vorbereitung und zur Zusammenarbeit mit der Fachstelle und den Honorarkräften.
Über die Schulleitung müssen wöchentlich zwei Unterrichtsstunden über ein Schulhalbjahr zur Verfügung gestellt werden.

Die Eltern werden an einem Elternabend über das Vorhaben und die Ziele informiert und ihnen werden am Ende des Projektes die Arbeitsergebnisse vorgestellt.

Die Vorbereitung des Projektes erfolgt in Zusammenarbeit mit der Fachstelle für Suchtprävention. Aufgabe der Fachstelle ist die Schulung der Lehrerin/des Lehrers, die Projektgesamtbegleitung und die Unterstützung bei der Durchführung des Elternabends.
Für die Durchführung des Projektes ist im schulischen Alltag neben der Lehrkraft eine weitere Person mit 2 Unterrichtsstunden pro Woche erforderlich. Die Fachstelle für Suchtprävention schult deshalb Honorarkräfte des Zentrums für Jugendberatung und Suchthilfe für den Hochtaunuskreis. Diese sind bei der Durchführung des Projektes mitverantwortlich für den Ablauf. Von der Fachstelle werden sie auf ihre Tätigkeit vorbereitet. Sie haben Erfahrungen mit Kindern im Grundschulalter und sollen über ein hohes Maß an Einfühlungsvermögen verfügen.

Aufgabe der Honorarkraft ist die gemeinsame Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung der Unterrichtseinheiten mit der jeweiligen Klassenlehrerin/dem jeweiligen Klassenlehrer. Während der Durchführung können Austauschtreffen zwischen der Fachkraft für Suchtprävention, der Lehrkraft und der Honorarkraft stattfinden.

Inhaltlich besteht das Projekt aus verschiedenen thematischen Bausteinen, die je nach aktuellem Bedürfnis der jeweiligen Klasse in unterschiedlicher Reihenfolge durchgeführt werden. Zu jedem Themenbereich gibt es Vorschläge zu didaktischen Einheiten. Spiele und Arbeitsabschnitte werden aus der Fülle der Fachliteratur gemeinsam von Klassenlehrerin/Klassenlehrer und Honorarkraft ausgewählt und für die Durchführung der jeweiligen Klasse aufbereitet.

Die Themenbereiche des Projektes sind:
1. Kontakt herstellen, Selbstwahrnehmung und die Wahrnehmung Anderer
2. Kommunikation lernen, Vertrauen herstellen und festigen
3. eigene Gefühle besser wahrnehmen und ausdrücken lernen
4. Körpergefühl erleben, die eigene Stimme wahrnehmen
5. alltägliche Konsummuster hinterfragen
6. sich in der Klasse, der Schule zurechtfinden und wohlfühlen

Wichtig für die Kinder ist immer der Spaß an der Arbeit. Deshalb sollen die Angebote so lustvoll wie möglich sein. Die Fähigkeiten der Kinder sollen umfassend genutzt und unterstützt werden. Durch unterschiedliche Methoden sollen die Schülerinnen und Schüler in ihrer Kreativität gefördert werden. Auch die Freude an körperlicher Bewegung wird unterstützt.

Wichtiges Ziel bei allen Aufgaben ist die Förderung von Kooperation, der Zusammenarbeit der Schülerinnen und Schüler untereinander und die Förderung der sozialen Kompetenz jedes Einzelnen.


Kontakt

Frau Angelika Hafemann
Louisenstr. 9
61348 Bad Homburg (Hessen)

Telefon: 06172 / 600860

E-Mail: zjshtk-praevention(at)jj-ev.de


Projektträger

Zentrum für Jugendberatung und Suchthilfe für den Hochtaunuskreis
Louisenstr. 9
61348 Bad Homburg


Laufzeit des Angebotes

Beginn: September 2000

Abschluss: kein Ende geplant


Das Angebot richtet sich insbesondere an folgende Altersgruppen

  • 6 bis 10 Jahre

Das Angebot umfasst geschlechtsspezifische Angebote für

  • Keine geschlechtsspezifischen Angebote

Multiplikatorinnen und Multiplikatoren

Übungsleiter, Leherpersonen


Kooperationspartnerinnen und Kooperationspartner

Schulen


Schwerpunkte des Angebotes

  • Stressbewältigung
  • Psychische Gesundheit
  • Stärkung der individuellen Bewältigungsressourcen (z.B. Life skills, Resilienz)
  • Bildung

Das Angebot wird hauptsächlich in folgenden Lebenswelten umgesetzt

  • Schule

Qualitätsentwicklung

Was machen Sie, um die Qualität Ihres Angebotes weiterzuentwickeln?

Reflexionstreffen, Fragebögen

Wie dokumentieren Sie Ihre Arbeit? (z.B. Konzepte, Handreichung)

Konzepte, Handreichungen

Es ist kein Ergebnisbericht vorhanden.

Das Vorgehen der Qualitätsentwicklung kann ganz unterschiedlich sein. Einiges haben Sie bereits genannt. Welches der folgenden Verfahren wenden Sie zusätzlich an?

Selbstevaluation

Die Qualitätsentwicklung und Ergebnissicherung sind in ein Qualitätsmanagementsystem eingebunden.


Stand

01.04.2015

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