Zum Hauptinhalt springen
Logo vom Kooperationsverbund Gesundheitliche Chancengleichheit und Site-Slogan: Aktiv für Gesundheit und Chancengleichheit (Link zur Startseite)
Angebotsdarstellung

Community Resilience Network (CORESZON)

Kurzbeschreibung mit Zielen und Maßnahmen

CORESZON vermittelt in Präsenz- und Online-Workshop einfach zugängliches Wissen über die biologischen Grundlagen hinter Stress und Wohlbefinden sowie konkrete, alltagsnahe Handlungskompetenzen zur Stressbewältigung und Stärkung der psychosozialen Gesundheit.
Die Zielgruppe von CORESZON sind Eltern von Kindern in sozioökonomischen Risikolagen sowie ehren- bzw. hauptamtliche AkteurInnen in der Sozial- und Lebenswelt der Familien.
Das CORESZON Team besteht aus TrainerInnen, KlinikerInnen und WissenschaftlerInnen, die aus unterschiedlichen Fachbereichen und verschiedenen kulturellen Hintergründen kommen; die Workshops können in Deutsch, Englisch, Arabisch und Farsi/Dari durchgeführt werden.
Mit einem dreistufigen Trainingsprogramm befähigt CORESZON Menschen mit und ohne fachlichen Hintergrund, eine wissenschaftlich fundierte Präventionsmaßnahme sowohl zur Selbstfürsorge als auch zur Unterstützung von Menschen in ihrem Umfeld (Multiplikatorenansatz) zu nutzen.

Dokumente zur Darstellung des Angebotes


Kontakt

Frau Monica Blotevogel
Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf
Martinistraße 52
20246 Hamburg (Hamburg)

E-Mail: m.blotevogel(at)uke.de

Website: https://www.coreszon.com/de


Projektträger

Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf
Martinistraße 52
20246 Hamburg


Laufzeit des Angebotes

Beginn: Januar 2017

Abschluss: kein Ende geplant


Welche Personengruppe(n) in schwieriger sozialer Lage wollen Sie mit Ihrem Angebot erreichen?

  • Alleinerziehende in schwieriger sozialer Lage
  • Geflüchtete
  • Migrant/-innen in schwieriger sozialer Lage
  • Schwangere in schwieriger sozialer Lage
  • Personen in strukturschwachen Wohnregionen / Quartieren

Das Angebot richtet sich insbesondere an folgende Altersgruppen

  • 18 bis 29 Jahre
  • 30 bis 49 Jahre
  • 50 bis 65 Jahre

Das Angebot umfasst geschlechtsspezifische Angebote für

  • Keine geschlechtsspezifischen Angebote

Multiplikatorinnen und Multiplikatoren

MultiplikatorInnen können zum einen Eltern von Kindern in sozioökonomischen Risikolagen sein und zum anderen ehren- bzw. hauptamtliche AkteurInnen in der Sozial- und Lebenswelt der Familien (z.B. Kita-Erziehende, Mitarbeitende der Frühen Hilfen etc.)


Kooperationspartnerinnen und Kooperationspartner

Einrichtungen verschiedener Träger, insbesondere Kinder- und Familienzentren


Schwerpunkte des Angebotes

  • Elternschaft / Schwangerschaft
  • Stressbewältigung
  • Psychische Gesundheit
  • Stadtteil-/ Gemeinwesenarbeit, Nachbarschaftsnetzwerke
  • Kommunale Strategie / Netzwerkarbeit

Das Angebot wird hauptsächlich in folgenden Lebenswelten umgesetzt

  • Stadt / Stadtteil / Quartier / Kommune
  • Familienzentrum
  • Nachbarschaftshaus / Stadtteilzentrum

Qualitätsentwicklung

Was machen Sie, um die Qualität Ihres Angebotes weiterzuentwickeln?

Im Verlauf der vergangenen Jahre seit Projektbeginn konnte CORESZON die Präventionsmaßnahme in mehrfachen Feedbackschleifen mit AkteurInnen und Eltern erproben und manualisieren. Insgesamt wird großen Wert auf die Integration von Teilnehmenden-Feedback bei der Entwicklung des Angebots gelegt (z.B. Material, Sprache, Workshop-Formate betreffend).

Welche Erfahrungen haben Sie bei der Qualitätsentwicklung Ihres Angebotes gemacht?
Welche Stolpersteine haben Sie festgestellt?

Bisher nehmen leider zu wenige Mitglieder der primären Zielgruppe (Eltern von Kindern in sozioökonomischen Risikolagen) am Workshop-Angebot von CORESZON teil; der Zugang zu den ehren- bzw. hauptamtlichen AkteurInnen in der Sozial- und Lebenswelt der Familien gelingt hingegen besser.
Des Weiteren ist in der geringen Rücklaufquote bei der längsschnittlichen Evaluation der Workshops ein Stolperstein zu sehen.

Wie dokumentieren Sie Ihre Arbeit? (z.B. Konzepte, Handreichung)

Es liegt keine Dokumentation vor.

Es ist kein Ergebnisbericht vorhanden.

Das Vorgehen der Qualitätsentwicklung kann ganz unterschiedlich sein. Einiges haben Sie bereits genannt. Welches der folgenden Verfahren wenden Sie zusätzlich an?

Erläuterung

Formative Prozess-Evaluation: Mit der Trainingsevaluation werden die Akzeptanz und Lern- und Wissenszuwächse der Beteiligten zu mehreren Messzeitpunkten erfasst.

Summative Evaluation: Die Wirksamkeit der Präventionsmaßnahme wird ebenfalls längsschnittlich über mehrere Messzeitpunkte hinweg evaluiert.

Welche Methoden werden bei der Selbstevaluation angewendet?

Zur Evaluation wird ein Multi-Method-Ansatz, bestehend aus qualitativen (z.B. Interviews, Fokusgruppen) und quantitativen Methoden (Fragebogen-Befragungen), umgesetzt.

Die Qualitätsentwicklung und Ergebnissicherung sind nicht in ein Qualitätsmanagementsystem eingebunden.


Stand

11.12.2020

… zurück zur Übersicht