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Angebotsdarstellung

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Café "Rat und Tat"

Kurzbeschreibung mit Zielen und Maßnahmen

Café 'Rat und Tat'
Austauschtreff mit Beratungs-, u. Informationsangeboten für Senioren aller Nationen, Kontaktherstellung zu bereits vorhandenen Angeboten u. Institutionen; in Zusammenarbeit mit vorhandenen Vereinen u. Freiwilligen; Qualifizierungsmaßnahmen u. Betreuung der Freiwilligen, Installierung eines Fahrdienstes

• Beteiligung und Aktivierung von Personen mit Migrationshintergrund
Durch das Vorgängerprojekt 'Älter werden in Deutschland' wurden bereits Kontakte und Netzwerke zu türkischen Senioren geknüpft, welche sich mittlerweile rege an den Veranstaltungen beteiligen und eigene Ideen einbringen wie etwa der interreligiöse Austausch zeigt. Hemmungen, die u.a. aufgrund der Sprachproblematik vorhanden sind bzw. waren, werden langsam abgebaut. Erste Kontakte zwischen Senioren mit unterschiedlichem Migrationshintergrund sind entstanden. Für den weiteren Verlauf des Teilprojektes gilt es weitere Gruppen einzubeziehen und die Hemmschwellen für diese zu senken. Kontakte wurden bereits aufgebaut.

• Beteiligung und Aktivierung partizipationsfernen Personen
S. u.a. auch Punkt zuvor; generell konnten einige Senioren über das bestehende Angebot (sowie über weitere Angebote der Stadtteilkonferenz, etc.) erreicht werden. Es gilt weiterhin kontinuierlich Zugänge zu schaffen.

• Schaffung von Zugängen zu Information und Dienstleistung
Durch das Angebot wird der Zugang zu Information und Dienstleistungen verbessert.

• Kontaktherstellung zwischen Senioren mit unterschiedlichem Hintergrund
Senioren kamen über das Angebot erstmals ins Gespräch und konnten sich besser kennenlernen. Bestehende Vorurteile werden aufgrund des gegenseitigen Kennenlernens langsam gemindert. U.a. wurde zu verschiedenen Themen sehr kontrovers diskutiert (z.B. Diskussion zum Tragen von Kopftüchern, etc.), was jedoch für den gewünschten Prozess sehr hilfreich ist. Es zeigt sich, individuell unterschiedlich, eine langsame Öffnung und Anerkennung von Vielfalt.

• Abbau von Vorurteilen und erhöhen der interkulturellen Kompetenz
Vgl. auch Punkt zuvor

• Förderung von Eigenhilfepotenzialen im Alltag
Die gewonnenen Informationen dienen dazu den Alltag besser zu bewältigen. Nach Rücksprache mit einzelnen Senioren wurden erste Informationen und Erkenntnisse genutzt. Im weiteren Verlauf des Projektes gilt es zu prüfen, inwieweit dies zur Nutzung von Eigenhilfepotenzialen bei den einzelnen Zielgruppen geführt hat.

• Stärkung der Teilnahme am gesellschaftlich und sozialen Leben/Reduzierung von Isolation
Durch die Angebote wird hier eine weitere, niedrigschwellige Möglichkeit geschaffen. Bei einigen Teilnehmern konnte dies beobachtet werden, jedoch ist es zum jetzigen Zeitpunkt noch zu früh, die Wirkung abzuschätzen.

• Stärkung des lokalen Zusammengehörigkeitsgefühls
Die neu geschlossenen Kontakte im Rahmen des Café Rat & Tat können, neben anderen Maßnahmen der Stadtteilkonferenz Lebendiges Erbach, des Stadtteilbüros und des Hauses der Begegnung, ein kleiner Baustein sein, das lokale Zusammengehörigkeitsgefühl zu stärken.

• Einbindung in wichtige Lebensbereiche und Entscheidungsfindungsprozesse
Das Café Rat und Tat ist ein Baustein, um dieses Ziel zu erreichen. Ein Anfang wurde hierbei durch die ersten Veranstaltungen gemacht, deren Wirkung sich zukünftig abzeichnen wird.


Kontakt

Frau Patricia Delu
Mehrgenerationenhaus
Spandauerstr. 10
66424 Homburg (Saarland)

Telefon: 06841 / 9349922

E-Mail: hdbhomburg-erbach(at)web.de

Website: http://www.lebendiges-erbach.de


Projektträger

Arbeiterwohlfahrt Landesverband Saarland
Spandauerstr. 10
66424 Homburg


Laufzeit des Angebotes

Beginn: Januar 2014

Abschluss: Oktober


Welche Personengruppe(n) in schwieriger sozialer Lage wollen Sie mit Ihrem Angebot erreichen?

Menschen in schwieriger sozialer Lage sind ein wichtiger Teil der Zielgruppe, auch wenn sich das Angebot in erster Linie an alle richtet.

  • Personen mit sehr niedrigem Einkommen (z.B. Personen im Niedriglohnsektor, Personen mit niedrigen Rentenbezügen)
  • Migrant/-innen in schwieriger sozialer Lage
  • Sozial isolierte und / oder vereinsamte Personen
  • Angehörige von Personen mit erhöhtem Unterstützungsbedarf

Das Angebot richtet sich insbesondere an folgende Altersgruppen

  • 66 bis 79 Jahre
  • Ab 80 Jahre
  • 50 bis 65 Jahre

Das Angebot umfasst geschlechtsspezifische Angebote für

  • Keine geschlechtsspezifischen Angebote

Multiplikatorinnen und Multiplikatoren

Mit Freiwilligen, Vereinen, Einrichtungen, Institutionen


Kooperationspartnerinnen und Kooperationspartner

Stadtteilkonferenz \"Lebendiges-Erbach\" e.V.

Türkische Elternbund

Verein für Integration und Bildung

AWO Kreisverband


Schwerpunkte des Angebotes

  • Bildung
  • Bürgerschaftliches Engagement
  • Stärkung sozialer Kompetenzen
  • Soziale Teilhabe (Integration, Inklusion)
  • Stadtteil-/ Gemeinwesenarbeit, Nachbarschaftsnetzwerke

Das Angebot wird hauptsächlich in folgenden Lebenswelten umgesetzt

  • Sonstiges: Besichtigung andere Einrichtungen, Ausflüge

Qualitätsentwicklung

Was machen Sie, um die Qualität Ihres Angebotes weiterzuentwickeln?

• Beteiligung und Aktivierung von Personen mit Migrationshintergrund
Durch das Vorgängerprojekt \'Älter werden in Deutschland\' wurden bereits Kontakte und Netzwerke zu türkischen Senioren geknüpft, welche sich mittlerweile rege an den Veranstaltungen beteiligen und eigene Ideen einbringen wie etwa der interreligiöse Austausch zeigt. Hemmungen, die u.a. aufgrund der Sprachproblematik vorhanden sind bzw. waren, werden langsam abgebaut. Erste Kontakte zwischen Senioren mit unterschiedlichem Migrationshintergrund sind entstanden. Für den weiteren Verlauf des Teilprojektes gilt es weitere Gruppen einzubeziehen und die Hemmschwellen für diese zu senken. Kontakte wurden bereits aufgebaut.

• Beteiligung und Aktivierung partizipationsfernen Personen

Welche Erfahrungen haben Sie bei der Qualitätsentwicklung Ihres Angebotes gemacht?
Welche Stolpersteine haben Sie festgestellt?

Es zeigt sich, individuell unterschiedlich, eine langsame Öffnung und Anerkennung von Vielfalt.

• Abbau von Vorurteilen und erhöhen der interkulturellen Kompetenz
Die gewonnenen Informationen dienen dazu den Alltag besser zu bewältigen. Nach Rücksprache mit einzelnen Senioren wurden erste Informationen und Erkenntnisse genutzt. Im weiteren Verlauf des Projektes gilt es zu prüfen, inwieweit dies zur Nutzung von Eigenhilfepotenzialen bei den einzelnen Zielgruppen geführt hat.

• Stärkung der Teilnahme am gesellschaftlich und sozialen Leben/Reduzierung von Isolation
Durch die Angebote wird hier eine weitere, niedrig schwellige Möglichkeit geschaffen. Bei einigen Teilnehmern konnte dies beobachtet werden, jedoch ist es zum jetzigen Zeitpunkt noch zu früh, die Wirkung abzuschätzen.

• Stärkung des lokalen Zusammengehörigkeitsgefühls
Die neu geschlossenen Kontakte im Rahmen des Café Rat & Tat können, neben anderen Maßnahmen der Stadtteilkonferenz Lebendiges Erbach, des Stadtteilbüros und des Hauses der Begegnung, ein kleiner Baustein sein, das lokale Zusammengehörigkeitsgefühl zu stärken.

• Einbindung in wichtige Lebensbereiche und Entscheidungsfindungsprozesse
Das Café Rat und Tat ist ein Baustein, um dieses Ziel zu erreichen. Ein Anfang wurde hierbei durch die ersten Veranstaltungen gemacht, deren Wirkung sich zukünftig abzeichnen wird.

Wie dokumentieren Sie Ihre Arbeit? (z.B. Konzepte, Handreichung)

Es werden zu jedem Termin berichte angefertigt und im Team Verbesserungsvorschläge erarbeitet und durch die Beteiligung der Teilnehmer werden die Themen nochmals vertieft oder weitere aufgenommen.

Es ist kein Ergebnisbericht vorhanden.

Das Vorgehen der Qualitätsentwicklung kann ganz unterschiedlich sein. Einiges haben Sie bereits genannt. Welches der folgenden Verfahren wenden Sie zusätzlich an?

Erläuterung

Fachliche Begeleitung durch die Anlaufstelle für Ältere

Wer führt die die externe Evaluation des Angebotes durch?

Die Anlaufstelle für Ältere

Die Qualitätsentwicklung und Ergebnissicherung sind in ein Qualitätsmanagementsystem eingebunden.


Stand

29.05.2015

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