Café PositHiv
Kurzbeschreibung mit Zielen und Maßnahmen
Das "Café PositHiv" gründete sich 1989 als nichtkommerzielles Selbsthilfeprojekt. HIV-Positive Menschen haben damit einen "Raum" geschaffen, der eine Auseinandersetzung mit der veränderten Lebenssituation ermöglicht, ohne sich verstecken zu müssen. Diese bewusst öffentliche Auseinandersetzung kommt einem positiven Coming Out gleich und kann das Selbstbewusstsein von Menschen mit HIV und Aids stärken.
Wir wollen in erster Linie ein Treffpunkt sein, der einerseits außerhalb von AIDS-Hilfen mit den bürokratischen Mechanismen und anderseits außerhalb der üblichen Szenelokale in denen AIDS ein wenig attraktives Thema ist, steht. Wir möchten den Erfahrungsaustausch in allen Belangen HIV und Aids betreffend pflegen, wollen Tipps geben und eine Atmosphäre bieten, in die man sich zwanglos mit Freunden oder Gleichgesinnten in einem geschützten Rahmen befindet. Wir wenden uns entschieden gegen Isolation von Menschen mit HIV und AIDS und treten für deren Belange ein.
Das Café PositHiv ist ein Projekt der Berliner Aidshilfe e. V. (BAH). Die BAH unterstützt uns finanziell und ideell. Als eigenständiges Team ist das Betreiberplenum fester Bestandteil der BAH und bestimmt somit die Arbeitsschwerpunkte mit. Wir versuchen hierüber stets die Belange der Menschen mit HIV und AIDS aus Sicht der Betroffenen einzubringen.
Das Team der Cafébetreiber umfasst z. Zt. ca. 25 Menschen. Alle arbeiten ehrenamtlich in diesem Projekt. Wir ermöglichen mit diesem Team ein kontinuierliches Angebot.
Kontakt
Bülowstr. 6
10783 Berlin (Berlin)
Telefon: 030-2168654
E-Mail: webmaster(at)cafeposithiv.aidshilfe.de
Website: http://cafeposithiv.aidshilfe.de
Projektträger
Berliner Aids-Hilfe e.V.
Meineckestraße 12
10719 Berlin
Laufzeit des Angebotes
Beginn: 1989
Abschluss: kein Ende geplant
Das Angebot richtet sich insbesondere an folgende Altersgruppen
- 18 bis 29 Jahre
- 30 bis 49 Jahre
Das Angebot umfasst geschlechtsspezifische Angebote für
- Keine geschlechtsspezifischen Angebote
Schwerpunkte des Angebotes
- HIV-/AIDS-Prävention
- Stressbewältigung
Das Angebot wird hauptsächlich in folgenden Lebenswelten umgesetzt
- Stadt / Stadtteil / Quartier / Kommune
Qualitätsentwicklung
Wie dokumentieren Sie Ihre Arbeit? (z.B. Konzepte, Handreichung)
Es liegt keine Dokumentation vor.
Stand
25.09.2009