Gärten für Kinder
Kurzbeschreibung mit Zielen und Maßnahmen
Das Projekt "Gärten für Kinder" fördert gesunde Ernährung und erzeugt ein Bewusstsein über Herkunft und Wachstum unserer Nahrungsmittel und über die biologischen Zusammenhänge bei den jüngsten Mitgliedern unserer Gesellschaft. Das Gartenprojekt richtet sich an Kinder von 6 bis 12 Jahren an Grundschulen im Hamburger Osten. Die Familien der meisten dieser Kinder haben keine oder nur wenig Kenntnisse über gesunde Ernährung.
In unserem Gartenprojekt werden die Kinder von Gärtnern dazu angeleitet, Gartenbeete auf dem Gelände ihrer Schule zu betreuen. Sie lernen, Gemüse, Salat, Kräuter und Blumen anzupflanzen und zu pflegen. Das Projekt verknüpft altersgerechte körperliche Tätigkeiten mit Grundkenntnissen über gesunde Ernährung. Die Kinder nutzen außerdem ihre Schulküchen und kochen dort aus dem in ihren Gärten geernteten Gemüse gesunde Mahlzeiten.
Die Kinder erlernen dabei gärtnerische Grundkenntnisse, die sie auch außerhalb der Schule, z. B. auf dem Balkon zu Hause, anwenden können. Zusätzlich lernen sie die Entwicklung der Pflanzen während der gesamten Wachstumsperiode kennen und sie lernen, wie daraus ihr tägliches Essen wird. Die Kinder bekommen auf diese Weise eine neue und gesunde Einstellung zu Essen, Ernährung und Gesundheit, sowie jede Menge Bewegung – von all dem werden sie und ihre Familien während ihres ganzen Lebens profitieren.
Dokumente zur Darstellung des Angebotes
Kontakt
Frau Bettina Rosenbusch
Arbeit und Leben Hamburg e.V. / Billenetz
Billstedter Hauptstraße 97
22117 Hamburg (Hamburg)
Telefon: 040 / 21902194
E-Mail: bettina.rosenbusch(at)billenetz.de
Website: http://www.billenetz.de
Projektträger
Arbeit und Leben Hamburg e.V. / Billenetz
Billstedter Hauptstraße 97
22117 Hamburg
Laufzeit des Angebotes
Beginn: September 2006
Abschluss: kein Ende geplant
Welche Personengruppe(n) in schwieriger sozialer Lage wollen Sie mit Ihrem Angebot erreichen?
Menschen in schwieriger sozialer Lage sind ein wichtiger Teil der Zielgruppe, auch wenn sich das Angebot in erster Linie an alle richtet.
- Personen in strukturschwachen Wohnregionen / Quartieren
- Menschen in sozial schwieriger Lage: SchülerInnen an Grundschulen und ihre Eltern im Stadtteilentwicklungsgebiet Hamburger Osten
Das Angebot richtet sich insbesondere an folgende Altersgruppen
- 6 bis 10 Jahre
- 11 bis 14 Jahre
- 30 bis 49 Jahre
Das Angebot umfasst geschlechtsspezifische Angebote für
- Keine geschlechtsspezifischen Angebote
Multiplikatorinnen und Multiplikatoren
Die wichtigsten MultiplikatorInnen sind LehrerInnen und ErzieherInnen an den Grundschulen, an denen wir das Projekt durchführen. Ziel ist, dass sie durch aktive Teilnahme in die Lage versetzt werden, die Gärten für Kinder mittelfristig selbstständig, ohne oder mit nur punktueller Unterstützung durch das Projekt, weiterzuführen.
Kooperationspartnerinnen und Kooperationspartner
Der wichtigste Kooperationspartner ist die Stiftung \"United Way Worldwide/General Mills Foundation\", die das Projekt seit Jahren finanziert.
Schwerpunkte des Angebotes
- Bewegungs- und Mobilitätsförderung
- Ernährung
- Stärkung der individuellen Bewältigungsressourcen (z.B. Life skills, Resilienz)
- Stärkung sozialer Kompetenzen
- Kommunale Strategie / Netzwerkarbeit
Das Angebot wird hauptsächlich in folgenden Lebenswelten umgesetzt
- Kindertageseinrichtung / Kindertagespflege
- Schule
Qualitätsentwicklung
Was machen Sie, um die Qualität Ihres Angebotes weiterzuentwickeln?
Befragung der TeilnehmerInnen (Kinder, LehrerInnen, ErzieherInnen, SchulleiterInnen)
Wie dokumentieren Sie Ihre Arbeit? (z.B. Konzepte, Handreichung)
Halbjährliche Projektberichte werden im Internet veröffentlicht
Quelle der Veröffentlichung/URL: http://www.billenetz.de/Gaerten_fuer_Kinder
Es ist bereits ein Ergebnisbericht vorhanden.
Titel des Berichts bzw. Kurzbeschreibung: Es bestehen bereits mehrere Zwischenberichte, aktuell: Bericht Garten für Kinder September 2014
Quelle der Veröffentlichung/URL: http://www.billenetz.de/Gaerten_fuer_Kinder
Das Vorgehen der Qualitätsentwicklung kann ganz unterschiedlich sein. Einiges haben Sie bereits genannt. Welches der folgenden Verfahren wenden Sie zusätzlich an?
Erläuterung
Regelmäßiges Einholen des Feedbacks der TeilnehmerInnen (Kinder, LehrerInnen/ErzieherInnen) sowie SchulleiterInnen
Welche Methoden werden bei der Selbstevaluation angewendet?
mündliche Befragung
Die Qualitätsentwicklung und Ergebnissicherung sind in ein Qualitätsmanagementsystem eingebunden.
Stand
10.04.2015