Aktiv für mehr Zusammenhalt - Nachhaltiger Generationendialog
Kurzbeschreibung mit Zielen und Maßnahmen
Generationenprojekte:
- Wollen ein generationenübergreifendes Miteinander ermöglichen,
- Richten sich häufig darauf aus, Alt und Jung zusammenzubringen,
- Sind komplexe Projekte, welche viele Beteiligte mit sehr unterschiedlichen Bedürfnissen ansprechen und einbeziehen,
- Sind lokal verankert, d.h. Nachbarschaft im Quartier, in der Schule,
- Gehen oft mit Lern- oder Bildungsprozessen einher. (...)
Die Bewusstseinsbildung einerseits, dass aufgrund der zukünftigen demographischen Entwicklung der Fokus viel mehr auf die Älteren der Stadt gelegt werden muss, sowie andererseits die Bedürfnisse der Senioren nach Unterstützung, sowie altersgerechtem und bezahlbaren Wohnraum, betreute Wohnformen, Tages- und Kurzzeitpflege, nach guter Gesundheits- und Pflegeversorgung und im Besonderen der Anbindung an das räumliche soziale Umfeld, zeichnen die wichtigsten Bestandteile der nachhaltigen Strukturentwicklung der Kommune aus.(...)
Andererseits sollen die besonderen Bedürfnisse der älteren Bevölkerung mit ihren gesundheitlichen Beeinträchtigungen, ihren verschiedenen Lebenslagen, der guten Möglichkeiten der Gesundheitsförderung und Prävention auch im Alter, sowie einer Veränderung der Blickrichtung der Bevölkerung und der Akteuren auf das Thema "Alter" fokussiert werden. Die möglichen Potenziale der Veränderung im Alter müssen hierbei noch vielmehr in der allgemeinen Wahrnehmung verankert werden, um die soziale Stellung Älterer im Diskurs der Öffentlichkeit und ihre Partizipation und Teilhabe an der Gesellschaft zu erhalten und zu fördern.
Hierbei sieht die Stadt Erftstadt, im Hinblick auf den demografischen Wandel und der damit einhergehenden Veränderungen für das Gesundheitswesen, es auch als langfristige Aufgabe aller Akteure und Multiplikatoren sind mit einzubringen (z.B. Gesundheitstage).
Das Angebot ist ein Projekt unter den 94 Wettbewerbsbeiträgen des Bundeswettbewerbes „Gesund älter werden in der Kommune – bewegt und mobil“ 2015/2016 - gefördert von der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) im Auftrag des Bundesministeriums für Gesundheit. Weitere Informationen zum Wettbewerb erhalten Sie auf der Website www.wettbewerb-aelter-werden-in-balance.de
Kontakt
Frau Helga Berbuir
Am Holzdamm 10
50374 Erftstadt (Nordrhein-Westfalen)
Telefon: 02235409 / 113
E-Mail: Helga.Berbuir(at)erftstadt.de
Projektträger
Beratungsbüro für Senioren und Menschen mit Behinderung
Am Holzdamm 10
50374 Erftstadt
Laufzeit des Angebotes
Beginn: Januar 2015
Abschluss: kein Ende geplant
Welche Personengruppe(n) in schwieriger sozialer Lage wollen Sie mit Ihrem Angebot erreichen?
Menschen in schwieriger sozialer Lage sind ein wichtiger Teil der Zielgruppe, auch wenn sich das Angebot in erster Linie an alle richtet.
- Chronisch kranke / mobilitätseingeschränkte und / oder kognitiv beeinträchtigte Personen in schwieriger sozialer Lage
- Angehörige von Personen mit erhöhtem Unterstützungsbedarf
Das Angebot richtet sich insbesondere an folgende Altersgruppen
- 66 bis 79 Jahre
Das Angebot umfasst geschlechtsspezifische Angebote für
- Keine geschlechtsspezifischen Angebote
Kooperationspartnerinnen und Kooperationspartner
Akteurinnen und Akteure aus Kommunalpolitik und Kommunalverwaltung:
Bürgermeister bzw. Landrat, Sozialamt, Sportamt, Stadtplanungsamt, Seniorenbeauftragte
Verwaltungsexterne Akteurinnen und Akteure:
Ärzte, Altenheime/Pflegeheime, Sportvereine, Bildungseinrichtungen (Schule, VHS u.a.), Selbsthilfeeinrichtungen, Schulen
Schwerpunkte des Angebotes
- Bewegungs- und Mobilitätsförderung
- Kommunale Strategie / Netzwerkarbeit
Das Angebot wird hauptsächlich in folgenden Lebenswelten umgesetzt
- Volkshochschule
- Seniorenfreizeitstätte
- Pflegeheim / Tagespflegeeinrichtung / betreutes Wohnen
Qualitätsentwicklung
Es ist kein Ergebnisbericht vorhanden.
Das Vorgehen der Qualitätsentwicklung kann ganz unterschiedlich sein. Einiges haben Sie bereits genannt. Welches der folgenden Verfahren wenden Sie zusätzlich an?
Selbstevaluation
Die Qualitätsentwicklung und Ergebnissicherung sind nicht in ein Qualitätsmanagementsystem eingebunden.
Stand
27.07.2016