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Der kommunale Partnerprozess "Gesundheit für alle"

WAS IST DER KOMMUNALE PARTNERPROZESS "GESUNDHEIT FÜR ALLE"? 

Kommunen haben bereits vielfältige Unterstützungsangebote für Menschen in schwieriger sozialer Lage etabliert und leisten damit einen Beitrag zur Verbesserung der gesundheitlichen Chancengleichheit. Doch oft laufen Angebote, beispielsweise aus den Gesundheitsämtern, der Jugendhilfe und dem Bildungsbereich, ohne Abstimmung nebeneinanderher. 

Der Aufbau integrierter kommunaler Strategien - häufig „Präventionsketten" genannt - soll dazu beitragen, diese wichtigen Angebote und Ansätze aufeinander abzustimmen und bedarfsgerechte Unterstützungsangebote über alle Lebensphasen hinweg sicher zu stellen. Wie dies gelingen kann, ist Thema des Partnerprozesses. Dabei stehen der Austausch und das gemeinsame Lernen im Fokus:  

  • Welche kommunalen Ansätze zur Förderung der Gesundheit von Menschen in schwieriger sozialer Lage haben sich bewährt?  

  • Wie lassen sich die gemachten vielfältigen Erfahrungen weitergeben?  

ZIELE DES PARTNERPROZESSES

  • ein gesundes und chancengerechtes Leben von Menschen jeden Alters zu fördern
  • Kommunen bei Aufbau und Umsetzung von integrierten kommunalen Strategien (Präventionsketten) zu unterstützen
  • vorhandene Kenntnisse, Erfahrungen sowie Ressourcen bundesweit sichtbar und zugänglich zu machen
  • Zusammenarbeit, einen gemeinschaftlichen Lernprozess und den fachlichen Austausch zur Förderung der Gesundheit von Menschen jeden Alters über Ressortgrenzen hinaus zu stärken

Mehr zu integrierten kommunalen Strategien finden Sie hier 

ANGEBOTE

Was genau bietet der kommunale Partnerprozess "Gesundheit für alle"? Wer sind die Partner? 

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MITMACHEN

Mehr als 70 Partnerkommunen sind dem Prozess beigetreten. Welche Kommunen sind bereits dabei? Wie können Kommunen sich beteiligen?

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Aktuelles

Gemeinsam gesunde Lebenswelten schaffen

Kooperation von Kommunen und Krankenkassen

05.04.2022 - Christa Böhme, Difu - Deutsches Institut für Urbanistik

Die Publikation des Deutschen Instituts für Urbanistik beschreibt Erfahrungen mit der Kooperation von Kommunen und Krankenkassen und leitet Schlussfolgerungen und Handlungsempfehlungen für die Zusammenarbeit der beiden Akteure ab.

Schlagwörter:Kommunen, GKV

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Gesundheitskiosk zur Nachahmung empfohlen

23.03.2022

Das Modell eines "Gesundheitskiosks" in Hamburg-Billstedt/Horn ist durch den Gemeinsamen Bundesausschuss (G-BA) als ein Prototyp für eine integrierte gesundheitliche Vollversorgung in deprivierten großstädtischen Regionen für seinen Innovationsfonds empfohlen worden.

Lesen Sie hier die Pressemitteilung des G-BA

und hier eine Beschreibung des Gesundheitskiosks.

Neues Landesprogramm "Präventionsketten in Hessen"

01.03.2022 - Rajni Kerber, HAGE - Hessische Arbeitsgemeinschaft für Gesundheitsförderung e.V.

Mit dem Landesprogramm „Präventionsketten in Hessen“ hat das Hessische Ministerium für Soziales und Integration in Kooperation mit der Auridis Stiftung und der Hessischen Arbeitsgemeinschaft für Gesundheitsförderung e.V. (HAGE) eine neue Initiative auf den Weg gebracht.

Schlagwörter:Kommunale Strukturen, Kinder, Jugendliche

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