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Der kommunale Partnerprozess "Gesundheit für alle"

WAS IST DER KOMMUNALE PARTNERPROZESS "GESUNDHEIT FÜR ALLE"? 

Kommunen haben bereits vielfältige Unterstützungsangebote für Menschen in schwieriger sozialer Lage etabliert und leisten damit einen Beitrag zur Verbesserung der gesundheitlichen Chancengleichheit. Doch oft laufen Angebote, beispielsweise aus den Gesundheitsämtern, der Jugendhilfe und dem Bildungsbereich, ohne Abstimmung nebeneinanderher. 

Der Aufbau integrierter kommunaler Strategien - häufig „Präventionsketten" genannt - soll dazu beitragen, diese wichtigen Angebote und Ansätze aufeinander abzustimmen und bedarfsgerechte Unterstützungsangebote über alle Lebensphasen hinweg sicher zu stellen. Wie dies gelingen kann, ist Thema des Partnerprozesses. Dabei stehen der Austausch und das gemeinsame Lernen im Fokus:  

  • Welche kommunalen Ansätze zur Förderung der Gesundheit von Menschen in schwieriger sozialer Lage haben sich bewährt?  

  • Wie lassen sich die gemachten vielfältigen Erfahrungen weitergeben?  

ZIELE DES PARTNERPROZESSES

  • ein gesundes und chancengerechtes Leben von Menschen jeden Alters zu fördern
  • Kommunen bei Aufbau und Umsetzung von integrierten kommunalen Strategien (Präventionsketten) zu unterstützen
  • vorhandene Kenntnisse, Erfahrungen sowie Ressourcen bundesweit sichtbar und zugänglich zu machen
  • Zusammenarbeit, einen gemeinschaftlichen Lernprozess und den fachlichen Austausch zur Förderung der Gesundheit von Menschen jeden Alters über Ressortgrenzen hinaus zu stärken

Mehr zu integrierten kommunalen Strategien finden Sie hier 

ANGEBOTE

Was genau bietet der kommunale Partnerprozess "Gesundheit für alle"? Wer sind die Partner? 

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MITMACHEN

Mehr als 70 Partnerkommunen sind dem Prozess beigetreten. Welche Kommunen sind bereits dabei? Wie können Kommunen sich beteiligen?

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Aktuelles

Gemeinsam planen für eine gesunde Stadt

Neue Fachbroschüre des Umweltbundesamtes

01.02.2023 - Christa Böhme, Difu - Deutsches Institut für Urbanistik, Christiane Bunge, Umweltbundesamt

Gesundheitliche Belange werden in umweltrelevanten Planungsprozessen wie der Lärmaktionsplanung, Grün- und Freiraumplanung, aber auch in der Stadt(entwicklungs)planung noch nicht ausreichend berücksichtigt.

Die im Auftrag des Umweltbundesamtes vom Deutschen Institut für Urbanistik und mehreren Partnern erstellte Fachbroschüre „Gemeinsam planen für eine gesunde Stadt“ gibt Empfehlungen für die kommunale Praxis, wie gesundheitliche Belange in den Städten stark gemacht werden können. Sie zeigt auf, wie die jeweiligen zuständigen Fachämter und Gesundheitsämter besser zusammenwirken können.

Die Broschüre kann hier heruntergeladen werden.

Schlagwörter:Kommunen, Klimawandel

Qualifizierungsreihe Kommunale Gesundheitskoordination (GeKo) in Hessen

01.09.2022 - Claudia Ostermann, bis 2022: HAGE - Hessische Arbeitsgemeinschaft für Gesundheitsförderung e.V.

Um die hessischen Gesundheitskoordinator*innen in ihrer Arbeit zu stärken und zu unterstützen, hat die HAGE in Zusammenarbeit mit dem HMSI ein neues Qualifizierungsangebot entwickelt. Anhand von vier Modulen mit verschiedenen Themenschwerpunkten in 2022 sollen die hessischen Gesundheitskoordinator*innen dabei unterstützt, gestärkt und begleitet werden, kommunale Gesundheitsstrategien in ihren Kommunen auf- und auszubauen.

Schlagwörter:Kommunen

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"Präventionsketten konkret!"

Ein kompetenzorientiertes Handbuch zur Koordination integrierter kommunaler Strategien

16.05.2022 - Antje Richter-Kornweitz, ehem. Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen Bremen e.V.

Das Handbuch bündelt anwendungsorientiert und methodenreich Erkenntnisse und Wissen aus dem Programm "Präventionsketten Niedersachsen". Im Fokus steht die Vermittlung von Fach- und personalen Kompetenzen für die anspruchsvolle Aufgabe der Koordination kommunaler Präventionsketten.

Das Handbuch können Sie hier herunterladen.

Schlagwörter:Kommunale Strukturen, Präventionsketten