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Der kommunale Partnerprozess "Gesundheit für alle"

WAS IST DER KOMMUNALE PARTNERPROZESS "GESUNDHEIT FÜR ALLE"? 

Kommunen haben bereits vielfältige Unterstützungsangebote für Menschen in schwieriger sozialer Lage etabliert und leisten damit einen Beitrag zur Verbesserung der gesundheitlichen Chancengleichheit. Doch oft laufen Angebote, beispielsweise aus den Gesundheitsämtern, der Jugendhilfe und dem Bildungsbereich, ohne Abstimmung nebeneinanderher. 

Der Aufbau integrierter kommunaler Strategien - häufig „Präventionsketten" genannt - soll dazu beitragen, diese wichtigen Angebote und Ansätze aufeinander abzustimmen und bedarfsgerechte Unterstützungsangebote über alle Lebensphasen hinweg sicher zu stellen. Wie dies gelingen kann, ist Thema des Partnerprozesses. Dabei stehen der Austausch und das gemeinsame Lernen im Fokus:  

  • Welche kommunalen Ansätze zur Förderung der Gesundheit von Menschen in schwieriger sozialer Lage haben sich bewährt?  

  • Wie lassen sich die gemachten vielfältigen Erfahrungen weitergeben?  

ZIELE DES PARTNERPROZESSES

  • ein gesundes und chancengerechtes Leben von Menschen jeden Alters zu fördern
  • Kommunen bei Aufbau und Umsetzung von integrierten kommunalen Strategien (Präventionsketten) zu unterstützen
  • vorhandene Kenntnisse, Erfahrungen sowie Ressourcen bundesweit sichtbar und zugänglich zu machen
  • Zusammenarbeit, einen gemeinschaftlichen Lernprozess und den fachlichen Austausch zur Förderung der Gesundheit von Menschen jeden Alters über Ressortgrenzen hinaus zu stärken

Mehr zu integrierten kommunalen Strategien finden Sie hier 

ANGEBOTE

Was genau bietet der kommunale Partnerprozess "Gesundheit für alle"? Wer sind die Partner? 

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MITMACHEN

Mehr als 70 Partnerkommunen sind dem Prozess beigetreten. Welche Kommunen sind bereits dabei? Wie können Kommunen sich beteiligen?

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Aktuelles

Kommunale bewegungsbezogene Gesundheitsförderung in Deutschland

Eine systematische Übersicht und Projekte guter Praxis

03.07.2023 - Lea Dippon, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, Natalie Helsper, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, Simone Kohler, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, Philipp Weber, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, Alfred Rütten, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, Klaus Pfeifer, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, Leonie Birkholz, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, Jana Semrau, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg

Der vorliegende Artikel hat zum einen das Ziel, eine systematische Übersicht zur kommunalen bewegungsbezogenen Gesundheitsförderung in Deutschland darzustellen. Zum anderen sollen in diesem Bereich Projekte guter Praxis identifiziert werden, die als Orientierungsrahmen für die Umsetzung und Verbreitung kommunaler bewegungsbezogener Gesundheitsförderung genutzt werden können.

Schlagwörter:kommunale Bewegungsförderung, Good Practice, Qualitätskriterien, Gesundheitliche Chancengleichheit

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Sachstandsbericht Klimawandel und Gesundheit

03.07.2023

Der Klimawandel gewinnt auch in Deutschland für die Gesundheit der Menschen zunehmend an Bedeutung. Prognosen sagen signifikante gesundheitliche Risiken voraus.

Der Zugang zu soliden und aktuellen Informationen ist für eine evidenzbasierte Politik und Praxis sowie die Identifizierung von Forschungslücken unerlässlich. Zu diesem Zweck haben mehr als 90 Autorinnen und Autoren aus etwa 30 nationalen Behörden und Institutionen zu einer umfassenden Synthese der aktuellen Evidenz in Deutschland beigetragen, die in 14 Artikeln im Journal of Health Monitoring des Robert Koch-Instituts veröffentlicht wird.

Der Bericht besteht aus drei Teilen und Sie finden ihn hier.

Schlagwörter:Klimawandel, Gesundheit

Kölner Gesundheitsgespräche

17.05.2023

Die "Kölner Gesundheitsgespräche" sind eine Kooperation zwischen dem Gesundheitsamt Köln und der Volkshochschule. Bei der Veranstaltungsreihe können sich Bürger*innen zu verschiedenen Gesundheitsthemen informieren. Die Veranstaltungen werden jeweils mit einem Impulsvortrag eröffnet und bieten anschließend Raum für Fragen und Diskussion. Die Gesundheitsgespräche sind als Hybrid-Veranstaltungen (Präsenz- und gleichzeitig Online-Veranstaltung) aufgestellt und können per YouTube-Link live verfolgt werden. Informationen zu den Kölner Gesundheitsgesprächen 2023 finden Sie auf der Webseite der Stadt Köln.

Schlagwörter:Diskussion, Gesundheit, Gesundheitsamt