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Logo vom Kooperationsverbund Gesundheitliche Chancengleichheit und Site-Slogan: Aktiv für Gesundheit und Chancengleichheit (Link zur Startseite)

Kooperationsverbund Gesundheitliche Chancengleichheit

Gesundheitliche Chancengleichheit in Deutschland verbessern und die Gesundheitsförderung bei sozial benachteiligten Gruppen unterstützen - das sind die Leitziele des bundesweiten Kooperationsverbundes. Dem von der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) initiierten Verbund gehören 75 Organisationen an. Der Verbund fördert vorrangig die Qualitätsentwicklung in der soziallagenbezogenen Gesundheitsförderung und die ressortübergreifende Zusammenarbeit. Die zentrale Aktivität der Koordinierungsstellen in den Bundesländern ist die Begleitung kommunaler Prozesse, insbesondere über den Partnerprozess "Gesundheit für alle".

Wer durch Ar­mut oder an­de­re schwierige Lebens­um­stän­de benachteiligt ist, hat in Deutsch­land ein dop­pelt so hohes Erkrankungs­risiko und ei­ne um bis zu zehn Jahre geringere Lebens­erwartung als Men­schen aus bes­ser gestellten Bevölkerungs­schichten. Ins­be­son­de­re so­zi­al benach­teiligte Kinder und Jugend­liche sind stärkeren gesund­heitlichen Be­lastungen aus­ge­setzt, wie der Kinder- und Jugend­gesundheits­survey (KiGGS) be­legt. Die schicht­abhängigen Unter­schiede be­tref­fen nach­weislich den Gesundheits­zustand, das Ge­sund­heits­ver­hal­ten und die In­an­spruch­nah­me von Vorsorge­untersuchungen.

Hintergründe, Daten und Materialien

Der Kooperationsverbund und seine Aktivitäten. Ein Selbstdarstellungsvideo von 2012, 11:30 Minuten lang

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Artikel

Gesundheitschancen von sozial benachteiligten Kindern und Jugendlichen nachhaltig verbessern!

Wie werden die Handlungsempfehlungen in der Praxis umgesetzt?

04.04.2012 - Holger Kilian, MPH, Gesundheit Berlin-Brandenburg, Katja Beckmüller, MPH, Gesundheit Berlin-Brandenburg

Um einen  Bei­trag zur Ent­wick­lung positiver Le­bens­be­din­gung­en in der Kom­mu­ne, zu leis­ten, hat der Ko­o­pe­ra­ti­ons­ver­bund „Ge­sund­heits­för­de­rung bei so­zi­al Be­nach­tei­lig­ten“ Hand­lungs­empfeh­lun­gen zur Stär­kung der Ge­sund­heits­chan­cen ins­be­son­de­re so­zi­al benachteiligter Kinder und Jugendlicher entwickelt.

Schlagwörter:Handlungsempfehlungen, Kommentar, Kommunen, Netzwerk, Partnerprozess, Praxis, Soziallage

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Partnerprozess "Gesund aufwachsen für alle!"

Grußwort zum Workshop "Gesund aufwachsen für alle!" am 9. Februar 2012 in Dortmund

22.03.2012 - Thomas Paal, Gesundheitsausschuss des nordrhein-westfälischen Städtetages, Gesundheitsdezernat der Stadt Münster

Nach dem Auf­takt zum kommunalen Partnerprozess am 30. No­vem­ber luden die Regionalen Kno­ten in mehreren Bundesländern nun zu Fachveranstaltungen mit Kol­le­gin­nen und Kol­le­gen aus den Städten, Ge­mein­den und Landkreisen ein. Dabei wurden Aktivitäten, aber auch Stolpersteine zur Um­set­zung der Hand­lungs­empfeh­lun­gen „Gesundheitschancen von so­zi­al be­nach­tei­lig­ten Kin­dern und Ju­gend­li­chen nach­hal­tig verbessern!“ besprochen.

Schlagwörter:Armut, Handlungsempfehlungen, Kommentar, Kommunen, Netzwerk, Partnerprozess, Workshop

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Alle Jahre wieder: der Kongress Armut und Gesundheit

Ein Kommentar

17.01.2012 - Joseph Kuhn, Bayerisches Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit

Zum 17. Mal findet der Kongress Armut und Gesundheit statt. Es ist ein Forum, der einen Beitrag dazuleistet, die gesundheitlichen Folgen sozialer Unterschiede immer wieder bewusst zu machen und bewusst zu halten.

Schlagwörter:Kommentar, Kongresse, Video

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"Es braucht ein ganzes Dorf, um ein Kind zu erziehen."

Warum wir sektoren- und berufsübergreifende Zusammenarbeit in den Kommunen brauchen.

12.01.2012 - Klaus Hurrelmann, Hertie School of Governance, Berlin

Auf dem 9. Jahresstreffen des Ko­o­pe­ra­ti­ons­ver­bun­des am 30. No­vem­ber 2011 in Ber­lin sprach Prof. Dr. Klaus Hurrelmann über die Not­wen­dig­keit einer kommunalen Zu­sam­men­ar­beit im Be­reich Ge­sund­heits­för­de­rung bei Kin­dern und Ju­gend­li­chen.

Schlagwörter:Forschung, Kommentar, Partnerprozess, Praxis

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Von Empfehlungen zur Praxis

Dokumentation des 9. Jahrestreffens nun online!

05.01.2012 - Claus Weth, bis Ende 2015: Gesundheitsamt Münster, Niels Löchel, MPH / M.A., bis Februar 2019: Gesundheit Berlin-Brandenburg

Mit dem 9. Jahrestreffen des Kooperationsverbundes startete am 30.11. der kommunale Partnerprozess „Gesund aufwachsen für alle!“. Auf Basis der Handlungsempfehlungen initiierte der Kooperationsverbund einen gemeinsamen Erfahrungsaustauch auf kommunaler Ebene, der als langfristig angelegter Prozess die Gesundheitsförderung bei sozial benachteiligten Kindern und Jugendlichen begleiten und unterstützen wird. Die Dokumentation des Treffens ist nun online!

Schlagwörter:Handlungsempfehlungen, Kommentar, Netzwerk, Partnerprozess

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Nicht erkrankt und doch betroffen - Unterstützungsangebote für Angehörige von Demenzkranken

Bis 5. Februar 2012 können Sie sich für den bundesweit ausgeschriebenen Preis des BKK Bundesverbandes bewerben.

26.12.2011 - Marco Ziesemer, M.Sc. (P.H. and Admin.), bis Frühjahr 2013: Gesundheit Berlin-Brandenburg

Ein­rich­tung­en und Institutionen kön­nen sich ab so­fort mit ihren Angeboten und Projekten zur Un­ter­stüt­zung pflegender Angehöriger von Demenzkranken für den bun­des­weit ausgeschrieben Preis „Vorbildliche Pra­xis 2012“ des BKK Bundesverbandes be­wer­ben. Der Wett­be­werb wird im Rahmen des Ko­o­pe­ra­ti­ons­ver­bun­des „Ge­sund­heits­för­de­rung bei so­zi­al Be­nach­tei­lig­ten“ durchgeführt. Die Bun­des­zen­tra­le für ge­sund­heit­liche Auf­klä­rung (BZgA) begleitet das Auswahlverfahren im Rahmen ihrer Schwerpunktsetzung „Gesund und aktiv älter wer­den“. Bewerben Sie sich jetzt!

Schlagwörter:Wettbewerb

Für ein Gesundes Aufwachsen

Print-Newsletter des Kooperationsverbundes erschienen

21.12.2011 - Merle Wiegand, bis Mitte 2012: Gesundheit Berlin-Brandenburg e.V.

Die Gesundheitsförderung bei Kindern und Jugendlichen und deren Familien ist einer der Schwerpunktthemen im Kooperationsverbund „Gesundheitsförderung bei sozial Benachteiligten“.

Schlagwörter:Handlungsempfehlungen, Newsletter, Partnerprozess, Prävention, Schwangerschaft

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Kommunaler Partnerprozess "Gesund aufwachsen für alle!" gestartet

9. Jahrestreffen des Kooperationsverbundes am 30. November in Berlin

14.12.2011 - Stefan Bräunling, Gesundheit Berlin-Brandenburg

Der Partnerprozess „Gesund aufwachsen für alle!“, initiiert durch die Bun­des­zen­tra­le für ge­sund­heit­liche Auf­klä­rung (BZgA) in Zu­sam­men­ar­beit mit den kommunalen Spitzenverbänden und dem Ge­sun­de Städte-Netzwerk, ist gestartet! Durch das 9. Kooperationstreffen konnten die gemeinsamen Ziele der Akteure im Partnerprozess herausgestellt wer­den.

Schlagwörter:Kommentar, Kommunen, Netzwerk, Partnerprozess

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Gesundheitschancen von sozial benachteiligten Kindern und Jugendlichen nachhaltig verbessern!

Kooperationsverbund "Gesundheitsförderung bei sozial Benachteiligten" gibt Handlungsempfehlungen für Städte und Kommunen heraus

02.12.2011 - Merle Wiegand, bis Mitte 2012: Gesundheit Berlin-Brandenburg e.V.

Der bundesweite Kooperationsverbund „Gesundheitsförderung bei sozial Benachteiligten“, der von der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) initiiert wurde, hat Handlungsempfehlungen für die Entwicklung gesundheitsförderlicher Strategien in Kommunen veröffentlicht. Die Empfehlungen sind in einer neuen Ausgabe der BZgA-Fachheftreihe „Gesundheitsförderung KONKRET“ erschienen.

Schlagwörter:Handlungsempfehlungen, Partnerprozess, Kommentar

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Gesundheit als Diskriminierungsfaktor

Einteilung in unterschiedliche Risikogruppen hat immer einen diskriminierenden und entwürdigenden Effekt für die Betroffenen

24.11.2011 - Klaus D. Plümer, Health Promotion & Public Health Consultant

Icon Klaus D. Plümer Expertenworkshop 18. April 2011

Die Einteilung in Risiko- und Hochrisikogruppen ist in der Prävention und Gesundheitsförderung bei sozial Benachteiligten ein gängiges zielgruppenspezifisches Such- und Zuordnungskriterium. Ob dies unter dem Aspekt der zumindest impliziten Diskriminierung von den handlungsleitenden Experten und Akteuren im Feld hinreichend (selbst)kritisch reflektiert wird, ist mehr als fraglich.

Schlagwörter:Diskriminierung, Zielgruppe, Kommentar

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