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Logo vom Kooperationsverbund Gesundheitliche Chancengleichheit und Site-Slogan: Aktiv für Gesundheit und Chancengleichheit (Link zur Startseite)

Aufgaben, Angebote und Schwerpunkte

Die KGC Hamburg begleitet Multiplikatorinnen und Multiplikatoren von Sozialräumen beim Aus­bau integrierter kommunaler Stra­te­gien, macht Modelle guter Pra­xis trans­pa­rent, unterstützt den Wissenstransfer zwi­schen For­schung und Pra­xis, fördert die praxisorientierte Qualitätsentwicklung so­wie Vernetzung zur Stär­kung der Ge­sund­heit vulnerabler Ziel­grup­pen. Diese Aktivitäten sind ein­ge­bet­tet in die Um­set­zung des Präventionsgesetzes in Hamburg.

Die Ge­schäfts­stel­le Landesrahmenvereinbarung (LRV) ist or­ga­ni­sa­to­risch in die KGC eingebunden. Sie berät und unterstützt Ak­teu­rin­nen und Akteure, die ein Ge­sund­heitsförderungsprojekt in Lebenswelten im Rahmen des Präventionsgesetzes auf den Weg brin­gen wol­len. Die Ge­schäfts­stel­le unterstützt das Koordinierungsgremium bei der Um­set­zung der Landesrahmenvereinbarung.

Be­ra­tung und Pro­zessbegleitung kommunaler Stra­te­gien

In Hamburg set­zen sich lokale Vernetzungsstellen für Prä­ven­ti­on im Stadt­teil ein. Stadt­teile bie­ten als übergreifende Lebenswelten das Potenzial, gesundheitsfördernde Pra­xis in ei­ner Gesamtstrategie zu or­ga­ni­sie­ren. Die Koordinierungsstelle begleitet lokale und bezirkliche Akteuerinnen und Akteure in diesem Pro­zess.

Kompetenzaufbau und Qualitätsentwicklung

Die Koordinierungsstelle stiftet für die Qualitätsentwicklung kommunaler Ge­sund­heits­för­de­rung in Hamburg Di­a­log und fachliche Dis­kus­si­on an. Dazu führt sie Workshops und Fachtagungen für Multiplikatorinnen und Multiplikatoren durch und bietet die Mög­lich­keit zu interprofessionellen Lernprozessen. Sie unterstützt den praxisnahen Trans­fer von Qualitätsstandards, wie den Good Practice-Ansatz des Ko­o­pe­ra­ti­ons­ver­bun­des Ge­sund­heit­liche Chan­cen­gleich­heit.

Stär­kung der Ge­sund­heit vulnerabler Ziel­grup­pen

Wohnungslose und langzeitarbeitslose Menschen sind auf­grund ihrer Le­bens­la­ge mit besonderen physischen, psychischen, und sozialen Be­las­tung­en konfrontiert. Sie gel­ten als be­son­ders vulnerabel (verletzbar), denn ei­ne vollumfängliche Teil­ha­be am gesellschaftlichen Leben ist ih­nen erschwert. Die KGC Hamburg stärkt die sektorenübergreifende Zu­sam­men­ar­beit und die Vernetzung im Fo­kus der Ge­sund­heits­för­de­rung mit vulnerablen Ziel­grup­pen. Sie koordiniert den Arbeitskreis „Wohnungslosigkeit und Ge­sund­heit“ und beteiligt sich am Pro­jekt zur Verzahnung der Arbeits- und Ge­sund­heits­för­de­rung.

Weitere Informationen finden Sie auf der Website der HAG.