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Kriterien guter Praxis für Netzwerke

Die folgenden Kriterien liegen dem Good Practice-Auswahlprozess für Netzwerke der Gesundheitsförderung zugrunde. Wie auch bei der Auswahl der guten Praxisbeispiele müssen nicht alle Kriterien vollständig erfüllt sein, sondern gute Praxis soll sich anhand exemplarischer Kriterien belegen lassen. Jedes ausgewählte Netzwerk muss die drei Einschlusskriterien (oder "Muss-Kriterien") erfüllen:

Einschlusskriterien

  • Konzeption, Selbstverständnis

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Die Netzwerkstruktur ist ausdrücklich auf die verbesserte Zusammenarbeit der beteiligten Einrichtungen, Initiativen und Mitglieder ausgerichtet, um damit einen Betrag zur Gesundheitsförderung bei sozial Benachteiligten zu leisten.

  • Zielsetzung und Zielebenen

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Die gemeinsamen Ziele und Zielebenen, die im Rahmen der Netzwerkstruktur erreicht werden sollen, sind definiert.

Die Gesundheitsförderung bei sozial Benachteiligten ist ein klar erkennbares Ziel der Netzwerkstruktur.

  • Zielgruppenbezug

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Die Arbeit des Netzwerkes fördert die gesundheitliche Chancengleichheit, indem es zur Verbesserung der gesundheitlichen Situation sozial benachteiligter Personengruppen beiträgt.

Auswahlkriterien

  • Niedrigschwelliger Netzwerkzugang

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Das Netzwerk ermöglicht einen niedrigschwelligen Zugang neuer Partner, deren institutionelle Ziele mit denen des Netzwerkes vereinbar sind.

Das Netzwerk wirbt aktiv um neue Partner.

  • Partizipation

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Die Arbeit der Netzwerkstruktur wird den Mitgliedern gegenüber transparent gemacht und bietet allen die Möglichkeit, an der Planung und Umsetzung gemeinsamer Beschlüsse und Aktivitäten mitzuwirken.

Die Zielgruppen bzw. deren Vertretung sind Teil der Netzwerkstruktur.

  • Nachhaltigkeit

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Die Netzwerkstruktur verfügt über finanzielle oder personelle Ressourcen für die Koordinierung, die eine kontinuierliche Arbeit ermöglichen.

Alle Beteiligten sind darauf bedacht, die Arbeit des Netzwerkes zu verstetigen.

  • Qualitätsmanagement

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Die Verantwortlichen vergleichen regelmäßig die Netzwerkpraxis mit den Zielen und suchen Ansätze, die Zusammenarbeit zu verbessern.

Lernprozesse des Netzwerkes (institutionelles Lernen) im Hinblick auf die Ziele werden systematisch angestrebt und unterstützt.

  • Wirkungsbestimmung, Evaluation

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Die Koordinatorinnen und Koordinatoren des Netzwerks überprüfen regelmäßig die Arbeitsergebnisse: Sind im Sinne der beabsichtigten Ziele Wirkungen belegbar, die sich auf die Aktivitäten der Netzwerkstruktur zurückführen lassen?