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Good Practice in der soziallagenbezogenen Gesundheitsförderung

Im Jahr 2003 wurden die Good Practice-Kriterien des Kooperation­verbundes Gesundheitliche Chancen­gleichheit erarbeitet und seither kontinuierlich weiterentwickelt. Sie leisten einen Beitrag zur Qualitäts­entwicklung und -sicherung in der soziallagen­bezogenen Gesundheits­förderung. Die zwölf Kriterien vermitteln ein einheitliches Verständnis darüber, was gute Gesundheits­förderung zur Verbesserung der gesundheitlichen Chancen­gleichheit ausmacht.

Die Kriterien richten sich an Praxise­inrichtungen, Institutionen, Verbände, Fachkräfte, Multiplikator*innen sowie Interessierte, die sich mit soziallagenbezogener Gesundheits­förderung befassen und einen Beitrag leisten wollen.

Aktuelle Veröffentlichungen aus dem Bereich Good Practice

Good Practice-Kriterien

Die zwölf Kriterien für gute Praxis (Good Practice-Kriterien) informieren darüber, was bei der Planung und Umsetzung von gesundheitsfördernden Angeboten mit Soziallagenbezug zu beachten ist.

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Good Practice-Werkstätten

In den "Lernwerkstätten Good Practice" erarbeiten die Teil­nehmenden gemeinsam, wie die Good Practice-Kriterien zur Qualitäts­entwicklung ihrer ge­sund­heits­fördernden Arbeit beitragen können. Die Lernwerkstätten werden durch die Koordinierungsstellen Gesundheitliche Chancengleichheit in den Bundesländern angeboten.

Artikel

Zur gesundheitlichen Situation von Frauen im Strafvollzug

Mehrteilige Reihe: Gesundheitsförderung in Justizvollzugsanstalten, Teil 4

28.05.2012 - Heino Stöver, Fachhochschule Frankfurt, Institut für Suchtforschung

Zur gesundheitlichen Si­tu­a­ti­on von Frauen im Straf­voll­zug lie­gen (europaweit) nur lückenhafte Erkenntnisse vor. Als Er­klä­rung des erkannten Defizits wird der geringe Fra­uen­an­teil von et­wa 5,4% un­ter der Ge­fan­ge­nen­po­pu­la­tion an­ge­führt und als mangelnde Re­le­vanz für den Gesamt­straf­voll­zug gedeutet.

Schlagwörter:Drogen, Frauengesundheit, Gewalt, Inhaftierung, Schwangerschaft, Setting

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Gesundheitsförderung und Selbsthilfeförderung

Perspektiven entwickeln - Partnerschaften stärken

30.04.2012 - Petra Hofrichter, Koordinierungsstelle Gesundheitliche Chancengleichheit Hamburg

Fachtagung der Behörde für Ge­sund­heit und Verbraucherschutz in Ko­o­pe­ra­ti­on mit der Hamburgischen Ar­beits­ge­mein­schaft für Ge­sund­heits­för­de­rung e.V. (HAG) und der Kontakt- und In­for­ma­tions­stel­le für Selbst­hil­fe­grup­pen in Ham­burg am 18.04.2012

Schlagwörter:Empowerment, Fachtagung, Multiplikatoren, Qualitätsentwicklung, Selbsthilfe, Teilhabe

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Qualitätsinstrumente in Prävention und Gesundheitsförderung

Ein Leitfaden für Praktikerinnen und Praktiker in Nordrhein-Westfalen

24.04.2012 - Nicole Tempel, Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen Bremen e.V., Petra Kolip, Universität Bielefeld, Manfred Dickersbach, bis März 2021: Landeszentrum Gesundheit Nordrhein-Westfalen

Fra­gen zur Qualitätsentwicklung von Projekten in der Ge­sund­heits­för­de­rung und Prä­ven­ti­on sind  in den ver­gan­ge­nen Jahren für unterschiedlichste Ak­teurs­grup­pen zu­neh­mend be­deut­sam geworden.  Geld­ge­be­rin­nen und Geld­ge­ber wol­len in diesem Zu­sam­men­hang ih­re Res­sour­cen in gut gelingende Projekte in­ves­tie­ren und auch Prak­ti­ke­rin­nen und Prak­ti­ker haben den An­spruch, ih­re Projektvorhaben er­folg­reich umzusetzen.

Schlagwörter:Evaluation, Leitfaden, Praxis, Qualität

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Gesundheitsförderung bei Arbeitslosen: Empfehlungen zur Zusammenarbeit

Eckpunkte zum Vorgehen im kommunalen Rahmen sowie Empfehlung zur Zusammenarbeit der Bundesagentur für Arbeit und der Gesetzlichen Krankenversicherung

19.04.2012 - Andreas Staible, Bundesagentur für Arbeit, Frank Lehmann, MPH, Deutsche Gesellschaft für Sozialmedizin und Prävention (DGSMP)

Ar­beits­lo­sig­keit stellt ein Gesundheitsrisiko dar und ge­sund­heit­liche Ein­schrän­kung­en er­schwe­ren den (Wieder-)Ein­stieg in den Ar­beits­markt. Ar­beits­lo­se Menschen haben ein etwa dop­pelt so hohes Ri­si­ko zu er­kran­ken wie Er­werbs­tä­ti­ge. Um diesen Teu­fels­kreis zu durch­bre­chen, wird allen verantwortlichen Akteuren emp­fohl­en, sich an einen Tisch zu set­zen und ih­re Maß­nah­men auf­ei­nan­der abzustimmen.

Schlagwörter:BZgA, Erwerbslosigkeit, Flyer, Kommunen

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Strukturelle Probleme gesundheitlicher Versorgung in Haft

Mehrteilige Reihe: Gesundheitsförderung in Justizvollzugsanstalten, Teil 2

16.04.2012 - Heino Stöver, Fachhochschule Frankfurt, Institut für Suchtforschung

Der Ent­zug von Frei­heit an sich stellt ein Gesundheitsrisiko dar. Die Fremdbestimmtheit und Mo­no­to­nie des Alltagsgeschehens führt zu Ab­stump­fung und Antriebslosigkeit; die erzwungene In­ak­ti­vi­tät im körperlichen wie im sozialen Be­reich lässt Spannungszustände ins Lee­re lau­fen, ei­ne der wesentlichen Ursachen von Stresserkrankungen.

Schlagwörter:Gesundheitsversorgung, Hygiene, Inhaftierung, Kommentar, Setting

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Gesundheitliche Lage der Gefangenen in Deutschland

Mehrteilige Reihe: Gesundheitsförderung in Justizvollzugsanstalten, Teil 1

02.04.2012 - Heino Stöver, Fachhochschule Frankfurt, Institut für Suchtforschung

Über die gesundheitliche Lage von Menschen in Deutsch­lands Haftanstalten existieren kaum zu­sam­men­fas­senden Erkenntnisse. Auch unabhängige Berichte können nur Teilbereiche beleuchten. Dieses Defizit resultiert daraus, dass es im Strafvollzug keine sys­te­ma­ti­sie­ren­de For­schung und Dokumentation zur ge­sund­heit­li­chen Lage der Ge­fan­ge­nen existiert.

Schlagwörter:Gesundheitsversorgung, Inhaftierung, Kommentar, Prävention, Setting, Ärzte

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Gesund im Alter

Selbstbestimmt wohnen und aktiv bleiben

29.03.2012 - Dagmar Johannes, BKK Bundesverband GbR

Seit 2006 verleiht der BKK Bundesverband und der Ko­o­pe­ra­ti­ons­ver­bund „Ge­sund­heits­för­de­rung bei so­zi­al Be­nach­tei­lig­ten“ jähr­lich den BKK-Preis für vorbildliche Pra­xis. 2010 stand der Wett­be­werb un­ter dem Mot­to „Gesund im Al­ter - Selbstbestimmt woh­nen und aktiv blei­ben“. Die zahlreichen Be­wer­bung­en zeigten das hohe En­ga­ge­ment vieler Ein­rich­tung­en bun­des­weit für die Ge­sund­heits­för­de­rung von älteren Menschen.

Schlagwörter:Behinderung, Betreuungsangebote, Bewegungsförderung, Broschüre, Förderpreis, Stadtentwicklung

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Wie geht´s? Gesundheitsförderung in der Sozialen Stadt

Tagungsbericht

19.03.2012 - Christine Volk-Uhlmann, bis Mitte 2013: Landesgesundheitsamt Baden-Württemberg im Regierungspräsidium Stuttgart

Lange ge­sund zuhause le­ben - ob die­ser Wunsch er­füll­bar ist, hängt auch von der sozialen La­ge ab. Soziale Be­nach­tei­li­gung und ge­sund­heit­liche Probleme sind vielfach mit­ei­nan­der verbunden. Soziale und ge­sund­heit­liche Un­gleich­heit prägt sich auch räum­lich aus. Soziale, ge­sund­heit­liche und städtebauliche Problemlagen tre­ten in bestimmten - be­nach­tei­lig­ten - Stadtteilen be­son­ders zu­ta­ge. In diesem Rahmen veranstaltete der Regionale Kno­ten Baden-Württemberg mm 15.2.2012 ei­ne Fachtagung zum Praxis­trans­fer der Er­geb­nis­se aus drei Mo­dell­pro­jek­ten.

Schlagwörter:Fachtagung, Landesvereinigung für Gesundheit Bremen e.V., Prävention, Setting, Soziale Stadt, Sozialraum, Stadtentwicklung

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Entwicklungen in der Praxis sichtbar machen!

Darstellung vieler Good Practice-Beispiele aktualisiert

06.01.2012 - Marco Ziesemer, M.Sc. (P.H. and Admin.), bis Frühjahr 2013: Gesundheit Berlin-Brandenburg

Bildmarke Praxisdatenbank

Seit 2005 die ersten Good Practice-Beispiele identifiziert wurden, hat sich viel getan. Um den aktuellen Entwicklungs- und Veränderungsprozessen der Good Practice-Beispiele Rechnung zu tragen, sollen im Rahmen der Aktualisierung der Good Practice-Beschreibungen bis zum Jahresende 2011 25 Beispiele in der Datenbank überarbeitet werden.

Schlagwörter:Good Practice, GP-Projekte, Kommentar

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Kommunaler Partnerprozess "Gesund aufwachsen für alle!" gestartet

9. Jahrestreffen des Kooperationsverbundes am 30. November in Berlin

14.12.2011 - Stefan Bräunling, Gesundheit Berlin-Brandenburg

Der Partnerprozess „Gesund aufwachsen für alle!“, initiiert durch die Bun­des­zen­tra­le für ge­sund­heit­liche Auf­klä­rung (BZgA) in Zu­sam­men­ar­beit mit den kommunalen Spitzenverbänden und dem Ge­sun­de Städte-Netzwerk, ist gestartet! Durch das 9. Kooperationstreffen konnten die gemeinsamen Ziele der Akteure im Partnerprozess herausgestellt wer­den.

Schlagwörter:Kommentar, Kommunen, Netzwerk, Partnerprozess

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