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Logo vom Kooperationsverbund Gesundheitliche Chancengleichheit und Site-Slogan: Aktiv für Gesundheit und Chancengleichheit (Link zur Startseite)

Gesundheitsförderung im Quartier

Ein in der Ot­ta­wa Char­ta be­nanntes Handlungs­feld der Gesundheits­förderung ist die Schaf­fung gesunder Lebens­welten. Wichtige Orte der sozialraum­orientierten Gesundheits­förderung sind Stadt­teile und Quartiere, in de­nen sich Bel­astungen wie hohe Arbeits­losigkeit, schlechte Wohn­bedingungen, hohes Verkehrs­aufkommen und we­nige Grün- und Spiel­flächen so­wie we­nig soziale Unter­stützung bün­deln. Hier ar­bei­ten be­reits viele Programme und Netz­werke, die auf Ver­bes­se­rungen der Lebens­bedingungen ab­zie­len. Diese sind oft­mals im Feld der Stadt­entwicklung und Ge­mein­wesen­arbeit angesiedelt und bie­ten gute Anknüpfungspunkte, um sektoren­übergreifend gesundheits­fördernde Inter­ventionen und Stra­te­gien zu ent­wi­ckeln.

 

Hintergründe, Daten und Materialien

Gute Praxis konkret

Good Practice-Kriterien ermöglichen die Bewertung nachahmenswerter Konzepte. Sie dienen auch als Anregung und Orientierung zur Entwicklung gesundheits­förderlicher Maß­nahmen mit Anwohner/innen und Akteuren im Quartiers­gebiet oder im Stadtteil.

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Arbeitshilfen

In den Arbeitshilfen "Aktiv werden für Gesundheit" sind eine praxisnahe Sammlung von Werkzeugen zur Planung, Umsetzung und Bewertung von Gesundheitsförderung im Quartier zusammen­gestellt. Diese ermöglichen die praktische Unter­stützung der Projekt­entwicklung vor Ort. Die kommende Ausgabe widmet sich sektoren­übergreifender Zusammen­arbeit im Quartier und in der Kommune.

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Artikel

Gut und gesund aufwachsen - Präventionskette München-Freiham

04.04.2017 - Rita Fehrmann-Brunskill, Referat für Gesundheit und Umwelt, München, Claudia Janke, Referat für Bildung und Sport, München, Volker Hausdorf, Sozialreferat-Stadtjugendamt, München

Am westlichen Stadtrand der Landeshauptstadt München entsteht über einen Zeitraum von etwa 30 Jahren auf einer bisher völlig unbebauten Fläche von 350 Hektar der neue Stadtteil Freiham in der Größe einer deutschen Mittelstadt. Durch eine vorausschauende ressortübergreifende Planung der Dienste und Angebote für Kinder, Jugendliche und Familien sollen frühzeitig die Weichen für gute und gesunde Aufwachsbedingungen gestellt werden.

Schlagwörter:Präventionsketten, Quartier, Stadtentwicklung

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Ohne Moos nix los!? Die Kunst, Förderer zu finden und zu binden

Erfolgreiche Instrumente für Fundraising in Kommunen und Quartieren

04.01.2017 - Melanie Schieck, Landesvereinigung für Gesundheitsförderung Thüringen e.V. (AGETHUR)

Wer kennt das nicht: In Kom­mu­nen, Städten und Dörfern gibt es wunderbare Menschen, die geniale Ideen haben und das Leben vor Ort für Groß und Klein, Jung und Alt und ganz im Sinne der Ge­sund­heit(sförderung) ge­stal­ten wol­len. Diese Akteure en­ga­gie­ren sich in unterschiedlichen Ein­rich­tung­en mit viel Ein­satz und den­noch fehlt es für die Um­set­zung der Ideen häufig am nö­ti­gen Klein­geld. Der Um­bau des Jugendclubs, ein The­a­ter­stück in der Be­geg­nungs­stät­te, der neue Männer-Kochkurs oder der langersehnte Fahr­dienst zum Einkaufsmarkt im Nach­bar­dorf - oh­ne Moos ist da oft gar nichts los!

Schlagwörter:Fundraising, Kommunen

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Gesundheitsförderliche Lebenswelten schaffen - Bildung im Quartier gestalten

Das Bildungszentrum Tor zur Welt in Hamburg-Wilhelmsburg stellt sich vor

21.10.2016 - Theda von Kalben, Bildungszentrum Tor zur Welt

Das Bildungszentrum Tor zur Welt ist ei­ne Gemeinschaftseinrichtung schulischer und nicht-schulischer Part­ner. Durch vielfältige An­ge­bo­te und enge Zu­sam­men­ar­beit soll die Bildungs- und Gesundheitssituation in ei­nem be­nach­tei­lig­ten Stadt­teil verbessert wer­den.

Schlagwörter:Bildung, Präventionsketten, Sozialraum

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Kommunale Gesundheitsförderung - Brückenbauer in Stadt und Land

Bundesweites Austauschtreffen zur Prozessbegleitung in der Kommunalen Gesundheitsförderung

30.09.2016 - Carolin Voigt, Landesvereinigung für Gesundheitsförderung Thüringen AGETHUR

In den vergangenen Jahren sind einige Begleitformate zur kontinuierlichen Unterstützung der Prozesse in den Kommunen entstanden. Um einen Überblick über die unterschiedlichen Vorgehensweisen und Begleitformate zu erhalten und um den Erfahrungsaustausch zu fördern, lud die AGETHUR im Frühjahr diesen Jahres zu einem bundesweiten Austauschtreffen ein.

Schlagwörter:Kommunen, Netzwerk, Strukturaufbau, Vernetzung

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Pflege ohne Obdach: Wer pflegt Herrn K.?

Wie Wohnungslosenhilfe und Pflegesystem besser kooperieren und damit obdachlosen Männern und Frauen helfen können - Neue Broschüre der Koordinierungsstelle Hamburg

24.02.2016 - Petra Hofrichter, Koordinierungsstelle Gesundheitliche Chancengleichheit Hamburg

Wohnungslose Männer und Frauen leiden bereits in jungen Jahren häufig an mehreren Erkrankungen gleichzeitig, die durch geeignete Pflegeleistungen gelindert oder geheilt werden könnten. Sie sind meist jünger oder mobiler, manchmal auch suchtmittelabhängig oder psychisch krank - und scheinen weder in das System der Pflegestufen noch in die Abläufe eines Pflegedienstes oder Pflegeheimes zu passen.
Noch aber sind Pflegesystem und Wohnungslosenhilfe zu wenig miteinander verzahnt. Die Broschüre „Wer pflegt Herrn K.?“, herausgegeben von der Koordinierungsstelle Gesundheitliche Chancengleichheit Hamburg, will Fachkräfte aus Gesundheitswesen, Pflege und Wohnungslosenhilfe für das Thema sensibilisieren. Gute Praxisbeispiele geben Anregungen für integrierende Konzepte.

Schlagwörter:Broschüre, Pflege, Wohnungslose

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Kommunal- und landespolitische Teilhabe Älterer mit Migrationserfahrung

12.02.2016 - Sarina Strumpen, Kompetenz Zentrum Interkulturelle Öffnung der Altenhilfe

Das Kom­pe­tenz Zen­trum Interkulturelle Öff­nung der Al­ten­hil­fe (kurz: kom•zen) setzt sich als zuwendungsfinanziertes Stabsprojekt  der Senatsverwaltung für Ge­sund­heit und Soziales für ei­ne interkulturelle Öff­nung der Al­ten­hil­fe gesamtstädtisch und in den einzelnen Bezirken ein. Durch sei­ne Schnittstellenfunktion vernetzt und vermittelt es zwi­schen Ak­teu­rin­nen und Akteuren aus Verwaltung, Politik, Migranten(selbst)organisationen und Anbietern von Al­ten­hil­feleistungen.

Schlagwörter:Kommunen, Migration, Ältere

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Dokumentation des Workshops zum kommunalen Praxisdialog "Wohnen im Alter" am 03.12.2015 in Dortmund

05.01.2016 - Theresa Harbig, Landeszentrum Gesundheit Nordrhein-Westfalen, Wiebke Sannemann, Landeszentrum Gesundheit Nordrhein-Westfalen

Der vierte und in diesem Jahr letz­te Work­shop zur „Ge­sund­heits­för­de­rung mit älteren und für ältere Menschen“ fand am 03.12.2015 in Dort­mund statt. Rund um das The­ma „Wohnen im Al­ter“ bewegten sich die Impulse, Praxisbeispiele und die intensiven Diskussionen der rund 40 Teilnehmenden. Akteure aus den Bereichen Soziales, Seniorenarbeit, Woh­nungs­bau, Ge­sund­heit und Quartiersarbeit fanden sich zu einem regen Er­fah­rungs­aus­tausch in Dort­mund zu­sam­men.

Schlagwörter:Kommunen, Wohnen, Ältere

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Integrierte Handlungskonzepte: Stadtentwicklung und Gesundheit gemeinsam für eine lebenswerte Kommune

Workshop im Rahmen des 9. Bundeskongresses Nationale Stadtentwicklungspolitik "Städtische Energien - Integration leben"

04.11.2015 - Lea Winnig, bis April 2018: Gesundheit Berlin-Brandenburg e.V.

Auch in diesem Jahr hat der Ko­o­pe­ra­ti­ons­ver­bund Ge­sund­heit­liche Chan­cen­gleich­heit sich mit einem Work­shop am Bundeskongress Nationale Stadtentwicklungspolitik (16.-18.9. in Leipzig) beteiligt. Mit seiner Beteiligung möchte der Ko­o­pe­ra­ti­ons­ver­bund Impulse für den Aus­tausch zwi­schen den Fachbereichen Stadtentwicklung und Ge­sund­heits­för­de­rung set­zen.

Schlagwörter:Dokumentation, Good Practice, Soziale Stadt, Sozialraum, Stadtentwicklung

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Sterben ohne Obdach - Brauchen wohnungslose Menschen Sterbebegleitung?

Arbeitskreis Wohnungslosigkeit und Gesundheit der HAG lädt zu Diskussionsrunde im Rahmen der Hamburger Hospizwoche ein

28.10.2015 - Petra Hofrichter, Koordinierungsstelle Gesundheitliche Chancengleichheit Hamburg, Andreas Struppek, Hamburgische Arbeitsgemeinschaft für Gesundheitsförderung e.V. (HAG)

Brauchen wohnungslose Menschen Sterbebegleitung?
Das In­te­res­se sich im Rahmen der Hamburger Hospizwoche mit dem The­ma Sterben oh­ne Ob­dach auseinanderzusetzen war groß: Über 40 Personen aus dem Be­reich des freiwilligen Engagements, der medizinisch-pflegerischen Versorgung und der Wohnungslosenhilfe besuchten am 13. Ok­to­ber 2015 die Ver­an­stal­tung des Arbeitskreises „Wohnungslosigkeit und Ge­sund­heit“ der Koordinierungsstelle „Ge­sund­heit­liche Chan­cen­gleich­heit“ Hamburg im Ge­sund­heitszentrum St. Pauli.

Schlagwörter:Sterbebegleitung, Wohnungslose

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Werkstatt "Vernetzung"

Was macht gute Netzwerkarbeit aus?

27.10.2015 - Petra Hofrichter, Koordinierungsstelle Gesundheitliche Chancengleichheit Hamburg, Katharina Ehmann, Hamburgische Arbeitsgemeinschaft für Gesundheitsförderung e.V. (HAG)

Was macht gute Netzwerkarbeit aus? Wie kann die Zusammenarbeit in den Netzwerken in Hohenhorst gestärkt werden? Diese Fragen standen im Fokus der „Werkstatt Vernetzung“, die am 28. September 2015 im Haus am See im Hamburger Stadtteil Hohenhorst durchgeführt wurde.

Schlagwörter:Partnerprozess, Qualität, Qualitätsentwicklung, regionale Akteure, Werkstatt Quartier

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