Zum Hauptinhalt springen
Logo vom Kooperationsverbund Gesundheitliche Chancengleichheit und Site-Slogan: Aktiv für Gesundheit und Chancengleichheit (Link zur Startseite)

Informationen zu Arbeitsgruppe 7: Unterstützung lokaler Entwicklungsprozesse

13.15 bis 14.45 Uhr

"Die Umsetzung einer am Sozialraum orientierten Strategie [verlangt] nicht allein die Berücksichtigung der fachlichen und demokratischen Standards der Sozialraumorientierung, sondern Steuerungs- und Führungskompetenz von der Kommune und den lokalen Akteuren auf allen Ebenen" (Hartmut Brocke: Handlungsstrategien zur Förderung von Kindern und Jugendlichen in sozialen Brennpunkten. Die Rolle der freien Träger im E&C Prozess)

Moderation: Margret Roddis (Böv 38 e.V., Begegnung Bewegung Beteiligung in Lurup)

Ergebnissicherung: Niels Löchel (Gesundheit Berlin-Brandenburg e.V.)

Gesundheitsfördernde Entwicklungsprozesse bedürfen einer möglichst guten kommunalen Verankerung, die über einzelne engagierte Akteure und Einrichtungen hinausgeht. Daher kommt dem lokalen Vernetzen, der Zusammenarbeit über Institutionengrenzen und Verwaltungsbereichszuständigkeiten hinweg eine zentrale Bedeutung zu. Großes Potenzial liegt vor allem in einer stärkeren Kooperation der Akteure aus den Fachbereichen Kinder und Jugend, Schule bzw. Bildung, Soziales, Stadtentwicklung und Gesundheit.

Folgende Fragen stehen zur Diskussion:

Wie kommen wir zu lokalen Entwicklungsprozessen?
Wie können lokale Entwicklungsprozesse unterstützt und stabilisiert werden?
Wie kann politischer Rückhalt für integrierte Handlungskonzepte aufgebaut werden?
Welche Stolpersteine sind bekannt?
Welche Handlungsempfehlungen können gegeben werden?

Zentrale Thesen aus der Arbeitsgruppe:

  • Unterstützungs- und Entwicklungsprozesse braucht qualifizierte Menschen, die diese Prozesse hüten und begleiten, die eine Kultur der Beteiligung schaffen, die Menschen vor Ort, aber auch auf bezirklicher mit einbeziehen können.
  • Wenn eine Kultur der Beteiligung geschaffen wurde, muss eine Kultur des Miteinanders muss gebildet werden und Konkurrenz zwischen den Einrichtungen, bei diesen Entwicklungsprozessen, abgebaut werden.

Diese Good Practice-Projekte sind dabei:

Gesund Kurs halten in Lurup
Margret Roddis

Gesundheitstreffpunkt West im Bremer Westen
Rainer Possit