Die Koordinierungsstelle Gesundheitliche Chancengleichheit (KGC) Brandenburg widmet sich in ihrer Arbeit der nachhaltigen Förderung und Verbesserung der gesundheitlichen Chancengleichheit - insbesondere von sozial Benachteiligten. Im Fokus der Aktivitäten stehen die Gesundheitsförderung und Prävention in Lebenswelten sowie der kommunale Partnerprozess „Gesundheit für alle“.
In einem gemeinsamen Lern- und Arbeitsprozess formulieren wir mit Kommunen erste konkrete Ziele und Schritte, um eine kommunale integrierte Gesundheitsstrategie („Präventionskette“) zu entwickeln. Dabei berücksichtigen wir die regionalen Besonderheiten, vorhandene Netzwerke und bewährte Strukturen sowie die besonderen Bedarfe und Bedürfnisse sozial benachteiligter Menschen.
Weitere Artikel
Gesundheit als kommunale Aufgabe!
17.10.2019
Unter dem Titel "Gesundheit als kommunale Aufgabe!" hat die KGC Brandenburg die Ergebnisse einer Bedarfsanalyse zur kommunalen Gesundheitsförderung bei der Zielgruppe „Ältere" im Land Brandenburg veröffentlicht. Hier kommen Sie zu der Veröffentlichung.
Schlagwörter: Evaluation, Gesundheitsförderung, Ältere
Modell-Regionen in Brandenburg "Gesundheit für alle"
14.06.2017 – Ute Sadowski, Gesundheit Berlin-Brandenburg
Die Koordinierungsstelle Gesundheitliche Chancengleichheit Brandenburg (KGC) hat sich im Rahmen des durch die BZgA initiierten Partnerprozesses in den Jahren 2013 und 2014 für den Aufbau von Präventionsketten mit vielfältigen Angeboten engagiert. Vor diesem Hintergrund hat die KGC Brandenburg im Jahr 2015 ein Beratungs- und Coaching-Konzept entwickelt. Es wurden zwei Modell-Regionen ausgewählt, um diese über einen längeren Zeitraum intensiv zu begleiten. Flankiert wird das Angebot durch eine prozessbegleitende formative Evaluation, um übergreifende Faktoren identifizieren zu können und Handlungsempfehlungen zu entwickeln, die weiteren Landkreisen zur Verfügung gestellt werden können. Ziel ist es, die im Aufbauprozess bzw. in der Auftauphase auftretenden Gelingensfaktoren bzw. Stolpersteine zu identifizieren. Darüber hinaus können die Akteure der Modell-Regionen im Sinne einer Prozessevaluation die Erkenntnisse der Evaluation bereits im Aufbauprozess nutzen. Hier können Sie den Evaluationsbericht einsehen.
Schlagwörter: Evaluation, Partnerprozess
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1. Brandenburger Inklusionspreis
24.07.2014 – Nicole Böhme, Gesundheit Berlin-Brandenburg, Hannah Deininger, Gesundheit Berlin-Brandenburg
Rund 200 Gäste nahmen am 03. Juli 2014 am Fachtag „Menschenrecht auf Teilhabe - Zum Stand der Inklusion von Menschen mit Behinderung in Brandenburg“ und am 1. Brandenburger Inklusionspreises in Potsdam teil. Neben der Bilanzierung des Behindertenpolitischen Maßnahmenpaket der Landesregierung Potsdam gab es fünf Preisträgerprojekte aus Potsdam, Herzberg (Elbe-Elster), Preddöhl (Prignitz) und Frankfurt (Oder).
Eigens für diese Fachtagung sind zwei Kurzfilme entstanden, die veranschaulichen wie Inklusion in Brandenburg gelebt wird.
Schlagwörter: Behinderung, Inklusion, Integration
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10 Jahre Bündnis Gesund Aufwachsen - mehr Chancen für ein gesundes Aufwachsen aller Kinder am am 9. April 2014 in der Staatskanzlei des Landes Brandenburg zu Potsdam
24.04.2014 – Frederik Pettelkau, bis Mitte 2018: Gesundheit Berlin-Brandenburg
Mehr als 180 Expertinnen und Experten der Brandenburgischen Gesundheitslandschaft nahmen am 9. April 2014 an der Kindergesundheitskonferenz Brandenburg teil - ein Teilnahmerekord. Das Motto „10 Jahre Bündnis Gesund Aufwachsen“ verwies auf ein rundes Jubiläum.
Schlagwörter: Gesundheitsbildung, Gesundheitskompetenz, Konferenz
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Auswirkungen prekärer Lebenslagen im Alter auf die gesundheitliche Chancengleichheit.
04.02.2014 – Marisa Elle, Gesundheit Berlin-Brandenburg
„Das Problem ist der graue Alltag!“ Die Aussage aus einer Befragung älterer Betroffener in Niedersachsen zum Leben in Armut macht deutlich, dass die individuelle Lebenssituation eines Menschen eng mit dem Wohlbefinden und der Gesundheit verbunden ist. Armut ist gerade im Alltag äußerst belastend. Die wenigen finanziellen Ressourcen schränken Handlungsspielräume und Teilhabechancen am gesellschaftlichen Leben stark ein. Das betrifft wesentliche Bereiche des Lebens sowie Freizeitaktivitäten, Betroffene fühlen sich häufig isoliert und zurückgelassen.
Schlagwörter: Armut, Dokumentation, Ältere
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Gesundheitliche Förderung und soziale Indikatoren lokal verbinden - ein "must have" für Gesundes Aufwachsen in der Kommune
16.01.2014 – Gerhard Meck, bis 2016: Landeshauptstadt Potsdam, Juliane Nachtmann, Landeshauptstadt Potsdam
Der Zusammenhang von sozialer Lage und Gesundheit ist vielfach belegt - aber wie stellt er sich konkret in der Kommune dar? In welchen Wohnquartieren / Stadtvierteln und bei welchen Bevölkerungsteilen und ihren sozialen Lagen sind gesundheitliche Belastungen am geringsten, wo besteht erkennbarer Handlungsbedarf?
Schlagwörter: Beitrag des Monats, inforo online, Partnerprozess
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Gemeindenahe Ansätze zur Förderung der psychosozialen Gesundheit arbeitsloser Menschen in Brandenburg
20.11.2013 – Marlen Katerbaum, bis Ende 2013: Gesundheit Berlin-Brandenburg, Maike Rühl, bis Ende Februar 2014: Gesundheit Berlin-Brandenburg
Gesundheitliche und psychosoziale Belastungen arbeitsloser Menschen können deren Chancen auf Wiedereingliederung in den Arbeitsmarkt erschweren. Umgekehrt kann Arbeitslosigkeit das Wohlbefinden, die Gesundheit und die Lebenslage deutlich beeinträchtigen - ein Umstand, der insbesondere langzeitarbeitslose Menschen (be-)trifft.
Schlagwörter: Erwerbslosigkeit, psychische Gesundheit
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Oder: Wie sich prekäre Lebenslagen auf die gesundheitliche Chancengleichheit im Alter auswirken
14.10.2013 – Marisa Elle, Gesundheit Berlin-Brandenburg

Für die Lebenslagen älterer Menschen stellt Armut ein starkes Belastungsrisiko dar. Geringe finanzielle Ressourcen erschweren nicht nur die Versorgung mit alltäglichen Dingen, sondern auch die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben. Somit nimmt Armut direkten Einfluss auf die Gesundheit älterer Menschen, was durch Erkrankungen oder Pflegebedürftigkeit im Alter verstärkt wird. Ein gesundes und aktives Älterwerden ist unter diesen Umständen kaum möglich.
Schlagwörter: Armut und Gesundheit, Pflege, Ältere
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01.10.2013 – Maike Rühl, bis Ende Februar 2014: Gesundheit Berlin-Brandenburg

Die soziallagenbezogene Gesundheitsförderung widmet sich u. a. der Frage, wie die gesundheitlichen Ressourcen von Arbeitslosen alltagsnah gestärkt werden können. Ansatzpunkt ist dabei oft die Förderung der psychosozialen Gesundheit. Zum Wohlbefinden von Menschen trägt wesentlich das Gefühl bei, gesellschaftlich etwas „wert“ zu sein, d. h. gebraucht zu werden oder eine sinnvolle Aufgabe zu erfüllen.
Schlagwörter: Bildung, Erwerbslosigkeit, Integration, psychische Gesundheit
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