Veranstalter: Dachverband der transkulturellen Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik im deutschsprachigen Raum (DTPPP e. V.)
Die geänderte weltpolitische Lage zeigt sich auch in der Verschiebung der Grenzen des Sagbaren. Die politische Sprache wird, vor allem im Umgang mit Migration und Flucht, immer härter und ausgrenzender. Die Schamgrenzen über das Verbreiten von Unwahrheiten, über den deutlichen Rechtsruck sowie die dahingehenden Verschärfungen – oder angedachten Verschärfungen – der Gesetzgebung sinken. Rassistische Haltungen und gegenseitige Schuldzuschreibungen nehmen zu, insbesondere in Wahlkampfzeiten. Was machen diese Härte und die ständige Banalisierung der Auswirkungen des Gesagten mit unseren Patient*innen und mit uns als Behandelnden, Ehrenamtlichen und Forschenden? Wie gehen wir und sie mit den menschenfeindlichen Diskursen, mit den veränderten gesellschaftlichen Realitäten um? Welche Spuren werden diese in der transkulturellen Arbeit hinterlassen? Wie können wir diesen Zumutungen begegnen? Im Rahmen des diesjährigen Kongresses möchten wir hinter die aktuellen Dynamiken schauen und verstehen, wie all das unser gesellschaftliches Zusammenleben prägt und unsere psychische Gesundheit beeinflusst. Welche lösungsorientierten Ansätze gibt es, und wie können Verschiedenheit und Vielfalt gewürdigt und bewahrt werden?
Veranstalter: Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen Bremen e. V.
Seit Beginn des Krieges in der Ukraine befinden sich unter den Geflüchteten zunehmend Menschen mit Behinderungen oder chronischen Erkrankungen sowie ältere Personen. Diese Faktoren können unter anderem in Verbindung mit dem Fluchtweg zu einer zweitweisen oder auch länger andauernden Pflegebedürftigkeit führen. Aktuell ist das Unterstützungssystem für geflüchtete Menschen nicht ausreichend auf die Bedarfe pflegebedürftiger Personen vorbereitet.
Der Aktion Mensch-Kongress „Veränderung gestalten. Kommunen werden inklusiv.“ will dazu beitragen, Probleme zu benennen, positive Beispiele für Veränderungen, Teilhabe oder Partizipation in Kommunen zu zeigen, Lösungen gemeinsam zu erdenken, Voraussetzungen zu diskutieren und Herausforderungen konkret anzugehen.
In unserem kostenlosen Online-Workshop bieten wir Fachkräften vertiefte Einblicke in die Herausforderungen und Lösungsstrategien bei der Beratung an der Schnittstelle von Flucht und Behinderung. Durch die gemeinsame Bearbeitung von Fallbeispielen aus der Praxis und die Auseinandersetzung mit effektiver Netzwerkarbeit soll die Beratungskompetenz und die Zusammenarbeit über institutionelle Grenzen hinweg gestärkt werden.
Veranstalter: Akademie für Öffentliches Gesundheitswesen
Im Rahmen des von der Europäischen Union geförderten Projekts „AccessIn – Social Inclusion and Access to Basic Services of Third-Country Nationals" findet sich ein transnationaler Workshop per Zoom statt. Die gemeinsame Arbeitssprache ist Englisch.
Die Teilnahme ist kostenlos, eine Anmeldung ist bis zum 15. September HIER
Online-Seminarreihe in sechs Modulen: Die Module beleuchten aus unterschiedlicher Perspektive das gesunde Aufwachsen von geflüchteten Kindern und Jugendlichen in Brandenburg.
Die Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen e.V. lädt am 11. November 2022 zu der Online-Veranstaltung „Good Practice-Galerie: Projekte zum guten und gesunden Ankommen Geflüchteter in Kommunen“ ein.
Nähere Informationen finden Sie auf der weiterführenden Seite.
Veranstalter: Koordinierungsstelle Gesundheitliche Chancengleichheit Brandenburg/ Fachbereich Gesundheit des Landkreises Oberhavel
Die Werkstatt richtet sich an alle Fachkräfte im Landkreis Oberhavel, die u.a. auch mit geflüchteten Kindern und Jugendlichen sowie deren Familien arbeiten: beispielsweise Mitarbeitende der kommunalen Verwaltung aus den Bereichen Gesundheit, Soziales und der Kinder- und Jugendhilfe sowie Mitarbeitende aus Kita, Schule und weiterer regelhafter Angebote.
Online-Seminarreihe in sechs Modulen: Die Module beleuchten aus unterschiedlicher Perspektive das gesunde Aufwachsen von geflüchteten Kindern und Jugendlichen in Brandenburg. Aufgrund ihrer besonderen Lebenslage sind geflüchtete Kinder und Jugendliche vielfältigen Belastungen in einer für sie wichtigen Entwicklungsphase ausgesetzt. Ihnen ein gesundes Aufwachsen zu ermöglichen, ist daher ein wichtiges Anliegen. Die Werkstatt wird durch die Koordinierungsstelle Gesundheitliche Chancengleichheit Brandenburg veranstaltet und moderiert. Einzelne Module werden in Zusammenarbeit mit Expertinnen und Experten der jeweiligen Themengebiete durchgeführt.
Veranstalter: Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen e. V.
Der Einsatz digitaler Medien wurde während der Corona-Pandemie zunehmend wichtiger. Vielfach diskutiert und auch kritisiert wurde, dass bestimmte Personengruppen über digitale Medien nicht erreicht werden können. Im Rahmen des Online-Seminars werden drei unterschiedliche Praxisprojekte vorgestellt, die digitale Medien nutzen, um mit Zugewanderten und Geflüchteten zu arbeiten.
Online-Seminarreihe in sechs Modulen: Die Module beleuchten aus unterschiedlicher Perspektive das gesunde Aufwachsen von geflüchteten Kindern und Jugendlichen in Brandenburg. Aufgrund ihrer besonderen Lebenslage sind geflüchtete Kinder und Jugendliche vielfältigen Belastungen in einer für sie wichtigen Entwicklungsphase ausgesetzt. Ihnen ein gesundes Aufwachsen im Havelland zu ermöglichen, ist daher ein wichtiges Anliegen. Die Werkstatt wird durch die Koordinierungsstelle Gesundheitliche Chancengleichheit Brandenburg veranstaltet und moderiert. Einzelne Module werden in Zusammenarbeit mit Expertinnen und Experten der jeweiligen Themengebiete durchgeführt.
In dem Pilotprojekt „Mädchen. Machen. Mut“ soll die Selbstwirksamkeit und Resilienz von geflüchteten Mädchen und jungen Frauen gestärkt werden. Viele Faktoren schränken den Zugang der Mädchen und Frauen zur medizinischen und psychosozialen Versorgung in Deutschland ein. Im Rahmen des Abschlussfachtages soll der Frage nachgegangen werden, welche besonderen Bedarfe bestehen und welche Ansätze und Herausforderungen damit einhergehen können.
Veranstalter: Deutschen Gesellschaft für Soziale Psychiatrie (DGSP) / Fachausschuss Migration mit der der Sächsischen Landesärztekammer (SLÄK) und des Sächsischen Flüchtlingsrates (SFR)
Die Gesundheitsversorgung geflüchteter Menschen wird maßgeblich durch die Bundesgesetzgebung bestimmt. Für Länder und Kommunen bestehen dennoch Spielräume! Im Rahmen des Fachtags sollen diese diskutiert werden.
An der Werkstatt nahmen Fachkräfte aus der kreisfreien Stadt Cottbus teil, die sich mit der Gesundheit von geflüchteten Menschen befassen. Sie fand statt im Projekt „Integrierte kommunale Strategien für ein gesundes Aufwachsen geflüchteter Kinder und Jugendlicher“. In diesem Rahmen unterstützt die Koordinierungsstelle Gesundheitliche Chancengleichheit (KGC) Brandenburg Landkreise und Kommunen dabei, das gesunde Aufwachsen geflüchteter Kinder und Jugendlicher durch ressortübergreifende regionale Zusammenarbeit zu fördern.
Veranstalter: Gesundheit Berlin-Brandenburg e.V. I Koordinierungsstelle Gesundheitliche Chancengleichheit Brandenburg
Was können wir gemeinsam in unseren Regionen tun, damit Kinder und Jugendliche mit Fluchthintergrund einen besseren Zugang zu Gesundheitsversorgung, Gesundheitsförderung und Prävention erhalten? Welche Herausforderungen und Potentiale bietet vernetztes Handeln für Personen und Organisationen, die sich mit gesundem Aufwachsen von Geflüchteten befassen? Referierende beleuchteten diese Fragen aus unterschiedlichen Blickwinkeln, anhand des Konzeptes integrierter kommunaler Gesundheitsstrategien (Präventionsketten) sowie an Beispielen aus der Praxis - zum einen der Kooperation zwischen Kinder- und Jugendpsychiatrie und Schule und zum anderen des Netzwerkes für die psychosoziale Versorgung von geflüchteten Menschen in Cottbus.
Die 1. Community Health Konferenz soll als Forum zum Austausch zwischen Forschung und Praxis dienen. Sie widmet sich unterschiedlichen Themen wie Gesundheit und Digitalisierung in der Arbeit; Gesundheitsversorgung von geflüchteten Menschen in Deutschland; Diversitysensible Beratung am Beispiel Geflüchteter oder der gesundheitsfördernden Stadtentwicklung.
Am 24.Oktober organisiert der VIA-Regionalverband im Rahmen des Projekts IKMO gemeinsam mit seinen Partnern den mittlerweile 8.Fachtag „Vietnamesisches Berlin“. Im Zentrum steht diesmal das Thema Seelische Gesundheit von vietnamesischen Berlinerinnen und Berlinern.
Veranstalter: Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung
Ein Großteil der minderjährigen und unbegleiteten Flüchtlinge, die nach Deutschland kommen sind Jungen. Was ist bekannt über die geschlechtstypischen Prägungen der Jungen durch ihre Herkunftsländer und ihre Strategien zur Bewältigung von zumeist unerfüllbaren Familienaufträgen, von Angst und Trauma? Antworten auf diese Frage sind eine wichtige Vorraussetzung, um Angebote konzipieren zu können. Der Fachtag soll allen Fachkräften in der Betreuung und Beratung der Zielgruppe ein Forum bieten, ihre Erfahrungen auszutauschen.
In Zusammenarbeit mit der Evangelischen Hochschule Darmstadt und der Fliedner Fachhochschule Düsseldorf veranstaltet das Nationale Zentrum Frühe Hilfen den Fachtag zum Thema "Geflüchtete Familien und Frühe Hilfen". Dabei geht es um den Dialog zwischen Theorie und Praxis und überregionale Vernetzung von Praxisprojekten. Ziel ist es, gemeinsam über gelungene Praxisbeispiele und zukünftige Herausforderungen der Arbeit mit geflüchteten Familien zu diskutieren.
Veranstalter: Bremische Zentralstelle für die Verwirklichung der Gleichberechtigung der Frau (ZGF)
Zwei Jahre lang hat die ZGF das Thema „Frauen und Flucht“ als Schwerpunkt gesetzt und sich im Austausch mit Fachleuten, Geflüchteten Frauen und vielen engagierten Menschen mit den besonderen Lebenslagen geflüchteter Frauen beschäftigt. Sie haben sich vernetzt, Impulse gegeben und Ansätze erarbeitet, um die Integration von geflüchteten Frauen in Bremen und Bremerhaven zu verbessern. Auf der Abschlussveranstaltung sollen gemeinsam Wege aufgezeigt werden, um gute Angebote zu verstetigen.
Veranstalter: Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen e.V.
Mindestens die Hälfte aller suchtmittelabhängigen Menschen hat im Laufe ihres Lebens Traumatisierungen unterschiedlichster Art erlebt. Sind Menschen suchtmittelabhängig, erleben sie häufig weitere Traumatisierungen. Die Wechselwirkungen von Traumata und Sucht werden im Hilfesystem bisher jedoch noch nicht systematisch berücksichtigt. Mit der XXVII. Niedersächsischen Suchtkonferenz soll weiter für das Thema Wechselwirkungen von Traumata und Sucht sensibilisiert sowie neue Perspektiven auf die Prävention und Behandlung von Tramauta und Sucht aufgezeigt werden.
Veranstalter: Bundesweite Arbeitsgemeinschaft der Psychosozialen Zentren für Flüchtlinge und Folteropfer e.V. (BAfF)
Auf der nächsten BAfF Tagung vom 22. bis 24. April werden in Potsdam gemeinsam Fragen rund um das Thema Unterstützung von Überlebenden von Flucht und schwerer Gewalt behandelt. Im Fokus stehen dabei Wege ins Gesundheitssysmte, Wege durch das Gesundheitssystem sowie ein Blick auf die Psychotherapie der Zukunft.
Veranstalter: Gesundheit Berlin-Brandenburg e.V. I Koordinierungsstelle Gesundheitliche Chancengleichheit Brandenburg
Mithilfe der Werkstatt möchte die KGC Brandenburg Akteure schulen und vernetzen, die sich mit der Gesundheit von Flüchtlingen befassen. Die Teilnehmenden erlangen Kenntnisse über gesundheitliche Bedarfe und Versorgung von jungen Flüchtlingen, Präventionsketten, Asylverfahren, den Umgang mit traumatisierten Kindern und Jugendlichen sowie eine kultursensible Arbeitsweise.
Veranstalter: Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen e.V.
Die Kindheit ist die wohl entscheidendste Phase im Leben eines Menschen. Aus diesem Grund ist es wichtig, Kinder und Jugendliche zu stärken und auf das Leben vorzubereiten. Besonders trifft das auf die Gruppe der geflüchteten Kinder und Jugendlichen zu. Was bei einem sensiblen Umgang mit geflüchteten Kindern und Jugendlichen zu beachten ist und was vermieden werden sollte, wird auf der Veranstaltung unter anderem in verschiedenen Foren behandelt.
Veranstalter: Koordinierungsstelle für Gesundheitliche Chancengleichheit Bremen, Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen, Landesbehindertenbeauftragte der Freien Hansestadt Bremen
Im Fokus der Veranstaltung des Landesbehindertenbeauftragten der Freien Hansestadt Bremen, der Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen und der Landesvereinigung für Gesundheit Bremen stehen die sozialen Leistungsansprüche ausländischer behinderter Menschen.