Qualitätsentwicklung
Qualitätsentwicklung ist ein zentraler Bestandteil gesundheitsförderlicher Arbeit. Sie hilft dabei, Ziele zu formulieren, die eigene Arbeit zu überprüfen und - falls notwendig - Strategien zur Verbesserung der Arbeit zu entwickeln. Wie die Umsetzung guter Praxis konkret aussehen kann, zeigt die bundesweite Praxisdatenbank: Hier finden sich mehr als 100 Beispiele, deren Arbeit für ausgewählte Kriterien guter Praxis beschrieben wurde.
Gute Praxis
Der Kooperationsverbund Gesundheitliche Chancengleichheit stärkt die Qualitätsentwicklung in der Gesundheitsförderung durch die 12 Kriterien guter Praxis (Good Practice). Die Kriterien bieten einen schnellen und kompakten Überblick, was gute Praxis in der gesundheitsfördernden Arbeit ausmacht, und unterstützen dabei, die eigene Arbeit zu reflektieren und in den Prozess der Qualitätsentwicklung einzusteigen.
Qualität im Setting
Das von der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) initiierte bundesweite Forschungsprojekt „Gesundheitsförderung in Lebenswelten - Entwicklung und Sicherung von Qualität“ hat sich von Juni 2014 bis April 2015 in Zusammenarbeit mit den Universitäten Bielefeld und Hannover sowie den Landesvereinigungen für Gesundheit mit der Frage beschäftigt, wie Qualitätsentwicklung in der Gesundheitsförderung und wo Unterstützungsbedarf für die Weiterentwicklung besteht.