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Der kommunale Partnerprozess "Gesundheit für alle"

WAS IST DER KOMMUNALE PARTNERPROZESS "GESUNDHEIT FÜR ALLE"? 

Kommunen haben bereits vielfältige Unterstützungsangebote für Menschen in schwieriger sozialer Lage etabliert und leisten damit einen Beitrag zur Verbesserung der gesundheitlichen Chancengleichheit. Doch oft laufen Angebote, beispielsweise aus den Gesundheitsämtern, der Jugendhilfe und dem Bildungsbereich, ohne Abstimmung nebeneinanderher. 

Der Aufbau integrierter kommunaler Strategien - häufig „Präventionsketten" genannt - soll dazu beitragen, diese wichtigen Angebote und Ansätze aufeinander abzustimmen und bedarfsgerechte Unterstützungsangebote über alle Lebensphasen hinweg sicher zu stellen. Wie dies gelingen kann, ist Thema des Partnerprozesses. Dabei stehen der Austausch und das gemeinsame Lernen im Fokus:  

  • Welche kommunalen Ansätze zur Förderung der Gesundheit von Menschen in schwieriger sozialer Lage haben sich bewährt?  

  • Wie lassen sich die gemachten vielfältigen Erfahrungen weitergeben?  

ZIELE DES PARTNERPROZESSES

  • ein gesundes und chancengerechtes Leben von Menschen jeden Alters zu fördern
  • Kommunen bei Aufbau und Umsetzung von integrierten kommunalen Strategien (Präventionsketten) zu unterstützen
  • vorhandene Kenntnisse, Erfahrungen sowie Ressourcen bundesweit sichtbar und zugänglich zu machen
  • Zusammenarbeit, einen gemeinschaftlichen Lernprozess und den fachlichen Austausch zur Förderung der Gesundheit von Menschen jeden Alters über Ressortgrenzen hinaus zu stärken

Mehr zu integrierten kommunalen Strategien finden Sie hier 

ANGEBOTE

Was genau bietet der kommunale Partnerprozess "Gesundheit für alle"? Wer sind die Partner? 

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MITMACHEN

Mehr als 70 Partnerkommunen sind dem Prozess beigetreten. Welche Kommunen sind bereits dabei? Wie können Kommunen sich beteiligen?

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Aktuelles

Evaluation der Präventionskette München-Freiham

25.10.2024

Nach sechs Jahren des Aufbaus der Präventionskette Freiham gewährt der Bericht „gut und gesund aufwachsen – dank der Präventionskette Freiham“ einen Rückblick auf die Jahre 2017-2023 und beschreibt bisherige Meilensteine, Ergebnisse und Erfolge. Der Aufbauprozess der Präventionskette Freiham wurde durch die Techniker Krankenkasse gefördert. Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) förderte die Evaluation durch die Ludwigs-Maximilian-Universität München. Ziel der wissenschaftlichen Begleitforschung (Prozess- und Ergebnisevaluation) war es, Erkenntnisse zu gewinnen, wie die Präventionskette nachhaltig und passgenau im Quartier etabliert werden kann. Die Erfahrungen und Ergebnisse können anderen Kommunen bei der Etablierung eigener Präventionsketten helfen.

Schlagwörter:Präventionsketten, Evaluation

AWO startet neues Projekt zum Aufbau gesundheitsfördernder Strukturen

Was brauchen pflegende An- und Zugehörige im Quartier, um gesund zu bleiben?

21.10.2024 - Andrea Weskamm, Arbeiterwohlfahrt Bundesverband

Gesunde Ernährung, tägliche Bewegung, soziale Kontakte und Zeit für sich selbst - all das braucht der Mensch, um gesund zu bleiben. Doch dafür ist plötzlich kein Platz mehr, wenn Angehörige Verantwortung übernehmen und ihre pflegebedürftigen Familienmitglieder oder nahestehenden Personen betreuen und pflegen.

Schlagwörter:Pflege, Quartier, Präventionsnetze

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Aufruf zur Verlängerung des Paktes für den ÖGD

15.10.2024 - Jana Bauer, Bundeskoordination Gesunde Städte-Netzwerk, Dr. Anette Christ, Bundeskoordination Gesunde Städte-Netzwerk

Das Gesunde Städte-Netzwerk möchte auf die Relevanz nachhaltiger Strukturen im Bereich der Gesundheitsförderung und Prävention auf kommunaler Ebene aufmerksam machen. Nur durch die Schaffung dauerhafter gesundheitsförderlicher Strukturen für alle Altersphasen und die verschiedenen Lebenswelten können soziale Teilhabe und gesundheitliche Chancengleichheit aller gefördert und gewährleistet werden. Hierzu müssen finanzielle Mittel und entfristete Stellen auf Seiten des ÖGD geschaffen werden. Erforderliche Ressourcen sollten durch Bund und Länder zur Verfügung gestellt werden. Wir plädieren für einen Pakt 2.0 für den ÖGD für die Jahre nach 2026, der die Finanzierung erst einmal sicherstellt.

Bitte finden Sie hier unseren Aufruf hierzu.

Schlagwörter:Öffentlicher Gesundheitsdienst