Zum Hauptinhalt springen
Logo vom Kooperationsverbund Gesundheitliche Chancengleichheit und Site-Slogan: Aktiv für Gesundheit und Chancengleichheit (Link zur Startseite)

09.08.2021

Armutssensibilität

Gerda Holz, ehem. Institut für Sozialarbeit und Sozialpädagogik e.V.

Schlagwörter:Armut, Kinder

Im Bemühen um Verankerung einer strukturellen - kindbezogenen - Armutsprävention zeichnet sich in der und durch die Praxis zunehmend eine Erweiterung im Verständnis und im Handeln ab: Vielleicht sind Sie in Ihren Arbeitszusammenhängen schon auf den Begriff „Armutssensibilität“ gestoßen.

Damit ist im Fach-/Praxisdiskus eine dritte Betrachtungsperspektive zur Problematik „Kinderarmut“ eingeführt und mit den anderen beiden verknüpft. Salopp formuliert: Ohne Existenz von Kinderarmut keine Armutsprävention. Keine Armutsprävention ohne Armutssensibilität.

In Deutschland können wir - Politik, Praxis und Wissenschaft - damit auf wichtige Erklärungen und unterschiedliches Wissen im Armutskontext zurückgreifen, und zwar …

  • auf Erklärungen, Konzepte zum Verständnis von Armut,
  • auf Konzepte und Verantwortungen der (kindbezogenen) Armutsprävention
  • auf Anforderungen an Armutssensibilität bei Individuum (Fach-/Leitungskräfte), in Institutionen und Strukturen. Armutssensibilität zeichnet sich hier aus über Wissen, Haltung und Handeln.

Projekte, die einen fundierten Fachdiskurs ermöglichen

Kommunen, die sich derzeit mit der Entwicklung von Qualifizierungsangeboten beschäftigen

Literatur

Zurück zur Übersicht