Veranstalter: Dachverband der transkulturellen Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik im deutschsprachigen Raum (DTPPP e. V.)
Die geänderte weltpolitische Lage zeigt sich auch in der Verschiebung der Grenzen des Sagbaren. Die politische Sprache wird, vor allem im Umgang mit Migration und Flucht, immer härter und ausgrenzender. Die Schamgrenzen über das Verbreiten von Unwahrheiten, über den deutlichen Rechtsruck sowie die dahingehenden Verschärfungen – oder angedachten Verschärfungen – der Gesetzgebung sinken. Rassistische Haltungen und gegenseitige Schuldzuschreibungen nehmen zu, insbesondere in Wahlkampfzeiten. Was machen diese Härte und die ständige Banalisierung der Auswirkungen des Gesagten mit unseren Patient*innen und mit uns als Behandelnden, Ehrenamtlichen und Forschenden? Wie gehen wir und sie mit den menschenfeindlichen Diskursen, mit den veränderten gesellschaftlichen Realitäten um? Welche Spuren werden diese in der transkulturellen Arbeit hinterlassen? Wie können wir diesen Zumutungen begegnen? Im Rahmen des diesjährigen Kongresses möchten wir hinter die aktuellen Dynamiken schauen und verstehen, wie all das unser gesellschaftliches Zusammenleben prägt und unsere psychische Gesundheit beeinflusst. Welche lösungsorientierten Ansätze gibt es, und wie können Verschiedenheit und Vielfalt gewürdigt und bewahrt werden?
Online-Seminarreihe in sechs Modulen: Die Module beleuchten aus unterschiedlicher Perspektive das gesunde Aufwachsen von geflüchteten Kindern und Jugendlichen in Brandenburg.
Nie war interkulturelle Kommunikation wichtiger als heute: Menschen aus vielen Kulturen leben in den niederbayerischen Städten und Gemeinden. Sie sind Adressat*innen für Angebote der Gesundheitsförderung und Prävention und sie sind häufig von gesundheitlicher Ungleichheit betroffen.
Der Fachtag am 21.09.22 an der THD beschäftigt sich am Vormittag mit den Grundlagen der interkulturellen Kommunikation und am Nachmittag mit gelungenen Beispielen aus der Praxis und weiterführenden Informationen. Weitere Informationen finden Sie hier: Flyer zum Fachtag
Veranstalter: Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen e. V. in Kooperation mit der Landesvereinigung für Gesundheit Bremen e. V
Durch verschiedene Fortbildungsangebote ist deutlich geworden, dass großes Interesse daran besteht, Fragen aus der Praxis vertiefend und konkret zu bearbeiten, um das eigene Methoden- und Handlungswissen auszuweiten. Die Koordinierungsstelle Gesundheitliche Chancengleichheit Bremen greift dieses Anliegen mit der Fortbildungsreihe „Gesundheit konkret!“ auf. Der Fokus dieser Veranstaltung: Interkulturelle Ansätze in der Gesundheitsförderung und Prävention.
Veranstalter: Vernetzungsstelle Schulverpflegung Hamburg und Schleswig-Holstein
Die Vernetzungsstellen Schulverpflegung Schleswig-Holstein und Hamburg laden zu einer Veranstaltung rund um das Thema Interkulturalität in der Schulverpflegung.