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Logo vom Kooperationsverbund Gesundheitliche Chancengleichheit und Site-Slogan: Aktiv für Gesundheit und Chancengleichheit (Link zur Startseite)

Kooperationsverbund Gesundheitliche Chancengleichheit

Gesundheitliche Chancengleichheit in Deutschland verbessern und die Gesundheitsförderung bei sozial benachteiligten Gruppen unterstützen - das sind die Leitziele des bundesweiten Kooperationsverbundes. Dem von der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) initiierten Verbund gehören 75 Organisationen an. Der Verbund fördert vorrangig die Qualitätsentwicklung in der soziallagenbezogenen Gesundheitsförderung und die ressortübergreifende Zusammenarbeit. Die zentrale Aktivität der Koordinierungsstellen in den Bundesländern ist die Begleitung kommunaler Prozesse, insbesondere über den Partnerprozess "Gesundheit für alle".

Wer durch Ar­mut oder an­de­re schwierige Lebens­um­stän­de benachteiligt ist, hat in Deutsch­land ein dop­pelt so hohes Erkrankungs­risiko und ei­ne um bis zu zehn Jahre geringere Lebens­erwartung als Men­schen aus bes­ser gestellten Bevölkerungs­schichten. Ins­be­son­de­re so­zi­al benach­teiligte Kinder und Jugend­liche sind stärkeren gesund­heitlichen Be­lastungen aus­ge­setzt, wie der Kinder- und Jugend­gesundheits­survey (KiGGS) be­legt. Die schicht­abhängigen Unter­schiede be­tref­fen nach­weislich den Gesundheits­zustand, das Ge­sund­heits­ver­hal­ten und die In­an­spruch­nah­me von Vorsorge­untersuchungen.

Hintergründe, Daten und Materialien

Der Kooperationsverbund und seine Aktivitäten. Ein Selbstdarstellungsvideo von 2012, 11:30 Minuten lang

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Artikel

Armut ist Risiko für Entwicklung von Kindern

14.04.2015 - Regina von Görtz, Bertelsmann Stiftung

In Deutsch­land wach­sen mehr als 17 Pro­zent der un­ter Dreijährigen in Fa­mi­lien auf, die von staatlicher Grundsicherung le­ben. Wie wirkt sich das auf die Ent­wick­lung die­ser Kinder aus? Eine Ana­ly­se von Schuleingangsun­tersuchungen im Ruhr­ge­biet zeigt: Armutsgefährdete Kinder sind schon bei Schuleintritt benachteiligt.

Schlagwörter:Armut, Kindesentwicklung, Studie

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Ausgrenzung armer Menschen verursacht Krankheit und frühen Tod!

Gründung eines bundesweiten Bündnisses zur Gesundheitsversorgung nicht bzw. unzureichend krankenversicherter Menschen in Deutschland

30.03.2015 - Gerhard Trabert, Armut und Gesundheit in Deutschland e.V.

Auf dem 20. Kon­gress Ar­mut und Ge­sund­heit in Ber­lin 2015 gründete sich am 6.März ein bundesweites Bünd­nis zur Ge­sund­heits­ver­sor­gung nicht bzw. un­zu­rei­chend kranken­versicherter Menschen in Deutsch­land.

Schlagwörter:Armut, Gesundheitsversorgung

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Familiengesundheit

Themenblatt des Kooperationsverbundes Gesundheitliche Chancengleichheit erschienen

03.03.2015 - Geschäftsstelle Kooperationsverbund Gesundheitliche Chancengleichheit

Das Landeszentrum Ge­sund­heit Nordrhein-Westfalen (LZG.NRW) führte am 28.01.2015 in Köln und 12.02.2015 in Hamm je­weils zwei eintägige Workshops zum The­ma Selbstevaluation durch. Anhand von theoretischen Impulsen und praktischen Ar­beitsphasen, sollte den Teilnehmenden ein niedrigschwelliger Ein­stieg in das The­ma Eva­lu­a­ti­on so­wie in die Ar­beit mit dem Online-Leitfaden „Ergebnisevaluation von Maß­nah­men der Prä­ven­ti­on und Ge­sund­heits­för­de­rung“ des LZG.NRW geboten wer­den.

Schlagwörter:Familie, Familiengesundheit, Setting, Kommunen, Pakt für Prävention, Sozialraum, Stadtentwicklung, Vernetzung

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Die Präventionskette im Lebensverlauf

Newsletter des Kooperationsverbundes Gesundheitliche Chancengleichheit erschienen

10.11.2014 - Stefan Pospiech, Gesundheit Berlin-Brandenburg

Prä­ven­ti­on und Ge­sund­heits­för­de­rung loh­nen sich in jedem Le­bens­al­ter, und integrierte kommunale Stra­te­gien („Prä­ven­ti­onsketten“) sind nicht auf das Kindes- und Jugendalter be­schränkt. Das weite Feld der Betrieblichen Ge­sund­heits­för­de­rung, ge­nau­so wie das im Vergleich da­zu zarte Pflänz­chen der Ge­sund­heits­för­de­rung bei Er­werbs­lo­sen ma­chen dies deut­lich.

Schlagwörter:Lebenslaufperspektive, Präventionsketten

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Gesundheit fördern im "Setting Kommune"

Newsletter des Kooperationsverbundes Gesundheitliche Chancengleichheit erschienen

10.07.2014 - Stefan Pospiech, Gesundheit Berlin-Brandenburg

Die Kom­mu­ne als Lebenswelt, in der wir Ge­sund­heit am wirksamsten för­dern kön­nen, ist in al­ler Munde. Neben der Kindertageseinrichtung, der Schule, dem Betrieb… oder da­vor oder da­rü­ber - qua­si als „Dach“ - steht im­mer häufiger das „Setting Kom­mu­ne“. Dieser gewachsene Stel­len­wert findet sich be­reits im Koalitionsvertrag wie­der, in der „Emp­feh­lung zur Zu­sam­men­ar­beit“ von GKV und kommunalen Spitzenverbänden, in Programmen wie dem Partnerprozess „Gesund auf­wach­sen für al­le!“ und ins­be­son­de­re in konkreten Projekten vor Ort.

Schlagwörter:Kommunen, Setting

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Mit vereinten Kräften für ein gesundes Aufwachsen

Gesundheitsministerkonferenz unterstützt die Aktivitäten des Kooperationsverbundes Gesundheitliche Chancengleichheit

08.07.2014 - Klaus-Peter Stender, ehem. Behörde für Gesundheit und Verbraucherschutz der Freien und Hansestadt Hamburg

Auf der 87. Ge­sund­heitsministerkonferenz (GMK) am 26. und 27. Ju­ni 2014 un­ter Vorsitz von Hamburgs Ge­sund­heitssenatorin Cor­ne­lia Prüfer-Storcks haben die Mi­nis­te­rin­nen und Minister, Senatorinnen und Senatoren für Ge­sund­heit der Länder den Be­schluss „Un­ter­stüt­zung des kommunalen Partnerprozesses ‚Gesund auf­wach­sen für al­le!‘ und Um­set­zung gesundheitsziele.de" ge­fasst.

Schlagwörter:Gesundheitspolitik, Diakonie Deutschland – Evangelischer Bundesverband, Partnerprozess

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Wie gesundheitsförderliche Schulentwicklung gelingen kann

Evaluationsbericht der DAK-Initiative "Gemeinsam gesunde Schule entwickeln" erschienen

04.06.2014 - Katrin Schwarzenberg, Zentrum für Angewandte Gesundheitswissenschaften der Leuphana Universität Lüneburg

Die DAK-In­iti­a­ti­ve „Gemeinsam gesunde Schule ent­wi­ckeln“ begleitete 2007-2013 bun­des­weit Schulen in ihrem gesundheitsförderlichen Schulentwicklungsprozess. Der im Ap­ril veröffentlichte Evaluationsbericht überprüft und be­legt zu­gleich die Wirk­sam­keit  der In­iti­a­ti­ve und stellt neue wissenschaftliche Erkenntnisse für ei­ne erfolgreiche Durch­füh­rung von Schulentwicklungsprojekten vor.

Schlagwörter:Evaluation, Gesundheitsbildung, Schule, Setting

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Braunschweig für alle Kinder

27.05.2014

Die ak­tu­ell veröffentlichte Bro­schü­re "Braun­schweig für al­le Kinder - Das Kommunale Handlungskonzept Kinderarmut" zeichnet den Braun­schwei­ger Weg zur kommunalen Präventionsstrategie von Kinder- und Familienarmut und die da­mit verbundende Zu­sam­men­ar­beit mehrerer Fachbereiche und vieler Institutionen nach. Das kommunale Handlungskonzept basiert auf den partizipativen Vorarbeiten des Netzwerks zur „Prävention von Kinder- und Familienarmut und Linderung der Folgen“ und des Beirats Kinderarmut, mit de­nen sich tragfähige Strukturen er­folg­reich eta­blie­ren konnten.

Schlagwörter:Armut, Netzwerk, Partnerprozess, Präventionsketten, Strukturaufbau

DAG Selbsthilfegruppen als 61. Partner im Kooperationsverbund Gesundheitliche Chancengleichheit begrüßt

26.05.2014

Die Deut­sche Ar­beits­ge­mein­schaft Selbst­hil­fegruppen e.V. ist heute dem Ko­o­pe­ra­ti­ons­ver­bund Ge­sund­heit­liche Chan­cen­gleich­heit beigetreten. An­lass hierzu bietet die 36. Jahrestagung des Fachverbandes in Mün­chen, die un­ter dem Mot­to Gemeinschaftliche Selbst­hil­fe - ein Lösungsansatz bei gesundheitlichen und sozialen Problemen stattfindet.

Schlagwörter:Partnerprozess, Selbsthilfe

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Deutsches Kinderhilfswerk und berlinbewegt e.V. gründen "Fördergemeinschaft Bewegungsbaustelle"

08.05.2014 - Uwe Kamp, Deutsches Kinderhilfswerk e.V.

Das Deut­sche Kinderhilfswerk und berlinbewegt e.V. haben die „Fördergemeinschaft Bewegungsbaustelle“ ins Leben gerufen. Die Fördergemeinschaft hat das Ziel, Kitas, Grund­schu­len und Frei­zeit­ein­rich­tung­en in Ber­lin bei der An­schaf­fung einer Bewegungsbaustelle zur Ge­sund­heits­för­de­rung, Bewegungserziehung und Sprach­ent­wick­lung zu un­ter­stüt­zen.

Schlagwörter:Bewegungsförderung, Kindesentwicklung, Sprachförderung

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