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Materialien

Arbeitslosigkeit und Gesundheit als kommunales Arbeitsfeld - eine Publikation zu einer Projektreihe aus der Stadt Essen

2019 - Landeszentrum Gesundheit Nordrhein-Westfalen

In Es­sen wurde die Zu­sam­men­füh­rung von Arbeitsförderung und Ge­sund­heits­för­de­rung und -versorgung über viele Jahre hinweg sys­te­ma­tisch vorangetrieben. Aufbauend auf Pro­jekten des JobCenters Es­sen, in de­nen be­reits vielfältige Kooperationsstrukturen mit dem Versorgungssystem ge­wach­sen waren, hat sich die Kommunale Ge­sund­heits­konferenz des Themas an­ge­nom­men und zu­sam­men mit dem Jobcenter Maß­nah­men zu Prä­ven­ti­on und Ge­sund­heits­för­de­rung in den Blick genommen. Der vorliegende Band beschreibt diese Ent­wick­lung an­hand von Beiträgen zu den einzelnen Pro­jektschritten, des Evaluationsberichts zum Pro­jekt "Ar­beits­lo­sig­keit und Ge­sund­heit" und ei­nes perspektivischen Ausblicks. Die Beiträge ste­hen durch­ge­hend für das hohe methodisch-konzeptionelle Ni­veau der Pro­jektreihe, sind aber gleich­zei­tig an­schau­lich, kleinschrittig und in einer praxisnahen Spra­che ge­hal­ten.

Zur Publikation gelangen Sie hier.

Schlagwörter: Kommunen, Arbeitslosigkeit, Gesundheitsförderung

Sozialbericht für Deutschland: Datenreport 2018

2018 - Statistisches Bundesamt & Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung

Der Da­tenreport ist ein Sozialbericht, der von der Bun­des­zen­tra­le für politische Bil­dung zu­sam­men mit dem Statistischen Bun­des­amt, dem Wissenschaftszentrum Ber­lin für Sozialforschung und dem Sozio-oekonomischen Pa­nel des Deut­schen Instituts für Wirtschaftsforschung herausgegeben wird.
Er kombiniert Da­ten der amtlichen Sta­tis­tik mit de­nen der Sozialforschung und schafft ein umfassendes Bild der Lebensverhältnisse und der Ein­stel­lung­en der Menschen in Deutsch­land.
Die Aus­ga­be 2018 legt einen besonderen Schwer­punkt auf die Lebenswelten von Kin­dern und Ju­gend­li­chen. Darüber hinaus wer­den in neuen Kapiteln Fakten zur Ju­gend­kri­mi­na­li­tät und zur Lebenszufriedenheit und den Sor­gen der Menschen in Deutsch­land präsentiert.

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Den vollständigen Datenreport finden Sie hier.

Schlagwörter: Bericht, Kinder, Jugendliche

Gesundheit und Teilhabe von Menschen in Langzeitarbeitslosigkeit

2018 - Diakonie Deutschland- Evangelisches Werk für Diakonie und Entwicklung e.V.

Ar­beits­lo­sig­keit ist ei­ne Kri­sen­si­tu­a­ti­on und hat nach­weis­lich negative Aus­wir­kung­en auf die Ge­sund­heit. Ge­sund­heit­liche Ein­schrän­kung­en wie­de­rum er­schwe­ren die Vermittlung in den Ar­beits­markt. Die Ge­sund­heit vor allem von langzeitarbeitslosen Menschen ist deut­lich schlechter ist als die von Er­werbs­tä­ti­gen.
Weil Ar­beits­lo­sig­keit krank macht, gilt es, auf die Bedarfe des einzelnen Menschen abgestimmte Stra­te­gien zu ent­wi­ckeln, um die Si­che­rung und För­de­rung der Ge­sund­heit mit der Teil­ha­be an Ar­beit zu verbinden.
In diesem fachpolitischen Pa­pier zeigt die Di­a­ko­nie Probleme bei der Ge­sund­heitssicherung von Menschen auf, die Leis­tung­en nach dem SGB II er­hal­ten - dies gilt ins­be­son­de­re für Lang­zeit­ar­beits­lo­se.

Download:

Das vollständige Positionspapier finden Sie hier.

Zu der Kurzfassung gelangen Sie hier.

Schlagwörter: Teilhabe, Erwerbslosigkeit, Gesundheit, Arbeitslosigkeit

Handreichung "Wie gewinnt man Erwerbslose für die Teilnahme an Gesundheitsförderungsangeboten im Stadtteil?"

2017 - Gesundheit Berlin-Brandenburg e.V.

Die Handreichung stellt Er­fah­rung­en und Erkenntnisse aus dem Pro­jekt „Gesundheit leben - Gesundheitsförderung bei Arbeitslosen in Marzahn-Hellersdorf“ dar. Dieses hat die Ge­sund­heits­för­de­rung und Arbeitsförderung mit der Gemeinwesenarbeit verbunden und Ge­sund­heits­för­de­rungsangebote in wohnortnahe Einrichtungen im Stadt­teil in­te­griert. Im Rahmen des Projekts konnten einige Handlungsempfehlungen dazu formuliert werden, wie man erwerbslose Menschen zur Teilnahme an solchen Angeboten bewegen sowie langfristig dazu motivieren kann.

Down­load:
Hier fin­den Sie die Handreichung.

Schlagwörter: Setting, Handlungsempfehlungen, Erwerbslosigkeit

Modellprojekt zur Verknüpfung von Arbeits- und Gesundheitsförderung im Setting - Gesamtbericht zur Evaluation

2016 - GKV Spitzenverband

Die Bundesagentur für Ar­beit und die Gesetzlichen Kran­ken­ver­si­che­rung­en ar­bei­ten be­reits seit 2012 auf Ba­sis ihrer gemeinsamen Emp­feh­lung zum The­ma "Ar­beits­lo­sig­keit und Ge­sund­heit" zu­sam­men.

Im Rahmen die­ser Ko­o­pe­ra­ti­on wurde in einem Modellprojekt er­probt, wie Ar­beits- und Ge­sund­heits­för­de­rung sinn­voll mit­ei­nan­der verzahnt und un­ter Ein­be­zie­hung weiterer Akteure nach­hal­tig wirk­sam wer­den kön­nen.

Von Ju­ni 2014 bis Ju­ni 2015 wurden an sechs Standorten die trägerübergreifende Zu­sam­men­ar­beit in örtlichen Steuerungsgruppen so­wie verschiedene Zugangswege zur Sen­si­bi­li­sie­rung Er­werbs­lo­ser für das The­ma Ge­sund­heit und zur Stei­ge­rung der In­an­spruch­nah­me gesundheitsfördernder und primärpräventiver An­ge­bo­te erpobt.

Down­load:
Die Eva­lu­a­ti­on des Modellprojektes kön­nen Sie hier herunterladen (PDF-Link).

Schlagwörter: Kommunen, GKV, Erwerbslosigkeit, Agentur für Arbeit

Präsentationen zum Thema Gesundheitsförderung bei Arbeitslosen auf dem Kongress Armut und Gesundheit

2014 -

In verschiedenen Workshops zum Kon­gress Ar­mut und Ge­sund­heit 2014 wurden aktuelle Projekte, Stu­di­en und Ergebnisse zum The­ma Ge­sund­heits­för­de­rung bei Ar­beits­lo­sen vorgestellt. Nachfolgend fin­den Sie al­le Fo­liensätze zum Down­load.

Work­shop: Theoretische Konzepte: Verhältnisprävention, Än­de­rung von Le­bens­be­din­gung­en, Settingansatz

  • PD Dr. Al­fons Hollederer "Bestandsanalyse der Ge­sund­heits­för­de­rung für Ar­beits­lo­se nach dem Setting-Ansatz: An­spruch und Wirk­lich­keit"(Fo­lien als PDF-Datei, 740kB)

Work­shop: Sozialer Wan­del und ge­sund­heit­liche Ungleichheit

Work­shop: Trans­fer und Nach­hal­tig­keit von Ge­sund­heits­för­de­rung für Erwerbslose

Work­shop: Ge­sund­heits­för­de­rung bei Ar­beits­lo­sen - vier kommunale Ansätze

Work­shop: Gren­zen und Barrieren über­win­den - Beispiele der Zu­sam­men­ar­beit auf kommunaler und regionaler Ebe­ne

  • Dr. Ant­je Richter-Kornweitz "Gemeinsam Tee trin­ken - ja! Abwarten - nein! - Im­pulse zur Verbesserung der sektorenübergreifenden Zu­sam­men­ar­beit auf lokaler und regionaler Ebe­ne durch kontinuierliche Vernetzung und Wei­ter­bil­dung"(Fo­lien als PDF-Datei, 77kB)
  • Mo­ni­ka Fricke, Dr. Ga­bri­e­le von Wahlert und Prof. Dr. Knut Tielking "Das Leeraner Gesundheitsförderungsprogramm"(Fo­lien als PDF-Datei, 888kB)
  • Phi­lipp Karow "Mach´mit - werd´fit! Ge­sund­heits­för­de­rung für Ar­beits­lo­se in Os­na­brück"(Fo­lien als PDF-Datei, 1,1MB)
  • Dr. Sarah Mümken "Ge­sund­heits­för­de­rung von älteren Lang­zeit­ar­beits­lo­sen im Rahmen von Im­puls 50plus"(Fo­lien als PDF-Datei, 91kB)

Work­shop: Ge­sund­heits­för­de­rung bei Arbeitslosen

Schlagwörter: Beschäftigungsfähigkeit, Armut und Gesundheit, Erwerbslosigkeit

Hilfen für Langzeitarbeitslose verbessern – Hohes Engagement der Jobcenter allein kann Probleme nicht lösen

2014 - Städtetag aktuell

Die Langzeitarbeitslosigkeit muss stärker bekämpft wer­den, das machten die Bundesagentur für Ar­beit, der Deut­sche Städtetag und der Deut­sche Landkreistag in einer gemeinsamen Pres­se­kon­fe­renz An­fang Fe­bru­ar in Ber­lin deut­lich. Während die Zahl der Ar­beits­lo­sen ins­ge­samt in den vergangenen Jahren un­ter die Mar­ke von drei Millionen gesunken ist, erweist sich die Zahl der Menschen im Langzeitbezug von Leis­tung­en der Grundsicherung für Ar­beits­su­chen­de (Hartz IV) als sehr statisch. Den Ar­ti­kel fin­den Sie auf den Sei­ten 4-5 im News­letter Städtetag aktuell 02/14.

Links und Downloads
Städtetag aktuell 02/14 (PDF, 1,82MB)

Schlagwörter: Kommunen, Erwerbslosigkeit

IAB-Forschungsbericht - Aktuelle Ergebnisse aus der Projektarbeit des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung

2013 - Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung

Für arbeitslose Menschen im Ar­beitslosengeld-II-Bezug (Alg II, Hartz IV) zeigt der aktuelle For­schungs­be­richt „Menschen mit psychischen Stö­rung­en im SGB II“ des Instituts für Ar­beitsmarkt- und Berufsforschung, der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg und der Ak­ti­on Psychisch Kran­ke, dass nach Kran­kenkassendaten mehr als ein Drittel der Versicherten im Alg-II-Bezug in­ner­halb ei­nes Jahres min­des­tens ei­ne psychiatrische Di­a­gno­se aufwies (AOK 2009: 37%). Affektive und neurotische Stö­rung­en, Belastungs- und somatoforme Stö­rung­en tre­ten am häufigsten auf.

Ar­beit und Be­schäf­ti­gung ist für Menschen mit psychischer Er­kran­kung ein wichtiger Stabilitätsfaktor und hat so häufig auch positive Wir­kung auf die Sym­pto­ma­tik. So ist es auch be­deut­sam, dass Per­spek­ti­ven der Teil­ha­be an  Ar­beit und Be­schäf­ti­gung im medizinisch-therapeutischen und psychosozialen Hilfesystem kon­ti­nu­ier­lich Be­rück­sich­ti­gung er­fah­ren. Zur Nut­zung von Erwerbspotenzialen bedarf es ne­ben abgestimmten Unterstützungsleistungen des Gesundheits- und Sozialsystems aber auch Part­ner in der Ar­beitswelt die die Stär­ken und Potenziale von Menschen mit (chronischer) psychischer Er­kran­kung er­ken­nen und für sich zu nut­zen wis­sen.

Links und Downloads
Download als PDF-Datei (externer Link)

Schlagwörter: psychische Gesundheit, Erwerbslosigkeit

Wie uns Arbeitslosigkeit unter die Haut geht

2013 - UVK Verlagsgesellschaft mbH

Die Bundesagentur für Ar­beit, der GKV-Spitzenverband und die Verbände der Kran­ken­kas­sen auf Bun­des­ebe­ne emp­feh­len ei­ne Zu­sam­men­ar­beit zwi­schen ihren Verbänden so­wie der BA als Träger der Grundsicherung und Ge­sund­heits­för­de­rung zum The­ma Ar­beits­lo­sig­keit und Ge­sund­heit.

Links und Downloads
UVK Verlagsgesellschaft

Schlagwörter: psychische Gesundheit, Erwerbslosigkeit