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Good Practice in der soziallagenbezogenen Gesundheitsförderung

Im Jahr 2003 wurden die Good Practice-Kriterien des Kooperation­verbundes Gesundheitliche Chancen­gleichheit erarbeitet und seither kontinuierlich weiterentwickelt. Sie leisten einen Beitrag zur Qualitäts­entwicklung und -sicherung in der soziallagen­bezogenen Gesundheits­förderung. Die zwölf Kriterien vermitteln ein einheitliches Verständnis darüber, was gute Gesundheits­förderung zur Verbesserung der gesundheitlichen Chancen­gleichheit ausmacht.

Die Kriterien richten sich an Praxise­inrichtungen, Institutionen, Verbände, Fachkräfte, Multiplikator*innen sowie Interessierte, die sich mit soziallagenbezogener Gesundheits­förderung befassen und einen Beitrag leisten wollen.

Aktuelle Veröffentlichungen aus dem Bereich Good Practice

Good Practice-Kriterien

Die zwölf Kriterien für gute Praxis (Good Practice-Kriterien) informieren darüber, was bei der Planung und Umsetzung von gesundheitsfördernden Angeboten mit Soziallagenbezug zu beachten ist.

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Good Practice-Werkstätten

In den "Lernwerkstätten Good Practice" erarbeiten die Teil­nehmenden gemeinsam, wie die Good Practice-Kriterien zur Qualitäts­entwicklung ihrer ge­sund­heits­fördernden Arbeit beitragen können. Die Lernwerkstätten werden durch die Koordinierungsstellen Gesundheitliche Chancengleichheit in den Bundesländern angeboten.

Artikel

Sächsische Kommunen kommen zu gemeinsamer Fortbildungsklausur zusammen

04.07.2018 - Denis Spatzier, Sächsische Landesvereinigung für Gesundheitsförderung e.V. (SLfG)

Vom 16. bis 18. Mai 2018 nahmen die Regionalkoordinatorinnen und -koordinatoren für Ge­sund­heits­för­de­rung und Prä­ven­ti­on der Landkreise und Kreisfreien Städte Sach­sens an ei­ner Fortbildungsklausur in Waldheim (Sach­sen) teil. Ziel war es, adäquate Lö­sung­en zu ent­wi­ckeln, wie amtsübergreifendes Handeln so­wie intersektorale Zu­sam­men­ar­beit weiterentwickelt wer­den und ins­ge­samt ei­ne qualitätsgesicherte, soziallagenbezogene Ge­sund­heits­för­de­rung in Kom­mu­nen ge­lin­gen kann.

Schlagwörter:Kommunen, Qualitätssicherung, regionale Akteure, Vernetzung

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Wirkungsorientierte Maßnahmenplanung

Was wollen wir mit unseren Projekten erreichen?

21.06.2018 - Berit Warrelmann, Landesvereinigung für Gesundheit Bremen e.V. in Kooperation mit der Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen e.V., Petra Kolip, Universität Bielefeld

Als Teil einer Fortbildungsreihe zum The­ma "Qualitätsentwicklung" fand der Work­shop "Wirkungsorientierte Maßnahmengestaltung" am 14.03.2018 in Bre­men statt. Im Wech­sel zwi­schen fachlichen In­put, Gruppendiskussion und Kleingruppenarbeit wurden Themenfelder wie die Dimensionen der Qualitätsentwicklung und die Wirkungstreppe diskutiert so­wie verschiedene Instrumente er­probt.

Schlagwörter:Prävention, Qualitätsentwicklung, Qualitätssicherung, Workshop

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Gesundheitsförderung in Kommunen

Synopse zu Qualitäts- und Förderkriterien für Gesundheitsförderung und Prävention im Kommunalen Raum

03.04.2018 - Sabine Köpke, Landeszentrale für Gesundheitsförderung in Rheinland-Pfalz e.V.

Um ei­ne breite För­de­rung von Ge­sund­heit und Prä­ven­ti­on von Krank­heit­en in Lebenswelten effektiv zu ge­stal­ten, bedarf es ressortübergreifender und vernetzender Zu­sam­men­ar­beit als Querschnittsaufgabe verschiedener Akteure. Diesem Abstimmungsprozess widmet sich die Sy­nop­se, die ausgehend von den Qualitätskriterien für gute Pra­xis Schnittstellen zu weiteren Qualitätskriterien relevanter Quellen darstellt.

Schlagwörter:Gesundheit, Good Practice, Kommunen, Qualitätsentwicklung

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Good Practice-Kriterien jetzt in englischer Sprache!

20.03.2017 - Geschäftsstelle Kooperationsverbund Gesundheitliche Chancengleichheit

Die 2015 vom Ko­o­pe­ra­ti­ons­ver­bund Ge­sund­heit­liche Chan­cen­gleich­heit publizierte Bro­schü­re „Kriterien für gute Pra­xis der so­zi­al­la­gen­be­zo­ge­nen Ge­sund­heits­för­de­rung“ ist nun in englischer Spra­che erschienen. Damit soll das in den Steckbriefen aufbereitete Wissen auch über den deutschsprachigen Raum hinaus Verbreitung fin­den.
Hier kön­nen Sie die englische Fas­sung herunterladen.

Schlagwörter:Good Practice, Qualität

Selbstevaluation - Einstieg leicht gemacht

LZG.NRW treibt Qualitätsentwicklung weiter voran

30.05.2016 - Svenja Budde, bis Mitte 2018: Landeszentrum Gesundheit Nordrhein-Westfalen

Die Stär­kung von Qua­li­tät in Ge­sund­heits­för­de­rung und Prä­ven­ti­on in NRW ist ein erklärtes Ziel der Aktivitäten des Landeszentrums Ge­sund­heit Nordrhein-Westfalen (LZG.NRW), das un­ter anderem mit Leitfäden und Workshops erreicht wer­den soll. Die Selbstevaluation von Maß­nah­men war hier der inhaltliche Schwer­punkt vergangener Aktivitäten. Die kommunalen Ak­teu­rin­nen und Akteure wurden in ihren Qua­li­tätsbemühungen durch das An­ge­bot gestärkt.
Im Ar­ti­kel wer­den das Vorgehen und die Stra­te­gie des LZG.NRW in einem Flächenland verdeutlicht und An­re­gung­en für an Qua­li­tätsentwicklung Interessierte ge­ge­ben.

Schlagwörter:Leitfaden, Qualitätsentwicklung, Qualitätssicherung, Workshop

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Praxisworkshop "(Selbst-)Evaluation von Gesundheitsförderungsprojekten - Auswertung und Präsentation von Daten" des LZG.NRW

Dokumentation des Workshops

07.03.2016 - Svenja Budde, bis Mitte 2018: Landeszentrum Gesundheit Nordrhein-Westfalen

Der erste der beiden diesjährigen Praxisworkshops zur Qualitätsentwicklung in Gesundheitsförderung und Prävention fand am 04.02.2016 in Bielefeld statt. Rund 30 Akteurinnen und Akteure aus den Bereichen Gesundheit, Alter, Soziales, Bildung und kommunale Projektarbeit befassten sich an diesem Tag mit den Schritten, die bei (Selbst-)Evaluationen nach der Datenerhebung  folgen. Anhand eines Praxisbeispiels wurde Erlerntes rege diskutiert und erprobt. Die Dokumentation gibt ein Resümee der Veranstaltung.

Schlagwörter:Dokumentation, Evaluation, Qualität, Qualitätsentwicklung, Workshop

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Demografischer Wandel und soziale Lage beeinflussen Gesundheit besonders stark

Robert Koch-Institut veröffentlicht umfassenden Bericht "Gesundheit in Deutschland"

02.03.2016 - Anke-Christine Saß, Robert Koch-Institut

Der Bericht „Gesundheit in Deutschland“ gibt in elf Kapiteln einen umfassenden und fundierten Überblick über den aktuellen Stand und die Entwicklung der Gesundheit in der Bevölkerung. Es ist der dritte Bericht dieser Art in der Gesundheitsberichterstattung (GBE) des Bundes.

Schlagwörter:Bericht, Gesundheitsversorgung, Prävention

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Umsetzung auf Landesebene – am Beispiel Thüringens

Eine Zusammenfassung der Diskussionsschwerpunkte im Rahmen der Jahrestagung der AGETHUR

12.01.2016 - Uta Maercker, Landesvereinigung für Gesundheitsförderung Thüringen AGETHUR

Mehr Lebensqualität in Deutschland - dafür gingen vor elf Jahren Bund und Länder gemeinsam den ersten Schritt in die richtige Richtung. Im Jahr 2004 wurde von ihnen ein Eckpunktepapier vorgelegt, um die Gesundheitsförderung und Krankheitsprävention in Deutschland auszubauen und zu stärken.

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Abschluss der Workshopreihe "Selbstevaluation - Schritt für Schritt" des LZG.NRW

Dokumentation des vierten Workshops

11.01.2016 - Svenja Budde, bis Mitte 2018: Landeszentrum Gesundheit Nordrhein-Westfalen, Theresa Harbig, Landeszentrum Gesundheit Nordrhein-Westfalen

Am 25.11.2015 veranstaltete das Landeszentrum Ge­sund­heit Nordrhein-Westfalen den vierten Work­shop im Jahr zum The­ma Selbstevaluation in Bo­chum. Rund 25 Ak­teu­rin­nen und Akteure aus den Bereichen Ge­sund­heit, Wohl­fahrt, Bil­dung und kommunaler Projektarbeit folgten der Ein­la­dung und nutzten das An­ge­bot, ih­re eigenen Praxisprojekte bei­spiel­haft zu eva­lu­ie­ren. Begleitet und von theoretischen Impulsen gestützt wurden die Teilenehmenden von Prof. Dr. Pe­tra Kolip von der Uni­ver­si­tät Bie­le­feld.

Schlagwörter:Evaluation, Qualität, Qualitätsentwicklung, Qualitätssicherung

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Qualität

Themenblatt des Kooperationsverbundes Gesundheitliche Chancengleichheit

01.12.2015 - Geschäftsstelle Kooperationsverbund Gesundheitliche Chancengleichheit

Der Good Practice-Ansatz mit den zwölf Kriterien, die im Kooperationsverbund Gesundheitliche Chancengleichheit konsentiert wurden, stellt den anerkannten Rahmen für eine Gesundheitsförderung in guter Qualität dar. Mithilfe der mittlerweile 120 Good Practice-Beispiele, der Arbeitshilfen „Aktiv werden für Gesundheit“ und den Werkstätten „Gesunde Kommune“ werden die Praktikerinnen und Praktiker vor Ort darin unterstützt, sich die Kriterien für ihre eigene Arbeit zunutze zu machen.

Schlagwörter:Good Practice, Lebenswelten, Qualität, Qualitätssicherung

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