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Logo vom Kooperationsverbund Gesundheitliche Chancengleichheit und Site-Slogan: Aktiv für Gesundheit und Chancengleichheit (Link zur Startseite)

Gesundheitsförderung im Quartier

Ein in der Ot­ta­wa Char­ta be­nanntes Handlungs­feld der Gesundheits­förderung ist die Schaf­fung gesunder Lebens­welten. Wichtige Orte der sozialraum­orientierten Gesundheits­förderung sind Stadt­teile und Quartiere, in de­nen sich Bel­astungen wie hohe Arbeits­losigkeit, schlechte Wohn­bedingungen, hohes Verkehrs­aufkommen und we­nige Grün- und Spiel­flächen so­wie we­nig soziale Unter­stützung bün­deln. Hier ar­bei­ten be­reits viele Programme und Netz­werke, die auf Ver­bes­se­rungen der Lebens­bedingungen ab­zie­len. Diese sind oft­mals im Feld der Stadt­entwicklung und Ge­mein­wesen­arbeit angesiedelt und bie­ten gute Anknüpfungspunkte, um sektoren­übergreifend gesundheits­fördernde Inter­ventionen und Stra­te­gien zu ent­wi­ckeln.

 

Hintergründe, Daten und Materialien

Gute Praxis konkret

Good Practice-Kriterien ermöglichen die Bewertung nachahmenswerter Konzepte. Sie dienen auch als Anregung und Orientierung zur Entwicklung gesundheits­förderlicher Maß­nahmen mit Anwohner/innen und Akteuren im Quartiers­gebiet oder im Stadtteil.

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Arbeitshilfen

In den Arbeitshilfen "Aktiv werden für Gesundheit" sind eine praxisnahe Sammlung von Werkzeugen zur Planung, Umsetzung und Bewertung von Gesundheitsförderung im Quartier zusammen­gestellt. Diese ermöglichen die praktische Unter­stützung der Projekt­entwicklung vor Ort. Die kommende Ausgabe widmet sich sektoren­übergreifender Zusammen­arbeit im Quartier und in der Kommune.

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Artikel

Der neue AUF DEN PUNKT.-Steckbrief aus Erlangen ist da

25.02.2019

Gesundheit für Alle in Stadt und Land! - unter diesem Titel ist ein neuer AUF DEN PUNKT.- Steckbrief aus der Gesundheitsregionplus Erlangen- Höchstadt und Erlangen veröffentlicht.

Außerdem hat die Hamburgische Ar­beits­ge­mein­schaft für Ge­sund­heits­för­de­rung e.V. Steckbriefe der lokalen Vernetzungsstellen erarbeitet.

Die AUF DEN PUNKT.- Steckbriefe finden Sie auf inforo oder hier.

Lassen Sie sich von anderen Kommunen inspirieren.

Schlagwörter:Arbeitshilfen, inforo online, Kommunen, Partnerprozess

Stark im Land - Jugend macht Heimat

Kinder- und Jugendbeteiligung im ländlichen Raum

14.02.2019 - Christina Tuscher, Deutsche Kinder- und Jugendstiftung (DKJS)

In Sach­sen brin­gen Kinder und Ju­gend­li­che ih­re Ideen in die Dorfentwicklung ein und ge­stal­ten so ih­re Heimat aktiv mit. Die Deut­sche Kinder- und Jugendstiftung (DKJS) unterstützt sie da­bei - im Rahmen des Programmverbunds Stark im Land.
In der The­o­rie sind die Vorteile von Kinder- und Jugendbeteiligung schon lange be­kannt, in der Pra­xis war die­ser An­satz aber lange ein pädagogisches Nischenthema.

Schlagwörter:Bewegungsförderung, Jugendliche, Kinder, Ländlicher Raum

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"Gesund im Richardkiez"

Gesundheitliche Chancengleichheit in Berlin-Neukölln fördern

10.10.2018 - Michaela Birk, Transform e.V.

Das Pro­jekt „Gesund im Richardkiez“ im Ber­li­ner Stadt­teil Neu­kölln wird seit Ju­li 2016 durch Transform e.V. durchgeführt und voraussichtlich im De­zem­ber 2018 ab­ge­schlos­sen. Initiiert wurde es vom Quartiersmanagement Richardplatz Süd. Die Fi­nan­zie­rung wird über das Pro­gramm "Soziale Stadt“ gewährleistet.

Schlagwörter:Partizipation, Quartier, Setting, Vernetzung

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Deggendorf im Wandel

Ein Gespräch über Strategien zur Begegnung des demographischen Wandels

21.09.2018 - Sandro Pfeiffer, Stadt Deggendorf, Svenja Rostosky, bis September 2018: Gesundheit Berlin-Brandenburg

Auch die große Kreis­stadt Deggendorf im ländlichen Raum Niederbayerns ist vor die vielseitigen Herausforderungen des demographischen Wandels gestellt. Um den Bür­ge­rin­nen und Bürgern ein altersfreundliches Leben zu er­mög­li­chen, betreibt die Stadt gezielte Seniorenpolitik. Vor allem die vernetzte Zu­sam­men­ar­beit verschiedener Ak­teu­rin­nen und Akteure ist hierbei von zentraler Be­deu­tung.

Schlagwörter:Kommunen, Stadtentwicklung, Strukturaufbau, Ältere

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Muttersprachliche psychosoziale Beratung von Geflüchteten für Geflüchtete

Ein niederschwelliges Modellprojekt des Krankenhauses St. Josef, Schweinfurt und Ärzte ohne Grenzen, Deutschland.

20.08.2018 - Alexandra Blattner, Ambulanz für seelische Gesundheit St. Josef; Aufnahmeeinrichtung Schweinfurt, Hannah Zanker, Ambulanz für seelische Gesundheit St. Josef; Aufnahmeeinrichtung Schweinfurt

Es ist weit­hin be­kannt, dass Geflüchtete psy­chisch be­son­ders vulnerabel sind. Gleichzeitig ist die psychosoziale Versorgungssituation von Geflüchteten in Deutsch­land auf­grund individueller als auch struktureller Barrieren un­zu­rei­chend und ei­ne adäquate Versorgung kann nicht gewährleistet wer­den. Das innovative Modellprojekt des Krankenhauses St. Jo­sef nach dem Arbeitsansatz von Ärzte oh­ne Gren­zen zeigt ei­nen alternativen, präventiven Weg auf.

Schlagwörter:Geflüchtete, Gesundheitsversorgung, psychische Gesundheit

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Deutschlandweit erster Gesundheitskiosk in Hamburg eröffnet

Ein innovatives Gesundheitsnetzwerk verbessert gesundheitliche Chancen

29.01.2018 - Jens Stadtmüller, Facharzt für Innere Medizin und Kardiologie in Hamburg Billstedt, Andrea Schildt-Stadtmüller, Fachärztin für Allgemeinmedizin in Hamburg Horn, Irena Lorenz, Gesundheit für Billstedt/Horn UG (haftungsbeschränkt), Alexander Fischer, Gesundheit für Billstedt/Horn UG (haftungsbeschränkt), Helmut Hildebrandt, OptiMedis AG, Gesundheit für Billstedt/Horn UG (haftungsbeschränkt)

Als regionaler „Küm­me­rer“ baut die Ge­sund­heit für Billstedt/Horn UG (haftungsbeschränkt) in zwei be­nach­tei­lig­ten Hamburger Stadtteilen ein innovatives Ge­sund­heitsnetzwerk auf. Zahlreiche an der medizinischen und sozialen Versorgung der Bür­ge­rin­nen und Bür­ger beteiligten Akteure ar­bei­ten eng zu­sam­men, um die Versorgungsprozesse und die Vernetzung der An­ge­bo­te in Billstedt und Horn zu op­ti­mie­ren. Zu den Interventionen gehört der in Deutsch­land einmalige Ge­sund­heitskiosk: Hier be­ra­ten Ge­sund­heitsfachkräfte kos­ten­los und nach Mög­lich­keit in der Mut­ter­spra­che der Ratsuchenden und vermitteln wohnortnahe Hilfsangebote.

Schlagwörter:Gesundheit, Netzwerk, Quartier, Sozialraum, Strukturaufbau

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Ankommen im Quartier - Workshop zur seelischen Gesundheit von geflüchteten Jugendlichen

02.01.2018 - Berit Warrelmann, Landesvereinigung für Gesundheit Bremen e.V. in Kooperation mit der Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen e.V.

Am 23.11.2017 fand in Bremen ein Work­shop zur seelischen Ge­sund­heit von geflüchteten Kin­dern und Ju­gend­li­chen im Quar­tier statt. Es wurde gezeigt, wie sich belastende Situationen auf die seelische Gesundheit auswirken und welche Instrumente sowie Methoden im Umgang mit geflüchteten Kin­dern und Jugendlichen eingesetzt werden können.

Schlagwörter:Dokumentation, Geflüchtete, psychische Gesundheit, Quartier, Workshop

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"Wie geht's - Familie und Gesundheit"

16.10.2017 - Sabine Trabold-Schaller, Stadt Mannheim

Die Veranstaltungsreihe „Wie geht’s - Fa­mi­lie und Ge­sund­heit“, die 2007 gestartet wurde, bietet einzelne Informationsveranstaltungen rund um das The­ma Ge­sund­heit di­rekt in den Stadtteilen an. Das niedrigschwellige An­ge­bot bietet vielfätige Inhalte und die Mög­lich­keit zum Aus­tausch un­ter­ei­nan­der. Die Veranstaltungsreihe kann variabel genutzt wer­den.

Schlagwörter:Familiengesundheit, Gesundheitsbildung, Setting

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Miteinander für gesunde Quartiere

15.06.2017 - Geschäftsstelle Kooperationsverbund Gesundheitliche Chancengleichheit



Im Rahmen des Expertenworkshops "Quartiersbezogene Ge­sund­heits­för­de­rung - Ge­sun­de Quartiersentwicklung" wurden Potenziale für ei­ne intensivere Zu­sam­men­ar­beit der Bereiche Stadtentwicklung und Ge­sund­heit erarbeitet. Hier fin­den Sie die gesamte Online-Dokumentation des Expertenworkshops.

Schlagwörter:Quartier, Stadtentwicklung, Workshop

Programm "Präventionsketten in Niedersachsen": Die ersten acht Kommunen starten

05.04.2017 - Antje Richter-Kornweitz, ehem. Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen Bremen e.V.

Acht niedersächsische Kommunen starten in der ersten Förderphase des Programms „Präventionsketten in Niedersachsen: Gesund aufwachsen für alle Kinder!“. Sie alle verbindet das Ziel, eine integrierte kommunale Strategie, kurz: „Präventionskette“, auf- bzw. auszubauen.

Schlagwörter:Präventionsketten, Strukturaufbau

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