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Logo vom Kooperationsverbund Gesundheitliche Chancengleichheit und Site-Slogan: Aktiv für Gesundheit und Chancengleichheit (Link zur Startseite)

Gesundheitsförderung im Quartier

Ein in der Ot­ta­wa Char­ta be­nanntes Handlungs­feld der Gesundheits­förderung ist die Schaf­fung gesunder Lebens­welten. Wichtige Orte der sozialraum­orientierten Gesundheits­förderung sind Stadt­teile und Quartiere, in de­nen sich Bel­astungen wie hohe Arbeits­losigkeit, schlechte Wohn­bedingungen, hohes Verkehrs­aufkommen und we­nige Grün- und Spiel­flächen so­wie we­nig soziale Unter­stützung bün­deln. Hier ar­bei­ten be­reits viele Programme und Netz­werke, die auf Ver­bes­se­rungen der Lebens­bedingungen ab­zie­len. Diese sind oft­mals im Feld der Stadt­entwicklung und Ge­mein­wesen­arbeit angesiedelt und bie­ten gute Anknüpfungspunkte, um sektoren­übergreifend gesundheits­fördernde Inter­ventionen und Stra­te­gien zu ent­wi­ckeln.

 

Hintergründe, Daten und Materialien

Gute Praxis konkret

Good Practice-Kriterien ermöglichen die Bewertung nachahmenswerter Konzepte. Sie dienen auch als Anregung und Orientierung zur Entwicklung gesundheits­förderlicher Maß­nahmen mit Anwohner/innen und Akteuren im Quartiers­gebiet oder im Stadtteil.

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Arbeitshilfen

In den Arbeitshilfen "Aktiv werden für Gesundheit" sind eine praxisnahe Sammlung von Werkzeugen zur Planung, Umsetzung und Bewertung von Gesundheitsförderung im Quartier zusammen­gestellt. Diese ermöglichen die praktische Unter­stützung der Projekt­entwicklung vor Ort. Die kommende Ausgabe widmet sich sektoren­übergreifender Zusammen­arbeit im Quartier und in der Kommune.

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Artikel

Gesundheitspunkte in Bremen eröffnet

17.05.2023

Die GesundheitsPUNKTe in Bremen Huchting und Grohn schaffen Orte für die allgemeine Gesundheitsberatung von Bewohner*innen in Quartieren mit hohem Unterstützungsbedarf, denn für diese entstehen häufig Zugangsbarrieren zum Gesundheitssystem und ein Mangel an niedrigschwelligen Angeboten der Gesundheitsförderung, Prävention und Gesundheitsversorgung. Die GesundheitsPUNKTe schaffen neben den Gesundheitsfachkräften im Quartier und den Regionalen Fachkräften für psychische Gesundheit von Kindern und Jugendlichen einen festen und sichtbaren Anlaufpunkt für Bewohner*innen und Gesundheitsakteur*innen. Die Gesundheitspunkte werden von der Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen Bremen e. V. mit Mitteln der Senatorin für Gesundheit, Frauen und Verbraucherschutz betrieben. Mehr dazu unter: www.gesundheit-nds-hb.de/projekte/gesundheitspunkte-bremen

Schlagwörter:Gesundheit, Quartier, Gesundheitsförderung

Steckbriefe: Lokale Vernetzungsstellen Prävention in Hamburg

17.02.2023 - Henrieke Franzen, bis Ende 2023: Koordinierungsstelle Gesundheitliche Chancengleichheit Hamburg

Bei der Umsetzung von soziallagenbezogener Gesundheitsförderung und Prävention setzt Hamburg mit den Lokalen Vernetzungsstellen Prävention auf ein sozialräumliches Vorgehen. In sechs Bezirken wurden 15 solcher Vernetzungsstellen eingerichtet. Sie werden fachlich begleitet von der Koordinierungsstelle Gesundheitliche Chancengleichheit (KGC) Hamburg.

Eine Zusammenstellung von "Steckbriefen" in Form einer Broschüre informiert über die Arbeit der Vernetzungsstellen. Hier können Sie sie einsehen.

Schlagwörter:Kommunale Strukturen

Altern in Städten und Gemeinden: Projekte und Initiativen für eine nachhaltige Welt

07.02.2023

Welche Rolle spielt ökologisch, sozial und wirtschaftlich nachhaltiges Handeln für ein gutes Altern vor Ort? Wie können die Themen Nachhaltigkeit und Altern zusammengedacht und vor Ort ganz praktisch umgesetzt werden? Das neue Themenheft der Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenorganisationen e. V. (BAGSO) gibt Antworten und anhand von (inter-)nationalen Beispielen ganz konkrete Anregungen. 

Hier können Sie das Themenheft "Altern in Städten und Gemeinden" der BAGSO herunterladen.

Schlagwörter:Nachhaltigkeit, Ältere, Klimawandel

Gesundheit hinein in die integrierte Stadtentwicklung!

02.12.2022

Die Geschäftsstelle des Kooperationsverbundes Gesundheitliche Chancengleichheit und das Referat „Soziale Stadtentwicklung, ESF“ des Bundesministeriums für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen haben gemeinsam die Arena „Resiliente Stadtentwicklung: Gesundheit im Städtebau“ auf dem 15. Bundeskongress Nationale Stadtentwicklungspolitik am 15. September 2022 gestaltet. Expert*innen aus Bund, Ländern und Kommunen, aus Wissenschaft und Praxis identifizierten einige "Hebel", an denen eine noch intensivere Zusammenarbeit hilfreich sein könnte.

Die Dokumentation dieser Arena finden Sie hier.

Schlagwörter:Quartier, Stadtentwicklung, Gesundheitsförderung

Neue Kommune im Partnerprozess „Gesundheit für alle“

01.12.2022

Der Landkreis Eichsfeld in Thüringen ist im November dem kommunalen Partnerprozess "Gesundheit für alle" beigetreten. Damit hat sich der Landkreis bereit erklärt, integrierte Strategien zur Gesundheitsförderung bei sozial benachteiligten Gruppen zu entwickeln und auszubauen sowie am kontinuierlichen Erfahrungsaustausch über die Austausch-Plattform inforo mitzuwirken. Bundesweit beteiligen sich nun 74 Kommunen an dem Prozess. Begleitet werden sie vor Ort durch die jeweilige Koordinierungsstelle Gesundheitliche Chancengleichheit in ihrem Bundesland. 

Schlagwörter:inforo online, Partnerprozess

"Gesundheitskioske müssen bedarfsgerecht und multiprofessionell ausgerichtet sein"

28.10.2022

Die Deutsche Vereinigung für Soziale Arbeit im Gesundheitswesen (DVSG), Partner im Kooperationsverbund Gesundheitliche Chancengleichheit, begrüßt die Gesetzesinitiative zur Einrichtung von Gesundheitskiosken in sozial benachteiligten Gebieten. Mit den vorgestellten Eckpunkten kommen jedoch aus Sicht der DVSG die in dieser notwendigen Weiterentwicklung enthaltenen Potenziale nicht zur vollen Entfaltung. Die DVSG schlägt daher konkrete Änderungen für die Konzeption und die Gesetzesinitiative vor.

Hier geht's zur Stellungnahme der DVSG.

Gesundheitsfachkräfte in Bremer Quartieren - ein Einblick

29.09.2022

Hier sehen Sie einen 14-minütigen Rückblick auf das erste Projektjahr "Gesundheitsfachkräfte im Quartier in Bremen und Bremerhaven". "Persönliche Ansprache ist das A und O", so bringt die Senatorin Claudia Bernhard die Notwendigkeit für Ansätze dieser Art auf den Punkt.

6. Jahrestagung „Gesund in Kommune – Verstetigung erreichen“

26.09.2022 - Chris Bukall, Landesvereinigung für Gesundheit Sachsen-Anhalt e.V.

Am 19. September fand die 6. Jahreskonferenz der Landesvereinigung für Gesundheit Sachs-Anhalt e.V. statt. Sie trug den Titel "Verstetigung erreichen" und thematisierte wie nachhaltige Verstetigung in gesundheitsfördernden Strategien erreicht werden kann. Eine umfassende Zusammenfassung finden Sie auf der weiterführenden Seite.

Schlagwörter:Kommunen, Nachhaltigkeit, Stadtentwicklung

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„Es gibt viel Verbesserungspotenzial im Bereich der Gesundheitskompetenz“

Ein Dreier-Interview der BVPG

28.06.2022 - Mischa Kläber, Deutscher Olympischer SportBund , Andrea Lambeck, BerufsVerband Oecotrophologie e.V. (VDOE), Christine Kreider, Referentin für Prävention bei der Deutschen Hauptstelle für Suchtfragen e.V. (DHS), Ulrike Meyer-Funke, Bundesvereinigung Prävention und Gesundheitsförderung e.V.

Wie steht es um die bewegungs-, ernährungs- und suchtbezogene Gesundheitskompetenz in Deutschland? Welche wirksamen Ansätze gibt es, um Bewegungsmangel, Übergewicht oder einem übermäßigen Konsum von Suchtmitteln vorzubeugen? Wie können vulnerable Zielgruppen erfolgreich erreicht werden?

Schlagwörter:Bewegungsförderung, Ernährung, Gesundheitskompetenz, Suchthilfe

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Standortanalyse für den Auf- und Ausbau integrierter kommunaler Strategien

Eine Zwischenbilanz

01.06.2022 - Daniel Franz, Hamburgische Arbeitsgemeinschaft für Gesundheitsförderung, Henrieke Franzen, bis Ende 2023: Koordinierungsstelle Gesundheitliche Chancengleichheit Hamburg

Kommunale Gesundheitsförderung folgt dem Anspruch, gesundheitliche Chancengerechtigkeit zu befördern und soll daher vorrangig dort stattfinden, wo Bürger:innen mit geringeren Gesundheitschancen und hohen Gesundheitsrisiken erreicht werden können. Seit 2019 wendet die KGC Hamburg bei der Beratung der Lokalen Vernetzungsstellen Prävention zum Auf- und Ausbau integrierter Strategien für Gesundheitsförderung das Instrument "Standortanalyse" an.

Schlagwörter:Quartier, Gesundheitliche Chancengleichheit

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