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Logo vom Kooperationsverbund Gesundheitliche Chancengleichheit und Site-Slogan: Aktiv für Gesundheit und Chancengleichheit (Link zur Startseite)

Gesundheitsförderung bei sozial benachteiligten älteren Menschen

Die Ge­stal­tung soziallagenbezogener Ge­sund­heits­för­de­rung mit älteren Menschen sollte durch ei­ne differenzierte Sicht auf das Al­ter so­wie den Einbezug vorhandener Res­sour­cen und Potentiale gekennzeichnet sein.
Gesundheitsförderliche Maß­nah­men kön­nen ge­sund­heit­liche Res­sour­cen stär­ken, die Verschlechterung des Gesundheitsstatus‘ vermeiden oder zu­min­dest abmildern und so zum Er­halt der Selb­stän­dig­keit bei­tra­gen. Settingbezogene Maß­nah­men neh­men da­bei an Be­deu­tung zu, denn mit zuneh­mendem Al­ter gewinnt die unmittelbare Lebenswelt an Be­deu­tung.

 

Hintergründe, Daten und Materialien

Arbeitshilfen „Gute Praxis konkret“

Im Rahmen des Programms „Gesund & aktiv älter wer­den“ der BZgA wurden die bestehenden Good Practice-Kriterien für die Ar­beit mit älteren Menschen weiterentwickelt. Verschiedene Pra­xiserfahrungen und Beispiele veranschaulichen, wie gute Pra­xis in der Ge­sund­heits­för­de­rung für ältere Menschen ge­lin­gen kann.

 

... mehr dazu

Im Gespräch: Interviews mit Projektverantwortlichen und Teilnehmenden

Regelmäßig set­zen wir uns mit Akteuren aus der Prä­ven­ti­on und Ge­sund­heits­för­de­rung mit älteren Menschen zu­sam­men, um Ein­blick in ih­re Ar­beit zu er­hal­ten.

Mehr dazu finden Sie hier. 

Und wie sind die Er­fah­rung­en mit den Projektteilnehmenden? Wir haben auch mit ih­nen gesprochen.

Hier gelangen Sie zu den Interviews.

Aktuelles

Lebensort Vielfalt

Ein schwules Mehrgenerationenhaus

02.06.2015 - Dieter Schmidt, Schwulenberatung Berlin gGmbH, Marco Pulver, Schwulenberatung Berlin gGmbH

Die bedarfsgerechte Aus­stat­tung von Woh­nung­en, das soziale Um­feld, An­ge­bo­te zur Teil­ha­be und der Einbezug besonderer Bedürfnisse der Be­woh­ner sind ei­ne wesentliche Voraussetzung für Wohl­be­fin­den und Ge­sund­heit. Das 2012 eröffnete, europaweit erste schwule Mehrgenerationenhaus setzt hier an...

Schlagwörter:Demenz, Lebenswelten, Männergesundheit, Pflege, psychische Gesundheit, sexuelle Gesundheit, Sozialraum, Ältere

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Dokumentation des Workshops zum kommunalen Praxisdialog "Alter, Migration und Gesundheit" am 30.04.2015 in Münster

02.06.2015 - Svenja Budde, bis Mitte 2018: Landeszentrum Gesundheit Nordrhein-Westfalen, Theresa Harbig, Landeszentrum Gesundheit Nordrhein-Westfalen

Das Landeszentrum Ge­sund­heit Nordrhein-Westfalen (LZG.NRW) führt - anknüpfend an die Workshops aus dem letzten Jahr - im Rahmen der Koordinierungsstelle Ge­sund­heit­liche Chan­cen­gleich­heit von März bis De­zem­ber 2015 vier Workshops zur "Ge­sund­heits­för­de­rung mit älteren und für ältere Menschen" durch, um die Ak­teu­rin­nen und Akteure zu un­ter­stüt­zen, den verschiedensten Herausforderungen rund um das Themenfeld zu begegnen.

Schlagwörter:Kommunen, Migration, Ältere

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HELPS - Wohnbedürfnisse älterer Menschen beachten

11.05.2015 - Jonas Scholze, Deutscher Verband für Wohnungswesen, Städtebau und Raumordnung e.V.

Ein Interview mit Jonas Scholze, dem Leiter des Brüsseler Büros des Deutschen Verbandes für Wohnungswesen, Städtebau und Raumordnung e.V., im Rahmen der HELPS-Broschüre.

Schlagwörter:Kommunen, Qualitätsentwicklung, Soziale Stadt, Stadtentwicklung, Ältere

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Lebensqualität und Erinnerung in dörflichen Gemeinschaften

Modellentwicklung zur Verbesserung der Erreichbarkeit älterer Einwohnerinnen und Einwohner in kleinen Gemeinden

28.04.2015 - Jens A. Forkel, Hochschule Neubrandenburg

Mit dem For­schungs­pro­jekt Le­bens­qua­li­tät und Er­in­ne­rung tra­di­ti­o­nell, historischen Erbes in dörflichen Gemeinschaften (LETHE) wird ein Mo­dell zur Verbesserung der Selbstwirksamkeit älterer und alter Menschen in kleinen und kleinsten Ge­mein­den im Landkreis Mecklenburgische Se­en­plat­te entwickelt und mit Part­ne­rin­nen und Partnern aus der Ge­sund­heits­för­de­rung, der kulturellen und politischen  Bil­dung er­probt...

Schlagwörter:Kommunen, Qualitätsentwicklung, Ältere

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Dokumentation des Workshops zum kommunalen Praxisdialog "Armut im Alter" am 25.03.2015 in Köln

14.04.2015 - Wiebke Sannemann, Landeszentrum Gesundheit Nordrhein-Westfalen

Am 25.03.2015 lud das LZG.NRW zu dem Work­shop "Ar­mut im Al­ter" im Rahmen des Schwerpunkts Ge­sund­heits­för­de­rung mit älteren und für ältere Menschen nach Köln ein. Die rund 40 Teil­neh­merinnen und Teil­neh­mer aus den Bereichen Ge­sund­heit, Al­ter, Pfle­ge, Woh­nungs­bau, Soziales, Seniorenarbeit und Eh­ren­amt diskutierten zu­erst das Themenfeld an­hand ei­nes Impulsvortrags und an­hand ei­nes kommunalen Praxisbeispiels. Danach konnten sie durch unterschiedliche Arbeitsweisen, wie zum Bei­spiel Murmelgruppen, Kleingruppenphasen und einem Planning for real, in den direkten Aus­tausch zu vorhandenen Bedarfen, Res­sour­cen und Projektideen tre­ten und sich so­mit ihren Er­fah­rung­en ein­brin­gen.

Schlagwörter:Armut, Ältere

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"Meine Frau hat die Krankheit und ich habe die Schmerzen"

Mobile Demenzberatung als Instrument zur Verbesserung der Situation pflegender Angehöriger

17.02.2015 - Sarah Hampel, M.A. Gerontologie, TU Dortmund - Institut für Soziologie - Lehrgebiet Soziale Gerontologie mit dem Schwerpunkt Lebenslaufforschung, Verena Reuter, M.A. Soziologie, Forschungsgesellschaft für Gerontologie e.V. - Institut für Gerontologie an der TU Dortmund, Monika Reichert , TU Dortmund - Institut für Soziologie - Lehrgebiet Soziale Gerontologie mit dem Schwerpunkt Lebenslaufforschung

Die mobile Demenzberatung „Für Sie ins Quar­tier“ bietet im Rhein-Erft-Kreis An­ge­hö­ri­gen und Be­trof­fe­nen konkrete Hilfe und ein „offenes Ohr“ und trägt so we­sent­lich zu ihrer Ent­las­tung bei. Das Pro­jekt wird seit 2012 wis­sen­schaft­lich begleitet.

Schlagwörter:Demenz, Gesundheitskompetenz, Gesundheitsversorgung, Kommunen, Pflege

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Steigende Mieten und Yogakurs statt Sozialberatung

Gentrifizierung als gesundheitlicher Risikofaktor sozial benachteiligter Älterer

30.01.2015 - Birgit Wolter, Institut für Gerontologische Forschung e.V.

Während zahlreiche Kommunen unter dem Rückgang ihrer Bevölkerung leiden, verzeichnen insbesondere Universitäts- und Großstädte in Deutschland einen Bevölkerungszuwachs. Eine hohe Nachfrage nach Wohnungen in bestimmten Stadtteilen hat zur Folge, dass Mieten und Immobilienpreise steigen und damit für einkommensschwache Bevölkerungsgruppen nicht mehr bezahlbar sind. Alte Menschen werden durch den Prozess der Gentrifizierung zusätzlich stark belastet, weil sie überwiegend in der vertrauten Wohnung und Umgebung alt werden möchten.

Schlagwörter:Kommunen, Sozialraum, Teilhabe, Ältere

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Familiengesundheit im Lebensverlauf

Bericht zur gleichnamigen Fachtagung im November 2014, Witten/Herdecke

19.01.2015 - Martina Schlüter-Cruse, Dipl. Berufspädagogin und Hebamme; Wissenschaftliche Mitarbeiterin der Hochschule Osnabrück; Doktorandin der Universität Witten/Herdecke, Ulrike von Haldenwang, Gesundheit Berlin-Brandenburg

Am 28. November 2014  fand an der Universität Witten/Herdecke die 2. Fachtagung des Forschungskollegs „Familiengesundheit im Lebensverlauf“ (FamiLe) statt. Das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderte Forschungskolleg baut auf einer bestehenden Kooperation zwischen der Universität Witten/Herdecke und der Hochschule Osnabrück in den Bereichen der Pflege- und Hebammenwissenschaft auf.

Schlagwörter:Fachtagung, Familiengesundheit, Lebenslaufperspektive

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Alter und soziale Ungleichheit – eine Herausforderung für Kommunen

29.07.2014 - Rudolf Herweck, Bundesarbeitsgemeinschaft der Senioren-Organisationen (BAGSO) e.V., Angela Fehr, Gesellschaft für Versicherungswissenschaft und -gestaltung e.V. (GVG)

Soziale Ungleichheiten be­ein­flus­sen auch die Ge­sund­heit älterer Menschen. Mit zielgruppen- und settingspezifischem Vorgehen kön­nen Kom­mu­nen zum Aus­gleich sozialer Ungleichheiten und zur erfolgreichen Um­set­zung des nationalen Ge­sund­heitsziels „Gesund älter wer­den“ bei­tra­gen.

Schlagwörter:Bewegungsförderung, Gesundheitsziele, Kommunen, Ältere

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Gesund älter werden im Quartier

Fachtagung diskutiert die Chancen und Herausforderungen für Gesundheitsförderung und Prävention

16.07.2014 - Wiebke Sannemann, Landeszentrum Gesundheit Nordrhein-Westfalen

Am 12.06.2014 richtete das Landeszentrum Ge­sund­heit Nordrhein-Westfalen in Ko­o­pe­ra­ti­on mit dem Mi­nis­te­ri­um für Ge­sund­heit, Eman­zi­pa­ti­on, Pfle­ge und Al­ter des Landes Nordrhein-Westfalen die Fachtagung „Gesund älter wer­den im Quar­tier: Chan­cen und Herausforderungen für Ge­sund­heits­för­de­rung und Prä­ven­ti­on“ aus. Ein breit gemischtes Feld von ca. 110 Ak­teu­rin­nen und Akteuren aus den Bereichen Ge­sund­heit, Al­ter, Pfle­ge, Mi­gra­ti­on, Stadt- und Quar­tiersentwicklung traf sich zum Aus­tausch in Duis­burg.

Schlagwörter:Bewegungsförderung, Inklusion, Migration, Ältere

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