Artikel und Meldungen im Überblick
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2024
Neue Arbeitsgruppe "Rund um die Geburt" von KLUG
27.02.2024
Die AG „Rund um die Geburt" der Deutschen Allianz Klimawandel und Gesundheit (KLUG) ist ein interdisziplinärer Zusammenschluss von Hebammen, Kinder- und Jugendärzt*innen sowie Gynäkolog*innen. Das zentrale Thema ist der Zusammenhang zwischen der Klima- sowie Umweltkrise und der Gesundheit von Schwangeren, Wöchnerinnen, Föten, Neugeborenen und Säuglingen. Die AG freut sich über weitere Unterstützung von interessierten Akteur*innen, die mit der Gesundheit rund um die Geburt befasst sind. mehr dazu
Schlagwörter:Klimawandel, Geburt, Frühe Hilfen
Promotionsstelle gesucht?
26.02.2024
Sehen Sie hier eine Ausschreibung der Universität Kassel für eine Promotionsstelle in Teilzeit auf dem Gebiet der soziallagenbezogenen Gesundheitsförderung.
Neue europäische Initiative "Joint Action Prevent NCD"
21.02.2024
Vergangene Woche startete die „Joint Action“ zur Vorbeugung von Krebs und weiteren nichtübertragbaren Krankheiten. Die Europäische Union hat erstmalig im Gesundheitsprogramm hierfür ein Fördervolumen in Höhe von über 75 Millionen Euro bewilligt. 25 Länder – fast alle Mitgliedsstaaten der Europäischen Union sowie Norwegen und die Ukraine – arbeiten ab sofort für vier Jahre gemeinsam in der Initiative zur Gesundheitsförderung und Prävention. In Deutschland sind die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA), das Robert Koch-Institut (RKI), das Max Rubner-Institut (MRI), die Medizinische Hochschule Hannover (MHH) und das Leibniz-Institut für Präventionsforschung und Epidemiologie – BIPS beteiligt.
Lesen Sie hier die Pressemitteilung der BZgA.
Schlagwörter:Europa, Prävention, Gesundheitsförderung
Real-World-Daten für die Gesundheitsforschung
15.02.2024
Die aktuelle Ausgabe des Bundesgesundheitsblatts widmet sich dem Thema „Real-World-Daten“ (RWD). Es handelt sich hierbei um Daten, die nicht über Studien, sondern aus dem Versorgungskontext heraus gewonnen werden, und die für die Gesundheitswissenschaften zunehmend an Bedeutung gewinnen. Ein Thema, das in diesem Zusammenhang immer mehr an Relevanz zunimmt, ist der Einfluss des Klimas auf unsere Gesundheit. In einem Beitrag der aktuellen Ausgabe wird aufgezeigt, dass durch die Verlinkung von RWD mit anderen Daten, wie z. B. regionalen Wetterdaten, die Prävention, aber auch die zeitnahe Reaktion auf gesundheitliche Risiken verbessert werden kann.
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Schlagwörter:Forschung, Klimawandel
Indikative Präventionsprogramme zur Förderung der seelischen Gesundheit im Vor- und Grundschulalter: Teilnahmebereitschaft von Kinderärzt*innen und Familien an einer innovativen Versorgungskette
15.02.2024
Psychische Störungen, besonders im Kindes- und Jugendalter, beeinflussen die soziale, emotionale und kognitive Entwicklung. Obwohl indikative Präventionsprogramme wirksam sind, werden sie bisher wenig genutzt. Eine Studie untersuchte in Dresden und Umgebung die Umsetzung einer Versorgungskette von der Identifikation psychischer Auffälligkeiten durch Screening in Vorsorgeuntersuchungen bis zur Teilnahme an Präventionsprogrammen. Die Studie analysierte die Teilnahmebereitschaft von Ärzt*innen und Familien und Gründe für Ablehnungen während des Prozesses.
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Schlagwörter:Gesundheitsversorgung, Familie, Kinder, psychische Gesundheit
Bücherlesen in der zweiten Lebenshälfte: Welche Zusammenhänge gibt es mit Aspekten von Lebensqualität und Gesundheit?
15.02.2024
Dieses "DZA Aktuell" liefert einen Beitrag zum Bücherlesen und möglichen positiven Zusammenhängen mit gesundheitsrelevanten Aspekten in der zweiten Lebenshälfte in Deutschland. Neben Differenzierungen nach Alter, Geschlecht und Bildungsstatus werden Zusammenhänge des Lesevolumens zu emotionalem Wohlbefinden (positiver Affekt), subjektiver Gesundheit und kognitiver Leistung dargestellt.
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13.02.2024
- Daniel Franz, Hamburgische Arbeitsgemeinschaft für Gesundheitsförderung
In der Demenzforschung wird die soziale Lage der Betroffenen oft vernachlässigt. Dieser Text wirft einen Blick auf die Verbindung zwischen Gesundheit, Demenz und sozialer Ungleichheit in Deutschland. Er beleuchtet, warum trotz klarer Zusammenhänge zwischen sozialer Lage und Pflegebedürftigkeit wenig Aufmerksamkeit auf die sozialen Faktoren im Demenzbereich gerichtet wird. Spurensuche in vorhandenen Daten zeigt Hinweise auf einen Soziallagenbezug bei Demenzerkrankungen. Der Artikel analysiert, warum die Nationale Demenzstrategie kaum Bezug auf die soziale Lage nimmt und endet mit einem Aufruf zur stärkeren Integration soziallagenbezogener Gesundheitsförderung und Prävention in der Demenzforschung und -versorgung.
Schlagwörter:Ältere, Demenz, Armut und Gesundheit, Gesundheitliche Chancengleichheit, Health in all Policies, Soziallage
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Armutssensibilität hat eine gesellschaftliche Dimension
06.02.2024
Der Begriff „Armutssensibilität“ wird zunehmend diffus verwendet. Zur inhaltlichen Klärung müssen wesentliche strukturelle Aspekte konturiert und konkretisiert werden. Denn Armutssensibilität ist ein ethisch begründeter Wert und rechtlich verankerte Verpflichtung, eine gesamtgesellschaftliche Anforderung zugunsten von sozialer Inklusion und gelingendem Aufwachsen im Wohlergehen. Diese muss nicht nur in der Alltagspraxis, sondern auch in Aus-, Fort- und Weiterbildung und im wissenschaftlichen Diskurs bearbeitet werden.
Lesen Sie hier das ganz neue Positionspapier von Dr. Antje Richter-Kornweitz, Gerda Holz und Dr. Anja Kerle.
Schlagwörter:Armut
Neuigkeiten aus dem DOSB-Projekt "Verein(t) gegen Einsamkeit"
05.02.2024
- Christoph Wenz, Deutscher Olympischer Sportbund
Mit dem Projekt „Verein(t) gegen Einsamkeit“ stärkt der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) die Wahrnehmung der Sportvereine als soziale Begegnungsstätten. Um neue Menschen für das Angebot der Sportvereine zu begeistern, fördert das Projekt in diesem Jahr Aktionstage für soziale Verbundenheit im öffentlichen Raum.
Schlagwörter:Einsamkeit, Sport
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Neuer Leitbegriff "Gesundheitsförderung in Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe"
23.01.2024
Alle Maßnahmen und Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe verfolgen den Auftrag, kindliche Lebenswelten gesundheits- und entwicklungsgerecht zu gestalten. Dabei gibt es eine große Nähe zwischen den fachlichen Standards der Gesundheitsförderung und der Kinder- und Jugendhilfe, wie Lebenslauf- und Lebenslagenorientierung, Ressourcen- und Akteursorientierung und Befähigungsgerechtigkeit.
Lesen Sie den neuen Beitrag "Gesundheitsförderung in Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe" in den "Leitbegriffen der Gesundheitsförderung und Prävention" der BZgA, verfasst von Dr. Antje Richter-Kornweitz und Gerda Holz.
Schlagwörter:Kinder, Jugendliche