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05.01.2016

Dokumentation des Workshops zum kommunalen Praxisdialog "Wohnen im Alter" am 03.12.2015 in Dortmund

Theresa Harbig, Landeszentrum Gesundheit Nordrhein-Westfalen
Wiebke Sannemann, Landeszentrum Gesundheit Nordrhein-Westfalen

Schlagwörter:Kommunen, Wohnen, Ältere

Ein gutes Leben im Al­ter lässt sich mit gesundheitsfördernden Le­bens­wei­sen und -verhältnissen un­ter­stüt­zen. Wohnqualität, Zu­gang zu gesundheitsförderlichen Angeboten, Versorgung im Quar­tier, Mög­lich­keit­en für Par­ti­zi­pa­ti­on und Teil­ha­be - all das beeinflusst die Chan­cen auf ein gesundes Altwerden. Doch wie las­sen sich solche Ansätze und Konzepte um­set­zen? Städte und Kom­mu­nen ste­hen hier vor großen Herausforderungen.

Das LZG.NRW führt - anknüpfend an die Workshops aus dem Jahr 2014 - im Rahmen der Koordinierungsstelle Ge­sund­heit­liche Chan­cen­gleich­heit von März bis De­zem­ber 2015 vier Workshops zur „Ge­sund­heits­för­de­rung mit älteren und für ältere Menschen“ durch, um die Ak­teu­rin­nen und Akteure zu un­ter­stüt­zen, den verschiedensten Herausforderungen rund um das Themenfeld zu begegnen. Als Ausgangspunkte für die Diskussionen sind die folgenden inhaltlichen Schwerpunkte ge­setzt. Sie ori­en­tie­ren sich an der Public Health-Relevanz und den Bedarfen der Teilnehmenden

  1. Armut im Alter.
  2. Alter, Migration und Gesundheit.
  3. Gesundheitsförderung und Demenz.
  4. Wohnen im Alter.

Der vierte und in diesem Jahr letz­te Work­shop stellte die The­ma­tik „Wohnen im Al­ter“ in den Mit­tel­punkt des kommunalen Praxisdialogs. Das Wohnen, die Wohnsituation und das Wohnumfeld haben einen entscheidenden Ein­fluss auf die Le­bens­qua­li­tät und Ge­sund­heit - be­son­ders im Al­ter. Die meisten Menschen möchten auch im hohen Le­bens­al­ter in der eigenen Woh­nung und in der vertrauten Nach­bar­schaft le­ben. Doch wie kön­nen Wohn- und Le­bens­be­din­gung­en kon­kret und ganz prak­tisch zu einem selbstständigen und ge­sun­den Leben im Al­ter bei­tra­gen? Innovative Pro­blem­lö­sung­en und Me­tho­den so­wie langfristige Stra­te­gien sind ge­fragt, die die Selbst­stän­dig­keit, die soziale Teil­ha­be und nicht zu­letzt die Ge­sund­heit von Frauen und Männern bis ins hohe Al­ter för­dern.

Die rund 40 Teil­neh­merinnen und Teil­neh­mer tauschten an­hand ei­nes Impulses, ei­nes Praxisbeispiels und auf­grund der aktuellen Datenlage in NRW eigene Er­fah­rung­en aus und diskutierten kommunale Lösungsansätze. Dabei standen folgende Fra­ge­stel­lung­en im Zen­trum des Work­shops:

  • Wie können barrierearme bzw. -freie Wohnungen und Quartiere gestaltet werden?
  • Wie kann die Erreichbarkeit wichtiger Versorgungspunkte gewährleistet werden?
  • Wie lassen sich Bewegungs- und Erholungsräume schaffen?

Die Dokumentation des Workshops finden Sie hier:

Workshop „Wohnen im Alter“

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