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15.06.2021

Digitale Veranstaltungsreihe „Forschung trifft Praxis - Vorstellung guter Praxisbeispiele"

BEATA – Bewegte Aktive Tafel Netzwerk

Nicole Waliczek, HAGE - Hessische Arbeitsgemeinschaft für Gesundheitsförderung e.V.

Um den Austausch verschiedener Akteure aus Praxis und Wissenschaft zu fördern, bot die KGC Hessen ein neues digitales Gesprächsformat an, das in regelmäßigen Abständen stattfindet. Die digitale Veranstaltungsreihe „Forschung trifft Praxis – Vorstellung guter Praxisbeispiele“ bietet einerseits eine Plattform für die Bekanntmachung von Beispielen guter Praxis und ermöglicht andererseits einen regelmäßigen Austausch zwischen Akteurinnen und Akteuren verschiedener Disziplinen.

Zum ersten Termin der Veranstaltungsreihe am 08.06.2021 wurde das Praxisbeispiel „BEATA-Bewegte Aktive Tafel Netzwerk“ vorgestellt.

Dr. Eszeter Füzéki, Projektleiterin des BEATA-Projektes von der Goethe-Universität Frankfurt, stellte in ihrem Vortrag die Anfänge, Inhalte, Vorgehensweise und die vorläufigen Ergebnisse des Projektes vor. Das vom Bundesgesundheitsministerium geförderte BEATA-Projekt nutzt den Zugangsweg über die Lebensmittelausgabenstellen der Tafel sowie anderer Träger, um vulnerable Zielgruppen in unterschiedlichen Lebenslagen (Alleinerziehende, Rentner*innen, Arbeitssuchende jeglichen Alters etc.) zu erreichen. Ziele des Projektes sind, durch die Etablierung eines Bewegungsberatungsangebots die gesundheits- und bewegungsbezogenen Ressourcen von Tafelkund*innen zu stärken, ihr Bewegungsverhalten zu verbessern, interessierten Tafelkund*innen eine Schulung zum Bewegungsstarthelfer zu ermöglichen und in der Kommune ein Netzwerk für die Unterstützung dieser Ziele zu etablieren und zu verankern.

Nachdem das Projekt und einzelne Tafelstandorte vorgestellt wurden, folgte im Anschluss eine Podiumsdiskussion, die von Prof. Dr. Dr. Winfried Banzer, Wissenschaftlicher Leiter des BEATA-Projektes, moderiert wurde. Durch Diskussionsbeiträge von Frau Dr. Füzéki und zwei wissenschaftlichen Mitarbeitern des BEATA-Projektes, Martin Fischer und David Friebe, konnten Vorgehensweise und Inhalte des Projektes für die Teilnehmenden verdeutlicht werden. Die Beiträge von Stefanie Limberg, Leiterin des Diakonisches Werkes Hochtaunus, und Illia Azarkhov, Tafelkunde, veranschaulichten die praktischen Erfahrungen mit dem Projekt, zum einen aus Sicht der beteiligten Praxisakteur*innen und zum anderen aus der Perspektive der Tafelkund*innen.

Die Dokumentation der Veranstaltung, einschließlich der Präsentationsfolien des BEATA-Projekts finden Sie hier.

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