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Angebotsdarstellung

Stadtteilbüro Bieblach

Kurzbeschreibung mit Zielen und Maßnahmen

Unverzichtbar für eine beteiligungsorientierte und zielführende Stadtteilarbeit ist die Präsenz vor Ort. Seit 2001 ist die kommunale GWB "Elstertal" Träger des Stadtteilbüros. Es hat sich als Anlaufpunkt und mit dem Einsatz einer Stadtteilmanagerin etabliert.

Das Stadtteilbüro Bieblach ist zu einer bekannten Adresse im Stadtteil geworden, nicht zuletzt deshalb, weil durch das Stadtteilmanagement ein gut funktionierendes Netzwerk der Akteure vor Ort entstanden ist. Im Netzwerk arbeiten das Mehrgenerationenhaus, Vereine, verschiedene soziale Einrichtungen, die Kindereinrichtungen und Schulen, engagierte Bürger, Polizei, die Kommune u.a. zusammen.

Das Stadtteilbüro ist in beiden Gebieten Bieblach-Ost und Bieblacher Hang aktiv (zurzeit ca. 8500 Einwohner, hoher Altersdurchschnitt, ältester Stadtteil von Gera) und hat hauptsächlich folgende Aufgaben:

- Öffentlichkeitsarbeit / Stadteilzeitung
- Anregungen und Unterstützung von Maßnahmen zur Verbesserung des Wohnumfeldes
- Entgegennahme und Bearbeitung von Bürgeranliegen, die den Stadtteil betreffen
- Bewohneraktivierung / Durchführung von Beratungen der Bürger- und Stadtteilgremien
- Vermittlung von Informationen über städtebauliche Planungen
- Unterstützung von sozialen Projekten und Gemeinwesenarbeit

Im Rahmen der Bewohneraktivierung hat die Gesundheitsförderung einen wichtigen Stellenwert in der Stadtteilarbeit eingenommen. Sport- und Bewegungsangebote werden seit Bestehen des Stadtteilbüros gefördert und etabliert. So zum Beispiel Jugendfußballturniere, Familiensportfeste und besonders hervorzuheben das Projekt "Bieblach bewegt sich" (2013/2014). Ein Maskottchen – die "Citymaus" ist entstanden, es wurden Flyer mit allen Sportangeboten in Bieblach gedruckt und im Stadtteil beworben. Es wurde ein Yoga-Kurs angeboten, der danach eigenständig weitergeführt wird und noch besteht. Durch zwei Zumba-Kurse konnten ebenso Bieblacher Frauen an Bewegung herangeführt werden. Im Sommer 2014 fanden 10 Stadtteilspaziergänge mit der Stadtteilmanagerin statt. Bei jedem Spaziergang stellte sich ein Verein oder eine Einrichtung vor. Der Sportgedanke, der in den Stadtteilgremien diskutiert wurde, fand seinen Niederschlag in vielen Aktionen in den einzelnen Einrichtungen. Der Aktionsfonds des Stadtteilbüros hat ebenso Projekte und Feste unterstützt, die bewegungsfördernde Inhalte hatten. Die Stadtteilmanagerin fungiert als Motor und Ideengeber für den Stadtteil. Ihre Arbeit und das gut funktionierende Netzwerk bewirkt Impulse, die vielfältige positive Wirkungen für die Bewohner des benachteiligten Stadtteiles ausüben. Die vom Stadtteilbüro herausgegebene Stadtteilzeitung berichtete über die sportlichen Höhepunkte und es wurden die neuen Bewegungsangebote bekannt gegeben.

Das Angebot ist ein Teilprojekt der gesamtstädtischen Strategie "Gesundheit im Alter- kein Zufall im kommunalen Netz(werk)". Die Gesamtstrategie ist ein Projekt unter den 94 Wettbewerbsbeiträgen des Bundeswettbewerbes „Gesund älter werden in der Kommune – bewegt und mobil“ 2015/2016 - gefördert von der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) im Auftrag des Bundesministeriums für Gesundheit. Weitere Informationen zum Wettbewerb erhalten Sie auf der Website www.wettbewerb-aelter-werden-in-balance.de


Kontakt

Frau Monika Jorzik
Kornmarkt 12
07545 Gera (Thüringen)

Telefon: 0365838 / 3500

E-Mail: gesundheitsfoerderung(at)gera.de


Projektträger

Stadt Gera FD Gesundheit
Kornmarkt 12
07545 Gera


Laufzeit des Angebotes

Beginn: Januar 2015

Abschluss: kein Ende geplant


Welche Personengruppe(n) in schwieriger sozialer Lage wollen Sie mit Ihrem Angebot erreichen?

Menschen in schwieriger sozialer Lage sind ein wichtiger Teil der Zielgruppe, auch wenn sich das Angebot in erster Linie an alle richtet.

  • Chronisch kranke / mobilitätseingeschränkte und / oder kognitiv beeinträchtigte Personen in schwieriger sozialer Lage
  • Pflegebedürftige Personen in schwieriger sozialer Lage
  • Angehörige von Personen mit erhöhtem Unterstützungsbedarf

Das Angebot richtet sich insbesondere an folgende Altersgruppen

  • 66 bis 79 Jahre
  • Ab 80 Jahre
  • 50 bis 65 Jahre

Das Angebot umfasst geschlechtsspezifische Angebote für

  • Keine geschlechtsspezifischen Angebote

Schwerpunkte des Angebotes

  • Bewegungs- und Mobilitätsförderung
  • Soziale Teilhabe (Integration, Inklusion)
  • Kommunale Strategie / Netzwerkarbeit

Das Angebot wird hauptsächlich in folgenden Lebenswelten umgesetzt

  • Beratungsstelle
  • Pflegestützpunkt / Seniorenbüro

Qualitätsentwicklung

Es ist kein Ergebnisbericht vorhanden.

Das Vorgehen der Qualitätsentwicklung kann ganz unterschiedlich sein. Einiges haben Sie bereits genannt. Welches der folgenden Verfahren wenden Sie zusätzlich an?

Selbstevaluation

Die Qualitätsentwicklung und Ergebnissicherung sind nicht in ein Qualitätsmanagementsystem eingebunden.


Stand

28.07.2016

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