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Angebotsdarstellung

Projekt Appartmentarbeit

Kurzbeschreibung mit Zielen und Maßnahmen

In regelmässigen Zeitabständen werden Appartments aufgesucht, in denen hauptsächlich ausländische Frauen der Prostitution nachgehen. Diese Frauen sind zum großen Teil nicht krankenversichert, nicht legal in Deutschland und haben eine stark gesundheitsgefährdende Arbeitsweise. Mit durch uns geschulten Dolmetscherinnen wird in der Muttersprache über die spezielle Situation gesprochen, gesundheitliche Gefährdungen aufgezeigt und Hilfsangebote vorgestellt.


Kontakt

Frau Susanne Coors
Horner Str. 60/70
28203 Bremen (Bremen)

Telefon: 0421 / 36115146

E-Mail: susanne.coors(at)gesundheitsamt.bremen.de

Website: http://www.gesundheitsamt.bremen.de/sixcms/detail.php?gsid=bremen125.c.2138.de


Weitere Ansprechperson

Stephanie Bergmiller
Horner Str. 60/70
28203 Bremen (Bremen)

Telefon: 0421 / 36116068

E-Mail: stephanie.bergmiller(at)gesundheitsamt.bremen.de


Projektträger

Gesundheitsamt Bremen
Horner Str. 60/70
28203 Bremen


Laufzeit des Angebotes

Beginn: Oktober 1999

Abschluss: kein Ende geplant


Welche Personengruppe(n) in schwieriger sozialer Lage wollen Sie mit Ihrem Angebot erreichen?

  • Personen mit niedrigem beruflichen Status (z.B. ungelernte Arbeiter/-innen)
  • Personen mit sehr niedrigem Einkommen (z.B. Personen im Niedriglohnsektor, Personen mit niedrigen Rentenbezügen)
  • Personen mit niedriger Schulbildung (z.B. Personen ohne qualifizierten Schulabschluss)
  • Migrant/-innen in schwieriger sozialer Lage
  • Schwangere in schwieriger sozialer Lage

Das Angebot richtet sich insbesondere an folgende Altersgruppen

  • 18 bis 29 Jahre
  • 30 bis 49 Jahre
  • 50 bis 65 Jahre

Das Angebot umfasst geschlechtsspezifische Angebote für

  • Mädchen / Frauen

Kooperationspartnerinnen und Kooperationspartner

Nitribitt, (Beratungsstelle für Prostituierte)

BBMeZ (Beratungsstelle für Betroffene von Menschenhandel und Zwangsprostitution)


Schwerpunkte des Angebotes

  • HIV-/AIDS-Prävention
  • Gewaltprävention
  • Prävention von Infektionskrankheiten (Impfen)
  • Psychische Gesundheit
  • Stadtteil-/ Gemeinwesenarbeit, Nachbarschaftsnetzwerke

Das Angebot wird hauptsächlich in folgenden Lebenswelten umgesetzt

  • Stadt / Stadtteil / Quartier / Kommune
  • Sonstiges: Streetwork mit aufsuchender Arbeit in \'Modellwohnungen\', Bordells, Saunen und Strassenstrich

Qualitätsentwicklung

Was machen Sie, um die Qualität Ihres Angebotes weiterzuentwickeln?

Austausch mit ähnlichen Angeboten
Teilnahme an Fortbildungsveranstaltungen
Überarbeitung/Aktualisierung des Infomaterials
Supervision

Welche Erfahrungen haben Sie bei der Qualitätsentwicklung Ihres Angebotes gemacht?
Welche Stolpersteine haben Sie festgestellt?

Kampf um personelle Ausstattung
(Übernahme von Dolmetscherkosten etc.)

Wie dokumentieren Sie Ihre Arbeit? (z.B. Konzepte, Handreichung)

Leistungsbericht

Quelle der Veröffentlichung/URL: eigene Statistik

Es ist bereits ein Ergebnisbericht vorhanden.

Titel des Berichts bzw. Kurzbeschreibung: Zugangsschwellen senken - Sexarbeiterinnen auf dem Weg ins Gesundheitsamt Bremen

Die Qualitätsentwicklung und Ergebnissicherung sind nicht in ein Qualitätsmanagementsystem eingebunden.


Stand

14.04.2015

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