Medizinische Versorgung illegalisierter Flüchtlinge in Deutschland
Kurzbeschreibung mit Zielen und Maßnahmen
Wir vermitteln Menschen ohne offiziellen Aufenthaltsstatus in eine ambulante oder auch stationäre medizinische Versorgung.
Dabei arbeiten wir mit Ärztinnen und Ärzten aller wichtigen Fachrichtungen, Heilpraktikern, Krankengymnastinnen, Optikern, Apothekerinnen, Hebammen und anderen Leistungsanbietern im Gesundheitswesen zusammen, die bereit sind, Illegalisierte kostenlos und auf Wunsch anonym zu behandeln.
Das Ziel ist dabei, Menschen, die ohne Aufenthaltsstaus in Deutschland leben müssen, eine Gesundheitsversorgung anzubieten, die sich nicht von der unterscheidet, welche regulär Versicherten zugänglich ist.
Das zweite Ziel ist, in der Öffentlichkeit ein Bewusstsein dafür zu schaffen, dass Menschen ohne Status durch rassistische Gesetze bewusst ausgegrenzt werden und das Problem der fehlenden medizinischen und sozialen Versorgung ignoriert wird.
Kontakt
Projektträger
Büro für medizinische Flüchtlingshilfe Berlin
Gneisenaustr. 2a
10961 Berlin
Laufzeit des Angebotes
Beginn: Januar 1996
Abschluss: kein Ende geplant
Welche Personengruppe(n) in schwieriger sozialer Lage wollen Sie mit Ihrem Angebot erreichen?
- Geflüchtete
Das Angebot richtet sich insbesondere an folgende Altersgruppen
- Altersgruppenübergreifend
Das Angebot umfasst geschlechtsspezifische Angebote für
- Keine geschlechtsspezifischen Angebote
Schwerpunkte des Angebotes
- Aktionsbündnisse
Qualitätsentwicklung
Wie dokumentieren Sie Ihre Arbeit? (z.B. Konzepte, Handreichung)
Es liegt keine Dokumentation vor.
Stand
16.11.2007